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EADS, ein Vogel will nicht fliegen
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EADS-Tochter Airbus will eine Milliarde Dollar in Indien investieren
NEU DELHI (dpa-AFX) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus will in den kommenden zehn Jahren rund eine Milliarde Dollar (752 Mio Euro) in den Wachstumsmarkt Indien investieren. Das kündigte der Marketing- Vizepräsident bei Airbus, Kiran Rao, nach Angaben der Nachrichtenagentur PTI am Donnerstag in Neu Delhi an. Die EADS-Tochter wolle ein Trainingszentrum mit Flugsimulatoren, Wartungs- und Reparaturanlagen sowie ein Technik- und und ein Designzentrum in Indien aufbauen, sagte Rao. Nach einer Airbus-Studie wird der Luftverkehr in Indien in den kommenden Jahren drastisch zunehmen./cy/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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§12.12.2006 16:06:00
§
TOULOSE (Dow Jones)--Das Großraumflugzeug A380 der EADS-Tochter Airbus hat am Dienstag wie erwartet seine Betriebsgenehmigung erhalten. Die sogenannte Musterzulassung sei gemeinsam durch die europäische Flugsicherheitsagentur EASA und die US-Luftfahrtbehörde FAA erteilt worden, teilte der Flugzeugbauer mit. Das so genannte Type Certificate wurde auf die A380 mit Trent-900-Triebwerken von Rolls-Royce ausgestellt.
DJG/kib/rio
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December 12, 2006 10:05 ET (15:05 GMT)
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§12.12.2006 16:14:00
§
Die erste A380 wird den weiteren Angaben zufolge nach aktueller Planung im Oktober 2007 an den Erstbetreiber Singapore Airlines ausgeliefert.
"Das doppelte Zulassungssiegel markiert einen entscheidenden Meilenstein im A380-Programm", erklärte Airbus-CEO Louis Gallois. Die Zulassung durch die beiden internationalen Luftfahrtaufsichtsbehörden folge auf den erfolgreichen Abschluss eines umfassenden Programms. Die A380 sei das erste Flugzeug, bei dem Zulassungsnormen des 21. Jahrhunderts Anwendung gefunden hätten.
Die A380-800 sei für die Beförderung von durchschnittlich 555 Passagieren in drei Klassen über Entfernungen von bis zu 15.000 km ausgelegt. Airbus habe für die A380 bisher 166 Bestellungen und Kaufverpflichtungen von 15 Kunden entgegengenommen.
Webseite: http://www.airbus.com/
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 - 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
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December 12, 2006 10:13 ET (15:13 GMT)
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ROUNDUP/Kreise: Entscheidung über EADS-Bankeneinstieg erst im Januar
BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Entscheidung über den Einstieg eines Bankenkonsortiums beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird erst im Januar von Bundesregierung, DaimlerChrysler und den Investoren getroffen. Wie dpa am Donnerstag aus Finanzkreisen erfuhr, gibt es aber keine grundsätzlichen Zweifel an einer Einigung.
Alle Beteiligten seien zuversichtlich, dass es zu einem Abschluss komme, hieß es. Lediglich die Klärung juristischer Detailfragen strecke die Verhandlungen bis in den Januar hinein. Das Bankenkonsortium wird das unternehmerische Risiko für den 7,5-Prozent-Anteil übernehmen, den DaimlerChrysler verkaufen will. Der Stuttgarter Autokonzern soll aber unverändert die aktuellen Stimmrechte von 22,5 Prozent ausüben.
Wie dpa weiter erfuhr, werden die privaten Finanzinstitute sich stärker als die öffentlich-rechtlichen Banken engagieren. Auf die Privatbanken würden anteilsmäßig etwa 60 Prozent entfallen, der Rest auf mehrere Landesbanken und die staatliche KfW Bankengruppe.
Die Investoren, die von Commerzbank , Deutsche Bank , Goldman Sachs und KfW angeführt werden, sollen nicht-stimmberechtigte Anteile mit einer festen Verzinsung zeichnen. Zugleich sollen sich die Geldhäuser verpflichten, ihre Anteile langfristig zu halten.
Die Bundesregierung will mit dem Einstieg des Konsortiums das deutsch-französische Machtverhältnis beim Airbus-Mutterkonzern wahren. Der französische Staat ist direkt und indirekt zu 22,5 Prozent an EADS beteiligt. Das Pendant auf deutscher Seite bildet DaimlerChrysler./tb/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 27,93 +0,87% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 45,92 +0,75% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 100,75 +0,12% XETRA
EADS 24,03 -0,12% Paris
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Aktie hat sich trotz der ganzen Turbolenzen wirklich "gut" entwickelt,
wie Biergott schon passend festgestellt hat.
Aber Turbolenzen gehören ja zur Fliegerei und sind dort alltägliche Begleiterscheinung.
Eine EADS jetzt auf diesem Niveau noch als Aussichtsreichen Wert bis Ende 2006 zu empfehlen,
naja ich sehe hier wenig Potenzial nach oben.
Kurzfristig.
JRC - EADS charttechnische Analyse
14:23 14.12.06
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von JRC nehmen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) charttechnisch unter die Lupe.
Die EADS-Aktie erreiche aktuell ihren zentralen Horizontalwiderstand bei 24,70 EUR. Erst ein Ausbruch per Tagesschluss vermöge das mittelfristige Chartbild aufzuhellen. Ein solch bullischer Ausbruch würde Zugewinne bis 27 EUR und 28,75 EUR einleiten können. Diesem sollte jedoch nicht vorgegriffen werden.
