Orth
: Ich vermute, das die Trader an der Börse nicht
auf solche Botschaften warten. Der Kurs ist da, wo er nun mal hingehört. Vieles spricht für einen nachhaltigen Rückgang im Flugwesen und -mal ehrlich- im jetztigen Umfeld, wo Weltuntergangspropheten ihre Konjunktur erleben; wo soll denn da ein Schub herkommen? Unternehmensmeldungen werden im derzeitigen Umfeld komplett ignoriert. Bzw. die Schlechten werden hervorgehoben und die Guten mal eben vergessen. Vermutlich wird hier kein Chart-Ausblick von Nöten sein. Das wir fast achteinhalb Prozent Dividendenrendite bekommen interessiert auch die wenigsten, weil diese sicherlich schon einwenig länger dabei sind (so wie ich).
ABER: Was wollen wir denn noch? Der Unternehmung geht es gut, dem Umfeld wird sich angepasst, der Gewinn liegt über den Erwartungen und die Konkurrenz hinkt hinterher - ja schreibt sogar Verluste..
In welchem Fahrwasser wir uns auch befinden - ich schalfe sehr ruhig mit diesem Investment.
----------- | Disclaimer: | | Bitte nicht löschen oder sperren, ich möchte etwas dazu sagen. |
16.03.2009 12:31 DJ Lufthansa bereitet Kurzarbeit auch bei Bodenpersonal vor
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, reagiert auf die sinkenden Passagierzahlen mit Kurzarbeit möglicherweise auch beim Bodenpersonal. Derzeit werde Kurzarbeit auch im Geschäftsfeld Passagierbeförderung vorbereitet, teilte der Frankfurter DAX-Konzern am Montag mit. Es sei vorgesehen, für Bodenmitarbeiter an einigen Stationen in Deutschland einen entsprechenden Antrag zu stellen. Gemeinsam mit den Betriebspartnern sollen in den kommenden Wochen Details erarbeitet werden.
Nach derzeitigem Stand seien rund 1.000 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten, hauptsächlich in der Fluggastbetreuung, von Kurzarbeit betroffen. An den Lufthansa-Drehkreuzen Frankfurt und München erfordere die Situation indes derzeit keine Kurzarbeit.
Lufthansa garantiert den betroffenen Mitarbeitern mindestens 90% ihres bisherigen Nettolohns. Insgesamt beschäftigt die Airline in Deutschland rund 31.000 Mitarbeiter in der Passagierbeförderung.
"Wir wollen auch inmitten der weltweiten Wirtschaftskrise Arbeitsplätze sichern. Dazu müssen wir unser Angebot und unsere Kapazitäten der aktuellen Nachfragesituation anpassen", sagte Karl Ulrich Garnadt, Bereichsvorstand Service&Personal der Lufthansa Passage Airlines.
Im Februar hatte die Fluggesellschaft im Vergleich zum Vorjahresmonat 10,5% weniger Fluggäste befördert. "Die Kurzarbeit versetzt uns in die Lage, dem Nachfragerückgang flexibel und ohne dramatische Einschnitte für die Mitarbeiter zu begegnen", sagte das Vorstandsmitglied.
Es ist eine neue Mitteilung der Deutsche Lufthansa AG auf der DGAP-Seite verfügbar.
Deutsche Lufthansa AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Die ATON GmbH, Fulda, Deutschland hat uns mit Schreiben vom 13. März 2009 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Deutschen Lufthansa AG am 11. März 2009 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 2,66% (12.203.792 Aktien mit Stimmrechten) beträgt.
Dr. Lutz M. Helmig, Deutschland hat uns mit Schreiben vom 16. März 2009 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Deutschen Lufthansa AG am 11. März 2009 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 2,66% (12.203.792 Aktien mit Stimmrechten) beträgt.
