Dass Astra-Zeneca Schrott ist, wurde u. a. hier im Thread schon vor Wochen dargelegt. Ich hatte zudem gewarnt, dass auch andere Vektorimpfstoffe bedenklich sind, also auch Sputnik V und Johnson&Johnson.
Tatsächlich herrscht nun auch bei Johnson&Johnson Alarmstufe rot, weil mit deren Impfstoff ebenfalls Hirnvenen-Thrombosen auftreten sollen.
Die 2,2 Mio. Deutschen, denen in der Impf-Panik der letzten Wochen Astra-Zeneca gespritzt wurde, sollen nun - da sich die AZ Mängel auch bei Spahn rumgesprochen haben -, in der zweiten Impf-Runde einen mRNA-Impfstoff erhalten, also Biontech oder Moderna (oder später Curevac).
Ich halte dies für gefährliche Bastelei, weil etwaige Kreuznebenwirkungen bei Verwendung zweier unterschiedlicher Impfstoffe (bei der Erst- und Zeitimpfung) wissenschaftlich kaum untersucht sind. https://www.manager-magazin.de/politik/...7299-4cbb-a4a7-dc2db994de54
2,2 Millionen Erstgeimpfte Kein zweiter Schuss mit Astrazeneca
Wer unter 60 ist und die erste Covid-Impfung mit Astrazeneca erhielt, sollte für den zweiten Schuss das Präparat wechseln. Das empfehlen die Gesundheitsminister. Klar ist aber auch: Für diese Gruppe gibt es bis Herbst nicht ausreichend mRNA-Impfstoff.
Klarheit für mehr als zwei Millionen Menschen unter 60 Jahren, die in Deutschland bereits eine Erstimpfung mit Astrazeneca erhalten haben: Sie sollen bei der notwendigen Zweitimpfung auf ein anderes Präparat umsteigen. Auf diese Empfehlung haben sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern einstimmig geeinigt. Sie folgen damit dem Vorschlag der Ständigen Impfkommission (Stiko) von Anfang April.
Bei den Beratungen sei klar geworden, dass die Zweitimpfung mit einem mRNA-Imfpstoff, also dem Präparat von Biontech/Pfizer oder Moderna, eine gute Basis sei, um die Menschen wirksam zu schützen, sagte der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Bayerns Ressortchef Klaus Holetschek, am Dienstagabend.
Hintergrund der Empfehlung sind Fälle von Hirnvenen-Thrombosen nach einer Impfung mit Astrazeneca. Experten vermuten, dass das sehr geringe Risiko vor allem jüngere Menschen betrifft. Bund und Länder hatten deshalb kürzlich beschlossen, dass in der Regel nur noch Menschen über 60 mit Astrazeneca geimpft werden sollen. Laut Bundesgesundheitsministerium haben in Deutschland aber bereits rund 2,2 Millionen Menschen unter 60 eine erste Impfung mit dem Präparat [AstraZeneca] erhalten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen nicht ausreichend vorliegender Daten bisher noch keine Empfehlung für sogenannte Kreuzimpfungen gegen das Coronavirus ausgesprochen. (A.L.: Also sind die Kreuzgeimpften erneut Versuchskaninchen!).
Berichte über Sinusvenen-Thrombosen haben inzwischen auch den Pharmakonzern Johnson & Johnson alarmiert. Er kündigte am Dienstag an, den Marktstart seines Impfstoffs in Europa zu verzögern. In der EU ist der Impfstoff von Johnson & Johnson am 11. März zugelassen worden. Die Brüsseler Behörde erwartet bis Ende Juni 55 Millionen Dosen des Impfstoffs. Gut 10 Millionen Dosen sollen nach Deutschland gehen. Das Präparat ist ebenso wie das von Astrazeneca ein sogenannter vektorbasierter Impfstoff. Die Stiko erwartet, dass sich bereits durch die verzögerte Lieferung Folgen für Deutschland ergeben würden.
Angesichts der Entwicklung warnen Immunologen vor einem Scheitern der deutschen Impfstrategie und fordern von der Bundesregierung schnelle Nachbestellungen von mRNA-Impfstoffen im nationalen Alleingang. Wenn sich bewahrheiten sollte, dass Nebenwirkungen bei Johnson & Johnson ähnlich häufig seien wie bei Astrazeneca, wäre die Konsequenz, dass auch dieser Impfstoff Menschen unter 60 nicht verabreicht werden sollte, sagte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl, der "Augsburger Allgemeinen" (Mittwoch).
Für die Impfung der unter 60-Jährigen stehe jedoch bis Herbst nicht ausreichend mRNA-Impfstoff zur Verfügung. "Der deutschen Impfkampagne droht ein großes Problem, deswegen muss die Bundesregierung jetzt reagieren und sowohl mit Biontech als auch mit Curevac in neue Verhandlungen treten und mehr Impfdosen für Deutschland sichern", sagte Watzl. "Deutschland sollte hier einen Alleingang wagen, da es über die EU zu lange dauert und jetzt viele andere Länder ähnlich aktiv werden."... |