AT&S ist sehr unterbewertet!

- ROCE wird im GJ 2019/20 wieder auf 12% erwartet

- Die ROCE - Prognose beinhaltet bereits die Erweiterung auf die Linien 5-8

- Phase II in Chongqing  Linien 5-8  ca. 300 Mio. CAPEX


Im Geschäftsjahr 2018/19 müsste der Ausbau Phase II in Chongqing abgeschlossen sein um 12% ROCE im GJ 2019/20 zu erreichen.


 

Schätzung für das Geschäftsjahr 2019/20

ROCE: 12%
Durchschnittliches Eigenkapital: 610 Mio. Euro
Durchschnittliche Nettoverschuldung: 490 Mio. Euro
Durchschnittlich eingesetztes Kapital: 1100 Mio. Euro
Betriebsergebnis nach Steuern (NOPAT): 132 Mio. Euro
Finanzierungsaufwendungen: 10 Mio. Euro
Konzernergebnis: 122 Mio. Euro

Ergebnis je Aktie 3,14 Euro




 

Neben den Wirtschaftsmächten USA und Japan umfasst die geplante Freihandelszone Australien, Brunei, Kanada, Chile, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam. Zusammen stehen diese Länder für rund 40 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung.

Nicht dabei ist China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt - das Abkommen war auch als Gegengewicht zur Volksrepublik gedacht.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...en/14875332.html

AT & S - Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte

China: 755,15 Mio. Euro
Österreich: 70,87 Mio. Euro
Übrige: 31,16 Mio. Euro
 

Trump aus etwas aussteigen will, wo China und Österreich nicht enthalten ist und es ohnehin um den Handel zwischen den USA und anderen Nationen angeht?  

Das neue Werk ist nicht nur eine gewaltige Wette auf die Zukunft Chinas, sondern auch auf die Partnerschaft mit dem weltgrößten Chiphersteller Intel, der die AT&S-Produkte aus Chongqing abnehmen soll.
Während der Markt für die bislang von AT&S gefertigten hochtechnologischen Leiterplatten (HDI) in den nächsten Jahren zusehends unter Druck kommen dürfte, werden in der neuen Fabrik sogenannte IC-Substrate erzeugt.
Nur eine Handvoll Hersteller, vor allem aus Japan, ist derzeit weltweit in der Lage, solche Substrate in höchster Qualität anzufertigen.
AT&S wird dazu gehören, als erster Produzent in China.

http://www.androsch.com/media/news/2014.01.Trend.pdf

Ein Großteil der Produkte wird in China produziert und in die USA abgesetzt.
Das Handelsabkommen TPP hätte die Konkurrenz von AT&S Vorteile gebracht.

 

Umsatzaufteilung H1 2016/17 nach Kundenregion

Amerika 54%
Europa 31%
Asien 15%
 

Kann man sich ja fast darüber freuen... Nur werden die Handelsverträge mit China (leider) wohl auch nicht so ohne weiteres davon kommen.

Wo ich allerdings sehr zuversichtlich bin, dass AT&S eine starke Position in der Zukunft haben wird.  

Von den 10 größten Leiterplattenherstellern der Welt kommt mit Ibiden gerade einer aus Japan, alle anderen aus nicht TPP-Staaten. Ibiden stellt auch IC-Substrate her. Quelle: Seite 11 der Investoren-Präsentation von AT&S.

 

Und abermals hat JP Morgan seine Short Position um etwa 25.000 Aktien auf 0,8% erweitert. Man beachte dabei, dass in Wien gerade einmal 38.000 Aktien durchschnittlich in den letzten 5 Tagen gehandelt wurden.
 

Wechselkurs Euro / chinesischer Renminbi

30-9-2016  EUR / CNY = 7,456
30-9-2016  Eigenkapital = 13,69 € / Aktie

23-11-2016  EUR / CNY = 7,316
23-11-2016  Eigenkapital = 14,06 € / Aktie
 

ist in den letzten Wochen wieder günstiger für AT&S verlaufen, nachdem die chinesische Währung über 1 Jahr ja kräftig verloren hatte.

Nicht vergessen soll man aber auch das ebenso wichtige Verhältnis EUR/USD. Nachdem über 50% der Umsätze mit den USA abgewickelt werden, gibt es auch von dieser Seite kräftigen Rückenwind.

 

Aufgrund der wohl restriktiveren US-Geldpolitik dürfte Chinas Währung gegenüber dem US-Dollar noch etwas nachgeben. Gegenüber dem Euro wird der Yuan eher zulegen.

Die Helaba-Prognose für USD/CNY für das laufende und sowie das erste bis dritte Quartal 2017 liegt bei 6,80, 6,85, 6,90 und 6,85.