Dafür ist die relative Schwäche der Aktie von EADS zum Gesamtmarkt zu schwerwiegend, so die Experten von JRC.
(14.12.2006/ac/a/d)
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§15.12.2006 08:50:00
§
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS will einem Zeitungsbericht zufolge sein US-Geschäft in den kommenden Jahren massiv ausbauen. "Bislang kannte man uns nur mit Airbus und Eurocopter, jetzt wird man uns auch im Rüstungsgeschäft wahrnehmen", zitiert das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) Ralph Crosby, Leiter von EADS Nordamerika. Ohne die Umsätze der Flugzeugtochter Airbus soll der Umsatz von bisher 1 Mrd USD auf 4 Mrd USD im Jahr 2010 wachsen. Schlüssel zum Erfolg sei das Beschaffungsbudget des US-Verteidigungsministeriums, das mit 80 Mrd USD pro Jahr mit Abstand das größte der Welt ist, heißt es in dem Bericht weiter. Um mit den US-Militärs ins Geschäft zu kommen, hatte EADS 2005 eine Rüstungstochter in den USA gegründet, die unter strengen Auflagen der US-Administration operiert. Im Sommer erhielten die Europäer den Auftrag, 322 Mehrzweckhubschrauber für die US-Armee zu liefern, und sind mit dem 3 Mrd USD schweren Auftrag zum ersten Mal Hauptauftragnehmer für das Pentagon. Gefertigt werden die Hubschrauber in einem neu errichteten Werk der Konzerntochter Eurocopter im Bundestaat Mississippi. "Wir haben Signale, dass wir weitere Maschinen an die US-Streitkräfte liefern können", sagte EADS-Co-CEO Tom Enders bei der Übergabe des ersten Hubschraubers an die US-Armee. Die Streitkräfte stellten hohe Ansprüche, wenn die Europäer zum Zuge kommen wollten: "Wir müssen mit unseren Produkten deutlich besser sein als die Konkurrenz", sgate Enders mit Blick auf weitere Großprojekte, um die sich der Konzern derzeit bemüht. Webseite: http://www.handelsblatt.de http://www.eads.com -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/brb (END) Dow Jones Newswires
December 15, 2006 02:48 ET (07:48 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 02 48 AM EST 12-15-06
§
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§15.12.2006 11:31:00
§
Frankfurt/Stuttgart (AP)--Der von der Bundesregierung geplante Einstieg eines privaten Konsortiums beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS steht Zeitungsberichten zufolge kurz vor dem Abschluss. Der "Tagesspiegel" schrieb unter Berufung auf Verhandlungskreise, es seien nur noch Details zu klären, vor allem juristischer Natur. Das "Handelsblatt" berichtete gleichzeitig, dass Regierung und Banken hoffen, den geplanten Verkauf von EADS-Anteilen von DaimlerChrysler noch vor Weihnachten abzuschließen. Ein DaimlerChrysler-Sprecher wollte am Freitag keine Stellungnahme abgeben. Den Berichten zufolge soll DaimlerChrysler 7,5% ihrer EADS-Aktien an ein Bankenkonsortium unter Führung von Deutscher Bank, Commerzbank und Goldman Sachs verkaufen. Der Bund wäre über die staatliche KfW-Bankengruppe beteiligt. Laut "Handelsblatt" haben sich Banken und Bundesregierung darauf verständigt, dass der Daimler-Anteil durch eine Derivate-Konstruktion faktisch in stimmrechtslose Vorzugsaktien umgewandelt wird. Die Laufzeit soll etwa vier Jahre betragen, Daimler behält während dieser Zeit weiter alle Stimmrechte. Vorteil dieser Lösung sei, dass die Aktien nach Ablauf dieser Zeit wieder an DaimlerChrysler zurückgingen, wobei die Investoren von einer erwarteten positiven Kursentwicklung und überdurchschnittlichen Renditen profitierten. Die Banken rechneten mit einer Verzinsung von deutlich über 4%, berichtete die Zeitung.DJG/nas/brb (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 15, 2006 05:29 ET (10:29 GMT)
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Alle anderen bitte anschnallen, es könnte ein paar Turbolenzen geben.
EADS muß sicher nicht über die Notrutsche verlassen werden, aber es gibt natürlich gerade nach dem meiner Meinung nach in der Höhe überraschenden Kursanstieg mehr Gründe zu verkaufen und auf bessere Aktien zu setzen,
als auf den nächsten Start zu warten.
Wer weiß wann der nächste Start wieder stattfindet.
Und Turbolenzen können immer auftreten,(spätestens wenn die mögl. Entschädigungssumme bekannt gegeben wird) und schneller kommen und unangenehmer werden als wir derzeit erwarten.
Also vielleicht ! verkaufen wenn es am schönsten ist.
