El Paso ist schon wieder eine Ausnahme, weil hier überwiegend Demokratisch gewählt wird. In 3 Tagen fahr ich aber wieder in den Süden, also in totales Rep-Gebiet. Da findet man nur Dickhäuter, die unbelehrbar sind und von wegen, du bist anderer Meinung, dann hast du eine Stampede am Hals und die trampeln dich dann platt, wie Elefanten das nun mal tun! Ist das richtige für 999+1! In Texas ist vieles anders, deshalb wäre ich besser Imker geworden. Hier braucht man nämlich jeden Tag ne volle Honigkelle, um die Texaspinner auf die richtige Spur zu bringen. Aber die Sache mit der Kelle geht hier ganz gut! Faul sind die hier auch, die bücken sich noch nicht mal, wenn Kleingeld auf der Strasse liegt, im Gegenteil die schmeissen ihrs noch dazu, damit es nicht tragen müssen. Was mein Sohn und ich an Kleingeld hier schon aufgehoben haben, hat man in Deutschland nur in der vollen Spardose gesehen. Die Texasstiefel hier haben extra eine ausgepragte Spitze, damit man auch in der Ecke die Kakerlaken kaputttreten kann und sich nicht bücken muss! Extra Sporen beim Reiten trägt man also nur aus Tradition. Wenn ein Mexicaner die trägt, dann nennt man die Fence climber (Zaunkletterer), weil die damit die 6 Meter hohen Zäune nach Texas very easy überwinden. Reichtum sieht man hier bei den Frauen entweder um den Hals hängen, oder auf den Hüften. Das hat wohl den Vorteil, dass die „Gorditas“ nicht mehr so schnell weglaufen können! El Paso hielt im letzten Jahr den traurigen Rekord, die dicksten Menschen (meist Frauen) zu haben! Extra Waffen brauchen die hier nicht, im Gegenteil, die brauchen nur einen Waffenschein für ihre Oberweiten. Ansonsten sind die Menschen hier sehr freundlich, man muss nur wissen, wie man sie nehmen muss. Ja und Politik am besten weglassen, beobachten und sich sein Teil denken, ist die bessere Methode. Tequilla gibt es hier mehr wie in Mexico und wird auch kräftig getrunken. Im Suff ist wohl alles besser zu ertragen! |