Mir geht es genauso. Ich wollte so viel Infos wie möglich aufnehmen. Aber das hat mich viel mehr verwirrt als genutzt. Fakt ist nun mal, keiner kann die Zukunft voraussehen. Auch nicht AS. Erfahrene Trader haben uns Anfängern eigentlich nur den Vorteil cooler zu sein. Die haben einen genauen Plan wie sie traden. Sie suchen nach Einstiegspunkten, dort wo Bewegung entstehen kann. Als nächstes suchen sie Ausstiegspunkte. Entweder ist es ein SL, um Verluste zu begrenzen, oder sie ziehen SL nach, wenn sie im laufenden Trend Gewinne machen. Zur Zeit lese ich ein Buch: Das große Buch der Markttechnik von Michael Voigt. Ich persönlich finde es ganz gut. Vorallem gefällt mir die Aufteilung in Roman und Sachbuch. In dem Roman geht es wie ein junger Mann in einer Wertpapierhandelsunternehmung das Traden lernt. Ich habe im Januar dieses Jahres mit den ersten realen Trades begonnen. Es hat nicht lange gedauert, und 33 % von meinem Budget waren weg. Bevor ich mit Geld eingestiegen bin, habe ich viele Papiertrades gemacht und es hatte eigentlich gut funktioniert. Ich denke, sagen wir es mal auf Deutsch, wir haben als Anfänger ein Scheißjahr erwischt, indem das Traden wirklich nicht einfach ist. Aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Ich werde erst einmal mein Buch durcharbeiten und gelegentlich auch wieder Papiertrades machen. Wenn ich merke, dass ich wieder ein feeling für den Markt habe, dann gehe ich auch wieder mit Geld ran. |