Rückblick:
Der EUR/USD gab am Freitag nach den deutlich über den Erwartungen veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten deutlich nach, und konnte sich im Handelsverlauf auch nicht mehr erholen. Ausblick:
Der Euro hatte nach den Arbeitsmarktdaten aus den USA keine Chance mehr, das bullische Szenario umzusetzen: Die US-Wirtschaft hat im vergangenen Monat knapp 100.000 mehr neue Stellen geschafft als erwartet. Im Angesicht dieser Daten hat sich der Euro sogar noch ganz gut geschlagen und fiel nur marginal unter das Donnerstagstief, das sah beim AUD und beim NZD ganz anders aus. Ausgehend vom Bereich 1,2245 – 1,2270 USD könnten heute die ersten Erholungsversuche starten, die jedoch aller Voraussicht nach wenig Aufwärtsdynamik entwickeln werden können. So lange die Marke von 1,2365 USD nicht auf Stundenschlusskursbasis überboten werden kann bleibt das kurz- mittelfristige technische Bild klar bärisch. Unterhalb von 1,2365 ist jedwede Erholung lediglich als kurzfristige technische Reaktion im übergeordneten Abwärtsimpuls zu verstehen. |