Emirates verlangt Entschädigung für Lieferverzögerung bei A380
27.12.2006 06:28:00
DUBAI (AP)--Die arabische Fluggesellschaft Emirates Airlines fordert wegen der Lieferverzögerungen beim Großraumflugzeug A380 eine Entschädigung vom europäischen Flugzeugbauer Airbus. Emirates bestätigte am Dienstag entsprechende Medienberichte, wollte aber keine Summe nennen. Die zweijährige Verzögerung bei der Auslieferung der A380 habe die Fluggesellschaft der Arabischen Emirate schwer getroffen, erklärte das Unternehmen. Emirates ist der größte Kunde für den A380. Das Unternehmen hat 45 Maschinen geordert, der Vertrag beläuft sich auf rund 13,5 Mrd USD (rund 10,2 Mrd EUR). Die französische Zeitung "Le Parisien" berichtete am Dienstag, Emirates fordere 223 Mio EUR Schadenersatz. Die Fluggesellschaft bestätigte dies nicht und verwies auf die Vertraulichkeit des Kaufvertrags. Ein Airbus-Sprecher in Frankreich verweigerte ebenfalls eine Bestätigung und erklärte, Gespräche mit Emirates über eine Entschädigung seien "nicht Neues". Webseiten: http://www.emirates.com/de/ http://www.eads.com/ DJG/rio/jhe (END) Dow Jones Newswires
December 27, 2006 00:26 ET (05:26 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 26 AM EST 12-27-06
-dj-
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von Gerhard Hegmann (München)
Der US-Konzern Boeing hat nach fünf Jahren wieder die Spitzenposition bei den Flugzeugneubestellungen von Airbus zurückerobert. 2006 gingen bei Boeing knapp ein Viertel mehr Bestellungen ein als beim europäischen Dauerrivalen.
Boeing veröffentlichte jetzt eine Jahresschlussbilanz mit Stand bis 20. Dezember. Danach verbuchte Boeing 904 Neubestellungen. Bei Airbus lagen bis Ende November offiziell 635 Neubestellungen vor. Rechnet man die bisher im Dezember veröffentlichten weiteren Aufträge hinzu, ergeben sich 714 Bestellungen. Wie eine Airbus-Sprecherin am Dienstag erklärte, wird 2006 für Airbus unabhängig von der Rangfolge "das zweitbeste Jahr in der Firmengeschichte bei den Bestellungen und Auslieferungen". Die genauen Ergebnisse würden am 17. Januar vorgelegt.
Boeing hatte zuletzt im Jahr 2000 mehr Flugzeuge verkauft als Airbus. Bereits im vergangenen Jahr konnte Airbus praktisch nur mit einem hauchdünnen Vorsprung von 1055 Bestellungen gegenüber 1002 Bestellungen bei Boeing doch noch gewinnen. In diesem Jahr zeichnete sich dann der Vorsprung von Boeing beim wichtigsten Frühindikator für die künftige Entwicklung überdeutlich ab. Der Vorsprung der Amerikaner resultiert vor allem aus den teuren und renditestarken Großraumflugzeugen. Bei den kleineren Modellen mit einem Mittelgang verkaufte Airbus annähernd so viel wie Boeing mit allein 619 Neubestellungen für das Basismodell 737. Zum Erfolgsprojekt 2006 entwickelte sich für die Amerikaner erneut das künftige Langstreckenmodell 787, von dem in diesem Jahr allein 147 Maschinen verkauft wurden. 2008 soll es erstmals an Kunden ausgeliefert werden.
Von der Gesamtsumme der verkauften Flugzeuge war 2006 für beide Hersteller das zweitbeste Firmenjahr nach dem Branchenrekordjahr 2005 mit zusammen 2057 Neubestellungen. Vor dem Hintergrund des hohen Auftragsbestands wollen Boeing und Airbus im kommenden Jahr ihre Produktion weiter erhöhen. Bei den Flugzeugauslieferungen liegt Airbus seit 2003 vor Boeing. Diese führende Position wird auch in 2006 mit voraussichtlich 430 Auslieferungen gegenüber 395 bei Boeing verteidigt.
Manager von Airbus und der Muttergesellschaft EADS hatten bereits im Jahresverlauf erklärt, in der Spitzenreiterposition bei den Verkäufen sei bei dem intensiven Wettbewerb ein Wechsel zu erwarten. Ziel von Airbus sei ein Marktanteil zwischen 40 und 60 Prozent, erklärte jüngst Airbus-Verkaufschef John Leahy: "Es gibt zwei Spieler auf dem Markt, und es wäre kein stabiler Markt, wenn immer nur einer gewinnt."
Branchenkenner sehen den Verlust der Marktführerschaft bei Airbus bei den Verkäufen als weiteren Beitrag für die Bezeichnung Schreckensjahr 2006 für den europäischen Flugzeugbauer. Airbus hat gewaltige Probleme bei der Produktion des A380, hinzu kamen Managementwechsel an der Airbus-Spitze und finanziellen Einbußen in Milliardenhöhe durch Umsatzausfälle und Schadensersatzforderungen. Ungewöhnlich offen räumen die EADS-Co-Vorsitzenden Thomas Enders und Louis Gallois im jetzt veröffentlichten Aktionärsbrief Fehler ein. "Unbestritten ist, dass erhebliche Schwächen im Produktionsmanagement und Unternehmensführung aufgedeckt wurden, die man zuvor im Erfolgsrausch übersehen hatte", heißt es.
Gruß
uS
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Dow Jones Nachrichten:
Airbus will Montag "Großauftrag" mitteilen
04.01.2007 -
LONDON (Dow Jones)--Der Flugzeughersteller Airbus will am kommenden Montag
über einen Großauftrag berichten, den er erhalten hat. Auf einer
Pressekonferenz am Nachmittag werde der COO für Kunden, John Leahy, anwesend
sein, teilte die Medienagentur Merlin, die für die EADS-Tochter arbeitet, am
Donnerstag mit. Weitere Details wurden nicht genannt.
http://www.airbus.com/
DJG/DJN/jhe/rio
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§08.01.2007 20:11:00
§
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der Flugzeugbauer Airbus SAS, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) hat am Montag einen weiteren Großauftrag erhalten.
Den Angaben zufolge hat AirAsia, eine neue Billig-Airline aus Malaysia, 50 Aribus A320 geordert. Zudem hat AirAsia eine Option auf weitere 50 Maschinen gleichen Typs abgeschlossen.
