"Laut Medienberichten denkt die US-Regierung darüber nach, wie sie amerikanische Kapitalströme in Richtung China begrenzen könnte. Eine Möglichkeit wäre, die Börsennotierung chinesischer Firmen in den USA zu stoppen. Ein solcher Schritt würde den Handelskonflikt mit der Volksrepublik wieder verschärfen. Scharfe Worte hat entsprechend Chinas Außenminister Wang Yi geäußert und den USA im Falle einer weiteren Eskalation mit neuen Gegenmaßnahmen gedroht. Man wolle Probleme in einer ruhigen und vernünftigen Weise lösen. „Sollte die andere Seite aber in böser Absicht handeln oder keinen Respekt für den gleichen Status oder die gleiche Rolle bei den Verhandlungen zeigen, müssen wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um unser legitimes Recht und Interesse zu wahren", sagte Wang vor der UN-Vollversammlung in New York. Er warnte zudem, dass der wirtschaftliche Protektionismus der Trump-Administration die Welt in eine Rezession stürzen könnte.
Im August waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 45,1 Mio. Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat nahm die Zahl der Erwerbstätigen damit um 0,7 Prozent bzw. 317.000 Personen zu. Die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahreszeitraum hatte im Dezember 2018 noch 1,2 Prozent, im Januar dann 1,1 Prozent und zuletzt im Juli 0,8 Prozent betragen. Der Beschäftigungszuwachs habe sich damit weiter fortgesetzt, seine Dynamik sich im Laufe des Jahres 2019 jedoch abgeschwächt, stellte das Bundesamt fest.
In China hat sich die Lage der Industrie spürbar verbessert, wie der Einkaufsmanagerindex des chinesischen Wirtschaftsmagazins "Caixin" zeigt. Der Indikator, der die Geschäftsstimmung in kleineren und mittleren Unternehmen abbildet, legte im September gegenüber dem Vormonat um einen Punkt auf 51,4 Zähler auf den höchsten Stand seit anderthalb Jahren zu. Experten hatten dagegen mit einem leichten Rückgang gerechnet. Grund für den Anstieg ist die robuste Inlandsnachfrage, während die Ausfuhren nach wie vor unter Druck stehen.
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im August nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real 3,2 Prozent und nominal 3,8 Prozent mehr um als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Beide Monate hatten jeweils 27 Verkaufstage. Im Vergleich zum Vormonat lag der Umsatz in August real um 0,5 Prozent und nominal um 0,3 Prozent höher."
Quelle: www.godmode-trader.de
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