Bei EUR/CNY erwartet die Helaba im aktuellen sowie den kommenden drei Quartalen Notierungen von 7,14, 7,19, 7,25 und 7,19.


https://www.helaba.de/blob/helaba/406410/...enfokus-20161024-data.pdf
 

Kommt demnächst das große Stopp-Loss Fischen?

Möglich, dass man den Kurs nun nochmal nach unten treiben will um die Stopps auszulösen.
Jedenfalls waren das außergewöhnlich hohe Umsätze heute. Fast 130.000 Stk im Vergleich zum 5-Tage - Durchschnitt von 28.000 Stk.
 

31-3-2016  EUR / CNY = 7,351
30-9-2016  EUR / CNY = 7,456

Wechselkurseffekte belasteten das Finanzergebnis im ersten Halbjahr mit 3,7 Mio. €


28-11-2016  EUR / CNY = 7,315

Der Wechselkurs Euro - CNY sollte das Ergebnis im 3 Quartal in die Gewinnzone bringen.
 

Charttechniker aber das wird jetzt echt auf Kante genäht sein ob die unterstützung hält oder ob es drunter geht ...

momentan scheint eine pattsituation zw. verkäufer/käufer .. der käufer wartet auf tiefere kurse und der verkäufer hat keinen bock auf diesen kursniveau zu verkaufen ..

schlussendlich können dann nur die fundamentaldaten entscheiden ...
 

es bei Unterschreiten des Bereichs 9,65-9,70 € echt meis aussehen würde. Da wäre ein übergeordentes fallendes Dreieck nach unten aufgelöst worden. Theoretisches Kursziel wären dann 8,3 € und im Extremfall sogar 7,6 €.

Aber mal ehrlich, das wäre ja fundamental komplett grotesk. Wenn man davon ausgeht, dass AT&S im nächsten Geschäftsjahr 900 Mio Umsatz bei 190 Mio Ebitda und im Jahr darauf die Umsatzmilliarde knackt bei dann wohl 220-230 Mio Ebitda. Das ist ja schon ziemlich absehbar.

Bei einem Kurs von 8,3 € lägen wir dann bei einer Ebitda-Multiple fürs nächste Geschäftsjahr von 1,7 ...

damit würde AT&S eindeutig ins ins "Kaufe für 70 cent einen €"-Segment fallen.

Bin auch viel zu hoch eingestiegen, warte aber nur auf den richtigen Augenblick um nachzukaufen. Bin recht zuversichtlich für die Zukunft, was die wirtschaftliche Situation von AT&S angeht.  

 

http://www.ats.net/de/2016/12/...r-mit-dem-gopro-lifesaver-award-aus/

 

GoPro zeichnet AT&S als zuverlässigen Partner mit dem GoPro Lifesaver Award aus

 

 

Geschäft die falsche Kennzahl. Bei Software etc. i.O.. aber hier....sorry.  

Vor Italien-Referendum wächst die Angst um den Euro

Investoren blicken nun mit bangem Blick nach Rom: Sie hegen auch die Sorge, dass ein Sturz der Regierung die Sanierung krisengeplagter Banken erschweren würde.
Die wichtigsten italienische Geldhäuser haben 29 Prozent aller faulen Kredite von Großbanken in der Euro-Zone in ihren Büchern, wie aus Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht.

http://de.reuters.com/article/italien-referendum-anleger-idDEKBN13O0KO

Bei einem Nein in der Abstimmung dürfte der Euro gegenüber dem US-Dollar und CNY noch etwas nachgeben.

Fundamental würde ein schwacher Euro für AT & S Vorteile bringen.


 

Das ist doch klar, dass man die Ebitda-Multiple von AT&S nicht mit einem Softwarewert oder ähnlichem wenig kapitalintesivem Unternehmen vergleichen kann. Versteh sich von selbst. Sonst müsste ich ja hier von einer Kursver5fachung ausgehen.

Man sollte aber schon sehen, dass das EV/Ebitda auch trotz der aufgebauten Verschuldung (die hauptursächlich im Kapitalbedarf der letzten zwei Jahre ist) nur bei knapp 4 liegt. Wenn man nun davon ausgeht, dass AT&S nicht alle zwei Jahre zwei neue Werke in China oder irgendwo anders auf der Welt hochzieht, ist das Thema Kapitalbedarf eben zumindest weit differenzierter zu betrachten. AT&S kann durchaus 80-100 Mio € FreeCashflow erwirtschaften, wenn man die 1 Mrd Umsatz erreicht und alle Werke zufreidenstellend und bei dementsprechend guter Marge arbeiten. Dafür ist eine MarketCap von 370 Mio € halt ein bißchen arg gering, Branche hin oder her.

dass man Ebitda-Multiples von AT&S nicht mit einem Softwarewert vergleichen sollte, sondern darum, dass Ebitda-Multiples bei so kapitalintensiven Werten wie AT&S (oder etwas BVB) grundsätzlich wenig Sinn machen. Was spricht denn dagegen, sich stattdessen EBIT-Multiples anzuschauen, um die Abschreibungen eben NICHT ganz außen vor zu lassen?  