Zuvor hatte Airbus bereits von der Singapore Aircraft Leasing Enterprise (SALE), einer Tochter der Bank of China (Hongkong) Ltd. (ISIN HK2388011192/ WKN 661725), einen Großauftag über 20 Maschinen vom Typ A320 erhalten. Der genaue Wert der Transaktionen wurde nicht beziffert, aber der Listenpreis beläuft sich auf rund 70 Mio. Dollar pro Maschine.
Die EADS-Aktie schloss heute in Paris bei 25,34 Euro (-1,40 Prozent). (08.01.2007/ac/n/d)
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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§08.01.2007 10:12:00
§
TOULOUSE (Dow Jones)--Singapore Aircraft Leasing Enterprise (SALE) hat bei der EADS-Tochter Airbus 20 Flugzeuge der A320-Familie bestellt und eine Optionen auf zehn weitere Flugzeuge aufgenommen. Der Vertrag sei Ende Dezember 2006 unterzeichnet worden, teilte der Flugzeugbauer am Montag mit.
SALE sei der größte Leasing-Kunde für Flugzeuge der A320-Familie im asiatisch-pazifischen Raum. Das Leasingunternehmen habe bisher 51 Flugzeuge dieser Typenreihe übernommen, die alle direkt bei Airbus bestellt worden seien.
Webseite: http://www.airbus.com
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 - 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
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(END) Dow Jones Newswires
January 08, 2007 04:11 ET (09:11 GMT)
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§08.01.2007 12:18:00
§
TOULOUSE (Dow Jones)--Der spanische Touristik- und Verkehrskonzern Grupo Marsans hat wie im Juli angekündigt bei Airbus 12 Passagierflugzeuge des Typs A330-200 geordert und sich Optionen für 10 Flugzeuge des gleichen Typs gesichert. Der Kauf sei über die Tochter Astra Worldwide International Leasing erfolgt, teilte der Flugzeugbauer am Montag mit.
Grupo Marsans hatte im Juli 2006 während der Luftfahrtausstellung in Farnborough ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Das Unternehmen habe zudem Leasing-Verträge für 2 weitere A340-300 unterzeichnet, die 2007 ausgeliefert werden sollen.
Die neuen Flugzeuge seien als Ersatz für die alternden 747-200 und für den Ausbau des Langstreckennetzes vorgesehen, hieß es weiter. Als neue Betreiber seien unter anderem die Töchter Air Comet und Aerolineas Argentinas vorgesehen.
Webseite: http://www.airbus.com
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/jhe
(END) Dow Jones Newswires
January 08, 2007 06:16 ET (11:16 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 16 AM EST 01-08-07
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Der Luft- und Raumfahrtkonzern sueht sich der Analyse zugolge weiter deutlichen Risiken gegenüber - insbesondere in der Flugzeugentwicklung der Typen A380, A400m und A350. Das neue Kursziel ergebe sich aus der DCF-Bewertung, schreibt Analyst Ben Fidler in einer Studie vom Mittwoch.
Mit der Einstufung "Sell" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtverlust von mindestens zehn Prozent voraus.
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
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Der Sturzflug von Airbus geht weiter. Nach den milliardenteuren Lieferverzögerungen des Großraumflugzeugs A380, die den gesamten EADS-Konzern in die Krise gestürzt haben, stellt sich jetzt heraus, dass Airbus 2006 auch dramatisch an Marktanteilen bei Bestellungen verloren hat.
Das Schlimme dabei ist: Die Probleme beim A380 schlagen hier noch gar nicht richtig durch - der absehbare Umsatzeinbruch geht in erster Linie auf Probleme mit dem kleineren A350 zurück, der kaum gegen das Konkurrenzmodell von Boeing besteht.
Die neuen Horrorzahlen machen deutlich, dass ein harter Sanierungskurs für Airbus überlebenswichtig ist. Sie eröffnen EADS-Chef Louis Gallois aber auch die Chance, bei der Belegschaft Einsicht dafür zu erzeugen, dass es zur harten Sanierung keine Alternative gibt. Die Werkschließungen und Stellenstreichungen, die von der Konzernspitze demnächst beschlossen werden dürften, könnten damit etwas leichter durchsetzbar sein.
Allerdings zeichnet sich zugleich immer klarer ab, dass sich die Länder Niedersachsen, Hamburg und Bremen in größerem Umfang an EADS beteiligen werden, um die Einschnitte an ihren Airbus-Standorten abzumildern. Das zeigt, dass die drei Nordländer die wichtigste Lektion aus dem A380-Debakel nicht verstanden haben: Die Logik, wonach EADS eine Jobmaschine ist, die Deutschland und Frankreich zu gleichen Teilen bedienen muss, ist Hauptursache der gegenwärtigen Krise, nicht ihre Lösung. Das beabsichtigte Engagement lässt besonders an der Lernfähigkeit der niedersächsischen Regierung zweifeln. Erlebt sie doch gerade bei Volkswagen - wo sie auf dem Papier viel größeren Einfluss hat, als sie bei EADS je haben wird -, wie wenig Einfluss Staatsbeteiligungen gewähren, wenn es darum geht, einen Krisenkonzern wieder aufzurichten.
--sollte EADS aber erfolgreich sein und tatsächlich den größten US-Rüstungsauftrag der Geschichte bekommen, is' das alles Schnee von gestern!
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Taos
The Web killed the radio Star
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Der Luftfahrtkonzern EADS buhlt um den größten Rüstungsauftrag der US-Geschichte - und zieht dabei alle Register. Selbst Veteranen und Ex-Generäle kommen zum Einsatz.
