Aus meiner Sicht bietet der Sachverhalt nun auch den Verdacht einer Straftat von UC.
Wenn ich den Atikel richtig verstehe, dann wollte UC die Firma bereits früher verlassen, und er blieb in Kenntnis seiner gewonnenen Erkenntnis durch eine Neugestaltung der Verträge - um anschließend die Firma weiter abzuzocken.
Offensichtlich hat UC mit seinem Austritt, gedroht und sich durch die Vertragsverbesserung ein Verbleib gesichert, um anschließend doch zu kündigen. Ist dieses nun Erpressung, Betrug, Untreue von UC - Ich würde das wohl nicht ausschließen wollen. Hier wäre eine wirkliche Aufklärung des Sachverhalts sicherlich sinnvoll.
Beachtlich finde ich aber, dass SM nicht mit offenen Karten spielt - auf der anderen Seite findet sich die Erklärung aber vielleicht auch in der Klage mit UC. Diesem will man ja keine Argumente zu spielen.
Alles irgendie ein spannender Krimi. wobei ich nicht verstehe, warum UC nicht als Vorstand an die Öffentlichkeit ging und ein entsprechende Meldung veranlasst hatte, um sein Bild der Situation darzustellen, sondern sich weitere Zahlungen zusichern lässt - also eigentlich sollte der Artikel in der SZ auch Anlass für eine Verdachtsanzeige gegen UC sein.
Natürlich ist der Sachverhalt alt und sollte auf den Kurs ohne Einfluss sein - im Gegenteil - es erhöht sich die Aussicht auf den Rückfluss von Geldern - und der Druck auf eine offene transparente Unternehmensführung. Allerdings sind solche Berichte sicherlich auch nicht förderlich für die Generierung der Finanzierung. |