Genau deshalb hab ich so geantwortet wie ich es getan habe. Denk mal nochmal drüber nach was ich ausdrücken wollte!

Im Übrigen will ich Abschreibungen nicht außen vor lassen. Es ging hier um die Kapitalintensität. Dei wird in den nächsten Jahren durch die weit geringeren Investitionen abnehmen, während die Abschreibungen zeitlich verschoben zu den Investitionen aber noch hochbleiben. Wir werden daher den Effekt sehen, dass die Cashflows, insbesondere die FreeCashflow deutlich steigen und auch deutlich besser aussehen als die entsprechenden Ebits.

Mir war völlig klar was Börsenmonster ausdrücken wollte. Ja, Ebitda-Multiples machen grundsätzlich wenig Sinn bei kapitalintensiven Werten, aber das heißt nicht, dass man sie nicht anwenden darf. Es kommt nur darauf an, welche Multiplen sinnvoll sind. Die sind bei so einem kapitalintensiven Geschäftsmodell entsprechend deutlich niedriger, weshalb ich natürlich nicht sage, dass man hier ein übliches EV/Ebitda von 10-12 anlegen sollte. Das wäre Quatsch. Die Multiplen haben sich daach zu richten, welche Cashflows man durchschnittlich in den kommenden 5-10 Jahren erwarten kann, also klassisches DCF-Modell.
Wenn man sic mit dem DCF aber nicht so auskennt, kann man auch ganz profan den üblichen Capex ohne die Sonderinvestitionen der Vorjahre in die chinesischen Werke anschauen. Daann hat AT&S zwar immernoch ein kapitalintensives Geschäftsmodell, aber eben bei weitem nicht in dem Maße wie in den letzten zwei Jahren. Und dann macht eine Cashflow-Analyse, die man aus dem Ebitda gut ableiten kann, halt doch Sinn, nur halt nicht mit diesen hohen Bewertungsmultiplen wie bei anderen, wenig kapitalintensiven Branchen. Aber eben auch nicht so niedrig, dass eine Multiple von 2 Sinn ergibt. So hoch werden die Investitionen der nächsten Jahre nicht mehr sein.

von Fredo zum Depotwettbewerb 2016 geschrieben. Schon irgendwie witzig, wie meine böse Vorahnung am Ende des Zitats eingetroffen ist. War mal wieder zu früh dran. Na hoffentlich kommt es nicht noch böser. Würde mich mittlerweile auch nicht mehr wundern, wenn wir tatsächlich noch 9 € oder gar 8,3 € sehen würden.

http://www.ariva.de/forum/jahresdepotspiel-2016-532331?page=5

AT&S – Das Geschäftsjahr beginnt hier erst am 1.April 2016. Aufgrund derzeit sehr hoher Investitionen in die Infrastruktur (vor allem im China baut man eigene Werke), wird das 2.Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/16 und das 1.Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 von diesen hohen Investitionen belastet sein. Das könnte ein psychologisches Problem für die Aktie sein, denn bei den nächsten 2-4 Quartalsmeldungen wird es entsprechend Gewinnrückgänge geben. Zudem baut sich eine deutlich höhere Nettoverschuldung auf. Ich habe AT&S trotzdem ausgewählt, weil man trotz dieser Investitionen mit einem EV/Ebitda von 4,5 moderat bewertet ist. Und sobald sich diese Wachstumsinvestitionen auszahlen, kann man schon für das Geschäftsjahr 2017/18 auf ein EV/Ebitda unter 3,5 kommen bzw. Ebitda-Multiple von rund 2,5 und ein KGV von etwa 8. Ich hoffe einfach mal, dass der Finanzmarkt so viel Weitsicht beweist. Für mich jedenfalls ein Verdopplungskandidat, aber unter Umständen wird sich das erst 2017 zeigen. Wäre dann Pech für mich.

Mittelfristig braucht man sich bei AT&S überhaupt keine Gedanken machen. Bei den Schnäppchenkursen lässt sich sehr günstig die Position ausbauen.

Mein Portfolio besteht jetzt schon zu fast 10% aus AT&S aber ich glaube ich gehe bei tieferen Preisen auf bis zu 15%. Somit bin ich wahrscheinlich einer der wenigen Longs, die sich über weitere Kursrückgänge freuen würden.