MARKUS FASSE | WASHINGTON Wenn Charles Coolidge den Raum betritt, dann verteilt er erst einmal Kröten. Der nette, ältere Herr setzt die grünen Stofftierchen gerne als Sympathieträger für seine Sache ein. Sie tragen ein blaues T-Shirt der US Air Force, ihr Ärmel ziert das Sternenbanner. Und auch die Abkürzung auf dem T-Shirt ist immer einen Lacher wert: "Ohne Sprit tritt niemand einem anderen in den Hintern." Rätseln die Beschenkten über das merkwürdige Präsent, und sie rätseln oft, dann tritt Coolidge, pensionierter General der US-Luftwaffe, gerne zum Aufklärungsunterricht an. Tanker-Kröten, das sind im Militärjargon Luftbetankungsflugzeuge.
Tanker-Kröten gehören zu Coolidges Familie. Er ist Großvater, am liebsten erzählt Opa vom Krieg. Als der noch kalt war, flog er eine KC-135 von Boeing. Da gibt es viele Anekdoten zu berichten rund um das Kunststück, Kampfjets bei Tempo 800 km/h mit einem Saugrüssel in der Luft zu betanken. An der Technik habe sich nichts geändert, sagt Coolidge, sein Sohn fliegt heute noch das gleiche Flugzeug - und genau das ist Großvaters Thema. "Wenn unsere Politiker jetzt nicht handeln", sagt er, "dann steigt mein Enkel in die gleichen uralten Maschinen."
Deshalb und für einen kleinen Nebenverdienst verteilt Coolidge Kröten und Argumente in Washington. KC-30 heißt das Tankflugzeug, für das Coolidge die Werbetrommel rühren soll. Seine Auftraggeber sind der amerikanische Rüstungskonzern Northrop Grumman und der europäische Luftfahrtriese EADS. Es geht um den größten Rüstungsauftrag der US-Geschichte. Und das ist EADS viel Geld wert.
Die Lobbyisten der Europäer sind in Washington längst in Stellung gebracht. Während im fernen Europa die EADS-Manager nach dem Desaster um die Lieferverzögerungen und dadurch bedingte Milliardenausfälle beim Riesenairbus A380 noch ihre Wunden lecken, sehen sie in den USA jetzt eine einmalige Chance. Die Dimensionen, die hier in Rede stehen, sind Mitteleuropäern nur schwer zu vermitteln.
Tankflugzeuge bilden das Rückgrat der globalen amerikanischen Militärpräsenz, ihre Turbinen stehen niemals still. 533 Maschinen unterhält die Air Force, das sind mehr, als die Lufthansa Passagierflugzeuge zählt. Doch die gegenwärtige Tankerflotte hat ein Durchschnittsalter von über 40 Jahren auf dem Buckel. Modelle wie die Boeing 707 sind von zivilen Airlines längst verschrottet, bei der US-Luftwaffe kreisen sie immer noch als KC-135 am Himmel, im Kampf gegen den Terrorismus. Das soll sich jetzt ändern. Noch im Januar will das Pentagon die Angebotsunterlagen für den Auftrag herausschicken, im Oktober soll der Kongress entscheiden. 179 Tanker will die US-Luftwaffe in einer ersten Tranche bestellen, der Wert alleine dieses ersten Teilauftrages beträgt 30 Milliarden Dollar.
Zwei Konsortien sind im Rennen: Boeing und die EADS. Die Europäer treten mit ihrer Flugzeugtochter Airbus und dem amerikanischen Rüstungskonzern Northrop Grumman an. Doch der amerikanische Partner zeigt mittlerweile Nerven. Anfang der Woche drohte der US-Rüstungskonzern mit dem Ausstieg aus dem Projekt, sollte die Ausschreibung des Pentagons das Boeing-Angebot bevorzugen. Northrop und die EADS bieten ein größeres Tankflugzeug, das auch Fracht transportieren kann, Boeing einen fast reinen Tanker. Der Haken des Tanker-Airbus: Er ist teurer.
Auch Boeing ist nervös. Der Haus- und Hoflieferant der US-Militärs hatte den Auftrag 2001 eigentlich schon in der Tasche. Doch Boeing-Mitarbeiter verschafften sich illegal Zugang zu den Ausschreibungsunterlagen, der Auftrag musste neu ausgeschrieben werden. Seitdem entwickelt die EADS ein eigenes Tankflugzeug auf Basis der Passagierversion der A330, Boeing-Konkurrent Northrop Grumann bot sich als Generalunternehmer an.
"Wir haben keinen Grund zu glauben, dass es nicht fair zugeht", sagt EADS-Chef Tom Enders mit Blick auf die Ausschreibung. Enders weiß: Der Tankerauftrag wäre der Durchbruch im ewigen Kampf mit dem Rivalen aus Seattle. Bislang hat Boeing schwache Zeiten im Flugzeuggeschäft mit monströsen Aufträgen des Pentagons ausgleichen können - die Europäer haben diesen Markt nicht.
Mit dem Tankerauftrag könnte Airbus eine Flugzeugproduktion in den USA errichten, mitten im Heimatmarkt des Erzrivalen. In Australien und Großbritannien hat sich Airbus mit seiner KC-30 schon gegen Boeing durchgesetzt. Auch für Enders selbst geht es ums Prestige: Denn während sich sein gleichberechtigter EADS-Co-Chef Louis Gallois in den kommenden Wochen als Airbus-Sanierer präsentieren wird, würde er als Sieger im Tankflugzeugstreit auch in Frankreich erheblich an Prestige gewinnen.