Davon sind ihm 2,66% (12.203.792 Aktien mit Stimmrechten) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
16.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP --------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Lufthansa AG Von-Gablenz-Str. 2-6 50679 Köln Deutschland Internet: www.lufthansa-financials.de
der flieger bleibt am boden... das personal streikt... und die dividende ist nicht sehr hoch (nur 10 %) es gibt titel am markt da gibt es 25% und mehr... dorthin fließt das geld...
wenn die bankenwerte der USA wieder dividende in alter höhe zahlen sind das mehr als 25 % da nun die ATON GMBH gegeben hat könnte es wieder aufwärts gehn (nur leider haben die noch ein paar) habe mich aber auch von meinen anteilen getrennt zum glück fast ohne verlust
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Lufthansa Cargo AG, Frankfurt, stellt sich auf eine schwierige Zeit in den nächsten Monaten ein. Im laufenden Jahr werde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum "spürbar" einbrechen, sagte Vorstandsvorsitzender Carsten Spohr am Donnerstag. Das operative Ergebnis werde "deutlich" schlechter als 2008 ausfallen.
Der Vorstandsvorsitzende begründete den prognostizierten Rückgang mit dem schwierigen Umfeld und der nachlassenden Nachfrage als Folge der globalen Wirtschaftskrise. "Das Geschäftsjahr 2009 wird für Lufthansa Cargo die wohl größte Herausforderung seit vielen Jahren", sagte Spohr. Die Frachttochter der Deutschen Lufthansa AG (News/Aktienkurs), Frankfurt, werde mit einem Höchstmaß an Flexibilität agieren.
[....]
Außerdem bekräftigte der Vorstand seine Haltung zum diskutierten Nachtflugverbot in Frankfurt. "Ein absolutes Nachtflugverbot würde Lufthansa Cargo existenziell gefährden", sagte er. Aus diesem Grund forderte er eine "praktikable Lösung".
Ein interessanter Bericht aus BORSE.ESPRESS.com vom 29.03.2009:
Bei EU-Auflagen lässt Lufthansa AUA-Deal platzen Lufthansa-Boss Wolfgang Mayrhuber droht mit dem Ausstieg aus der AUA-Übernahme. Auf die Frage, ob die Fusion noch scheitern könnte, sagte Mayrhuber in der aktuellen Ausgabe des "Trend": "Ja, wir wollten in eine richtige AUA investieren und nicht in irgend ein AUAlein. Aber die AUA, die wir übernehmen wollen, wird schon ein Stück kleiner sein, als sich beide Seiten das vorgestellt hatten."
directsignal
: Lufthansa ist derzeit ein "strong sell"
diese Aussage bezieht sich auf die Leitüberschrift dieses Thread " Lufthansa Strong Buy" - das war es mal.
Gegenwärtig ist die LHA seit dem 26.03.2009 ein "strong sell", auch wenn der Gesamttrend der Aktie nur leicht abflacht. Die Kursstärke hat seit letzter einen regelrechten "Schwächeanfall".
hat die aktie mal wieder das alte tief erreicht... nachrichten sind schlecht... ausblick ungewiss... kann ja nur besser werden...aber ich trau mich nicht...
directsignal
: @groundinspector - warte, bis es Klarheit gibt
auch abwarten ist klug, wenn sich Situationen nicht ganz klar darstellen. Laß den Tag mal rumgehen und dann muß das Ganze sicherlich neu ordnen. Und damit werden auch die Weichen wieder neu gestellt, wohin der Börsenzug fahren will. Börse ist ein tägliches, stündliches bzw. minütliches Stellwerk.
Was heisst feige?? Die Kernfrage ist doch, ob man an alte Höchststände glaubt (>18,00 Euro). Dann ist es egal, ob man zu 8,00 oder 10,00 Euro einsteigt. Wie immer: wer jetzt langsam einsteigt, legt die Grundlagen für den Gewinn in spätestens 12 Monaten ! (bei der Dt. Bank konnte man im Übrigen inzw. 75% Gewinn in wenigen Wochen machen; das ist halt die Börse)