"Das Produktionsvolumen in der deutschen Industrie lag nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Januar preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,8 Prozent unter dem Niveau des Vormonats. Für den Vormonat Dezember 2018 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 0,8 Prozent gegenüber November 2018 (vorläufiger Wert: -0,4 %).
Im Januar wurden von Deutschland Waren im Wert von 108,9 Mrd. Euro exportiert und Waren im Wert von 94,4 Mrd. Euro importiert, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt. Damit waren damit die deutschen Exporte um 1,7 Prozent und die Importe um 5,0 Prozent höher als im Januar des Vorjahres. Kalender- und saisonbereinigt blieben die Exporte gegenüber dem Vormonat Dezember 2018 nahezu unverändert; die Importe stiegen um 1,5 Prozent.
Die Bundesregierung hält ihre gerade erst gesenkte Wachstumsprognose für das laufenden Jahr schon wieder für überholt. Die Bundesregierung rechne intern für 2019 nur noch mit 0,8 Prozent Wachstum, heißt es in einem vertraulichen Vermerk des Bundesfinanzministeriums, aus dem das „Handelsblatt“ zitiert. Und selbst dies sei für die Experten von Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) offenbar ein zu optimistisches Szenario. „Angesichts der aktuellen Daten bestehen Abwärtsrisiken“."
Quelle: Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank rückt näher - Industrie leidet: Produktion sinkt überraschend | GodmodeTrader
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