Deshalb ist Enders in die USA gereist. Es ist sonnig an diesem Morgen, der drahtige Co-Chef der EADS steht im Hangar seiner Hubschraubertochter Eurocopter. Hier, in Columbus, Mississippi, feiern die Europäer ihren ersten Großauftrag für die US-Army. 322 Mehrzweckhubschrauber haben die Militärs bestellt, EADS hat sich gegen alle amerikanischen Bewerber durchgesetzt.
Zum Dank schmettert jetzt eine Firmen-Mitarbeiterin die amerikanische Nationalhymne, tennisplatzgroße Sternenbanner zieren die Hallenwände, und auf der Bildfläche erscheint ein echter Sioux-Indianer. Mit einem salbungsvollen Ritual weiht er die erste Maschine.
Ein paar hundert Arbeitsplätze schafft die Hubschrauberfertigung hier im amerikanischen Süden, der Gouverneur ist ganz entzückt von seiner neuen Industrieansiedlung. Gerne lässt er sich mit Enders und dem Häuptling vor dem neuen Helikopter ablichten. Im Hintergrund stehen die Lobbyisten Coolidge und Sam Adcock. Coolidge, der Herr mit den Stoffkröten, Adcock ist der Türöffner der EADS im politischen Washington.
"Niemand gibt uns einen Auftrag, nur weil wir das bessere Produkt haben", sagt Adcock. "Die US-Administration will ein Gegengewicht zu Boeing aufbauen, das ist unsere Chance." Der Südstaatler, dessen republikanische Gesinnung ebenso fest ist wie sein Händedruck, hat sein Büro bei der EADS North America in Washington. Diese Adresse mit Blick auf Kapitol und das Weiße Haus wählt, wer sich von der Nähe der Administration gute Geschäfte erhofft.
Zu Zeiten Bill Clintons waren hier gleich neben dem Potomac vor allem die High-Tech-Unternehmen wie Hewlett-Packard oder Microsoft vertreten. Jetzt dominieren die Schriftzüge der Rüstungskonzerne die Fassaden: Northrop Grumman, BAE Systems und Boeing strahlen über Washington.
80 Milliarden Dollar geben die USA pro Jahr für die Beschaffung neuer Waffen aus, mehr als alle anderen Nato-Verbündeten zusammen. Kein Logo an der Fassade, aber immerhin schon zwei Büroetagen hat die EADS in Washingtons Lobbyisten-Hochburg. Für das Rüstungsgeschäft mussten die Europäer auf einer eigenen Etage eine Tochter gründen. Hier kontrollieren die US-Militärs den Zutritt und den Datentransfer: Das ist eine Geschäftsbedingung für den sensiblen Kunden aus dem Pentagon.
Die andere ist Stimmungsmache. "Lobbyarbeit ist nun einmal die Muttermilch der Rüstungsindustrie", konstatiert EADS-Cheftrommler Adcock, der zuvor für Daimler-Chrysler seinen Einfluss geltend machte. Er kennt die Befindlichkeiten der amerikanischen Entscheidungsträger genau. Nur gute Verbündete kommen in den Genuss der US-Rüstungsmilliarden; der französische Staatsanteil der EADS gilt in diesem Zusammenhang als sensibel. Die militärische Haltung der Franzosen hat die Amerikaner oft geärgert.
Nichtsdestotrotz: Arbeitsplätze müssten in den USA entstehen, das Pentagon ist dem Grundsatz "Buy American" verpflichtet. Nur mit Stofftierchen kommt man da nicht weiter.
Um die Lobbyarbeit für den Tankerauftrag in Fahrt zu bringen, hat Adcock einen Köder ausgeworfen. Jeder Bundesstaat konnte sich für die Ansiedlung der Fabrik samt Airbus-Entwicklungszentrum bewerben. 1 000 High-Tech-Jobs hat er Gouverneuren und Kongressabgeordneten geboten. 39 Bundesstaaten haben am Verfahren teilgenommen, vier kamen in die Endausscheidung und bekommen nun eine großzügige Spende für ihre Hochschulen von der EADS. Gewonnen hat schließlich der Bundesstaat Alabama, der im Falle eines Zuschlags jetzt auf die Großansiedlung hoffen darf. "Seitdem leisten die im Kongress und im Beschaffungsausschuss eine tolle Überzeugungsarbeit für uns", freut sich Adcock.
Wie ernst Boeing, der Rivale aus Seattle, das EADS-Angebot mittlerweile nimmt, zeigt sich an einem kleinen Manöver am Rande. So hatten die Boeing-Lobbyisten im ersten Entwurf der Ausschreibung noch einen Passus einbauen können, der die Vergabe an den Ausgang eines Beihilfestreits vor der Welthandelsorganisation WTO knüpft. Dort schwelt seit Jahren ein Disput zwischen Airbus und Boeing über Entwicklungssubventionen. Im neuen Text soll davon keine Rede mehr sein, teilte die US-Luftwaffe kürzlich mit.
Ein kleiner Sieg. Doch bis zur Vergabe des Auftrages im Oktober müssen die EADS-Lobbyisten noch viele Hürden nehmen. Sollte Northrop Grumman vorzeitig abspringen oder das Pentagon einen reinen Tankerauftrag ausschreiben, dann ist das EADS-Angebot tot. Sam Adcock ahnt, was ihm in den nächsten Wochen blüht. "Machen wir uns nichts vor", sagt er in einem Anfall von Melancholie, "an einem guten Tag schickt Boeing zehnmal so viele Lobbyisten durch Washington." EADS weiß dafür immerhin eine eigene Armee auf seiner Seite, und die ist wenigstens lustig - und ganz aus grün-blauem Plüsch.
