Die bestätigung einer tiefgehenden Uranvererzung im Berech zwischen Main- und East-Zone bedeutet zunächst eine erfreuliche Zunahme der Resource. Große Erzvorräte sind bei Valencia (wie auch bei Rössing) bei relativ NIEDRIGEN DURCHSCHNITTSGEHALTEN eine wichtige Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Abbau.
Bei einer bisher genannten Grenze der Abbauwürdigkeit von 0,06kg U3O8/t Erz müssen unter Annahme von 80% Ausbringung 9,4t Erz hereingewonnen und aufbereitet werden, um 1 lb Uran zu gewinnen. Bei einem groben Ansatz auf der Basis der Verhältnisse zwischen main- und East-Zone durchschnittlich vielleicht 0,1kg U3O8/t Erz verringert sich diese Menge auf 5,6t um 1 lb Uran zu gewinnen. das ist gleichbedeutend mit einer Absenkung der mechanischen Gewinnungskosten von ca. 20$/lb U auf etwa 12$/lb. dabei ist besonders der große Abschnitt von 93,40m mit einer durchschnittlichen Mineralisierung von 0,179kg/t oder 0,39 lb/t erwähnenswert, wobei die Kosten in diesem Teil auf 8,44$/t für die mechanischen Stufen der Urangewinnung gesenkt werden.
Insgesamt eine erfreuliche Ergänzung der bisher bekannten Bohrergebnisse. Damit sinken die bezogenen(relativen) Investitionskosten und ebenso die Abschreibungen. Selbst bei einem Uranpreis von nur 90$/lb ist der Abbau noch deutlich wirtschaftlich. |