Fasse, Markus
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Sonntag, 14. Januar 2007 Konsortium für EADS Niedersachsen macht mit Niedersachsen will sich einem Zeitungsbericht zufolge mit rund 80 Millionen Euro am Investoren-Konsortium für den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS beteiligen. Das Geld solle für drei oder vier Jahre investiert werden, berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" am Wochenende. Auch Bremen wolle sich beteiligen. Die Länder wären damit Teil der Investorengruppe, die Anteile von DaimlerChrysler übernimmt. Der Konzern will seine Beteiligung verringern, die Bundesregierung aber den deutschen Einfluss am Gemeinschaftsprojekt mit Frankreich erhalten. Die Zeitung schreibt weiter, nach Ablauf der drei bis vier Jahre sollten die Aktien Niedersachsens zurück an DaimlerChrysler gehen. Die 7,5 Prozent EADS-Aktien, die der Autohersteller insgesamt abgeben wolle, würden zu 60 Prozent von privaten Trägern - darunter internationale Investmentbanken - übernommen. Von den restlichen 40 Prozent solle offenbar zehn der Bund übernehmen, die übrigen 30 Prozent sollten von den Ländern geschultert werden, in denen die Luft- und Raumfahrtindustrie eine bedeutsame Rolle spiele. Ein Sprecher der Landesregierung in Hannover wollte den Bericht am Sonntag weder dementieren noch bestätigen. Er betonte aber: "Niedersachsen wird aktiv dazu beitragen, das deutsch-französische Gleichgewicht bei EADS zu erhalten." Man sei Bundeskanzlerin Angela Merkel dankbar für entsprechende Vorschläge. Nach dem Bericht der "Hannoversche Allgemeinen Zeitung" will sich auch Bremen mit 32 Millionen Euro an der Investorengruppe beteiligen. Überlegt werde, ob Niedersachsen für den Anteil des hoch verschuldeten Landes Bremen eine Bürgschaft übernehme. Eine andere Variante sei, dass sich die Länder nicht direkt an EADS beteiligten, sondern den Umweg über die Nord/LB wählen. Hintergrund der Bemühungen ist die Sorge der Bundesregierung, das zwischen Deutschland und Frankreich austarierte Kräfteverhältnis bei EADS könnte sich durch den Aktienverkauf zu Ungunsten Deutschlands verschieben. Die deutschen Politiker befürchten, Sanierungsbestrebungen in dem Konzern könnten dann zu Lasten des deutschen Standortes mit entsprechendem Arbeitsplatzabbau gehen. EADS war wegen Problemen der Airbus-Tochter bei Entwicklung und Produktion des Großraumflugzeugs A380 in Schwierigkeiten geraten. Hamburg, ein bedeutender Airbus-Standort, hatte bereits am Freitag angekündigt, sich an der Investorengruppe zu beteiligen. Adresse: http://www.n-tv.de/753256.html |
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SPIEGEL ONLINE - 20. Januar 2007, 14:48
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461083,00.html
DURCHBRUCH BEIM A380
Airbus feiert das Ende des Kabel-Salats
Nach einem Jahr des Schreckens gibt es wieder gute Nachrichten von Airbus: Die so hartnäckigen wie peinlichen Probleme mit der Verkabelung des Prestigeprojekts A380 sind gelöst. Und der Einstieg des deutschen Staates und deutscher Banken beim Mutterkonzern EADS ist praktisch perfekt.
Hamburg - Die Probleme mit der Verkabelung bei dem Großraumjet seien gelöst, teilte Airbus mit. Das erste Serienflugzeug wurde im Werk in Hamburg-Finkenwerder fertig verkabelt und wird nun im Innenbereich verkleidet und ausgestattet, wie Airbus-Sprecher Tore Prang am Samstag in Hamburg sagte.
AFPAirbus A380 in Südafrika (mit Verkehrsminister Jeff Radebe): Deutsche Standorte sichern
"Das ist ein wichtiger Meilenstein im langjährigen Aufholprogramm des A380", sagte Prang. Wegen der Schwierigkeiten mit der Verkabelung hatte Airbus die Auslieferung der Maschinen verschieben müssen, was zu einer Krise des Konzerns geführt hatte.Der erste A380 könne nun im Oktober an Singapore Airlines ausgeliefert werden, sagte Prang. Dies habe Konzernchef Louis Gallois in Paris mitgeteilt. Der Großraumjet wurde in Sonderschichten mit einer völlig überarbeiteten Elektronik ausgestattet.
Alle Komponenten erwiesen sich demnach in Tests als funktionstüchtig. Das sei eine sehr analytische Arbeit gewesen, die die hervorragend gelöst wurde, sagte Prang. "Die Erfahrungen, die wir hier gewonnen haben, gilt es nun auf andere Flugzeuge zu übertragen", sagte der Airbus-Sprecher.
Konsortium für EADS-Einstieg soll feststehen
Laut zunächst unbestätigten Angaben steht inzwischen die Zusammensetzung des Konsortiums fest, das ein EADS -Aktienpaket von DaimlerChrysler übernehmen will, um den deutschen Einfluss zu sichern. Die 7,5-Prozent-Beteiligung an EADS kostet demnach etwa 1,5 Milliarden Euro.
60 Prozent des Aktienpakets übernehmen sechs Privatbanken, darunter die Deutsche Bank , die Commerzbank und Goldman Sachs . Der Bund sowie fünf Bundesländer beteiligen sich mit 40 Prozent. Für die Bundesregierung steigt die KfW-Bank mit 13 Prozent ein. Hamburg übernimmt zehn Prozent, Baden-Württemberg, Bayern sowie Niedersachsen je fünf Prozent und Bremen zwei Prozent, hieß es.
Der Vertrag zwischen dem Konsortium und DaimlerChrysler solle noch im Januar unterschrieben werden. Von dem Einstieg erhoffen sich Politiker und Arbeitnehmervertreter mehr Einfluss auf konzerninterne Entscheidungen sowie ein Gegengewicht zur französischen Staatsbeteiligung.
Konzernbetriebsratschef Rüdiger Lütjen sagte: "Es gibt schon jetzt ein Übergewicht der Franzosen." So seien etwa deutsche Manager in der Airbus-Spitze kaum noch vertreten. "Dabei sind wir im Wettbewerb um die produktivsten Standorte genauso gut wie die Franzosen, oder sogar besser."
itz/AP/dpa
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News - 22.01.07 09:27
'FTD': EADS droht Verlust von milliardenschweren Projekten
HAMBURG (dpa-AFX) - Bei dem Luftfahrtkonzern EADS stehen einen Pressebericht zufolge zwei Großprojekte auf der Kippe. Der US-Konzern Northrop Grumman erwäge, sich nicht am anstehenden Bieterwettbewerb um Tankflugzeuge für das US-Militär zu beteiligen, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (FTD/Montagausgabe). Nach bisheriger Planung will Northrop sein Angebot auf Basis des Airbus-Modells A330 abgeben.
Zudem drohe der EADS-Tochter Airbus ein weiterer Rückschlag mit dem Super-Airbus A380, hieß es weiter. Auch der letzte noch verbliebene Kunde für die Frachtversion, der US-Logistiker UPS, könnte in Kürze aus dem Vertrag aussteigen. Bereits in der vergangenen Woche hatte die französische Zeitung 'Les Echos' von einem möglichen UPS-Rückzug berichtet. Zusammen hätten die beiden nun gefährdeten Großaufträge dem FTD-Bericht zufolge das Potenzial für mehrere Milliarden Euro Umsatz für EADS.
Ein Ausstieg aus dem US-Tanker-Projekt oder eine Abbestellung durch UPS käme für EADS zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, hieß es in der FTD weiter. Der Luftfahrtkonzern hatte in der vergangenen Woche bereits die Prognose für 2006 nach unten korrigieren. Wegen zusätzlicher Belastungen wird Airbus mit Verlust abschließen. Auch der gesamte EADS-Konzern könnte 2006 laut der Zeitung erstmals seit der Gründung im Jahr 2000 unter dem Strich rote Zahlen ausweisen./ne/fj/zb
Quelle: dpa-AFX
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that Russia is looking at taking a 20% stake in Airbus. Given all the rumored
Russian buying of EUR/USD of late, perhaps they are putting some of their newly
diversified reserves into tangible rather than financial assets. EUR/USD trades
near session highs just below 1.2940. Jamie.Coleman@Thomson.com
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Gruß Hardy Hard
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EADS, ein Vogel will nicht fliegen
auch nach über 5000 Postings noch mein Nr. 1 Thread.
News - 06.02.07 09:04
Werksverkäufe bei Airbus wahrscheinlich
Im EADS-Konzern zeichnet sich ein Konflikt um die Kostensenkung bei Airbus ab. Durch den 2003 vereinbarten Tarifvertrag unter dem Motto "Sicherheit durch Flexibilität" (Siduflex) sind bis 2012 Kündigungen bei der deutschen Airbus-Stammbelegschaft ausgeschlossen.
Um die Senkung dennoch zu erreichen, wird der Verkauf von deutschen Airbus-Werken immer wahrscheinlicher, heißt es in Konzernkreisen. Nach FTD-Informationen teilte Airbus-Deutschlandchef Gerhard Puttfarcken am Montag der Belegschaft mit, dass es keinen Beschluss gebe, den Tarifvertrag abzuschaffen. Damit reagierte er auch auf Spekulationen über eine Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich.
Beim Festhalten an dem Tarifvertrag hat die Belegschaft formal kein Recht auf einen Streik. Der Konzern befürchtet, dass durch einen Arbeitskampf in den deutschen Werken das Produktionsziel 2007 verfehlt wird. Airbus will in diesem Jahr die Produktion von 434 Flugzeuge auf 440 bis 450 Maschinen steigern. Gleichzeitig soll das Kostenniveau bis 2010 um 2 Mrd. Euro gedrosselt werden.
Warten auf den 20. Februar
Bei EADS wird aber auch die Gefahr gesehen, dass sich Airbus Deutschland nur wegen des Drucks zum Kostensenken von Werken mit großem Know-how trennen muss. Dadurch könnte Technologie abwandern. "Wenn wir 5000 Stellen ohne Streikrecht abbauen wollen, dann geht das nur über Werksverkäufe", sagte ein Airbus-Insider.
Einzelheiten zu den Einschnitten will Airbus am 20. Februar bekannt geben. Der deutsche Betriebsrat fürchtet, dass fast 8000 der 23.000 Stellen wegfallen. Zudem drohe europaweit der Abbau von 10.000 Jobs. Die Gewerkschaften wollen auf europäischer Ebene am 27. Februar über ihre Protestaktionen beraten. Für Dienstag haben französische Gewerkschaften die Airbus-Beschäftigten zu einer einstündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen.
Neben Airbus zeichnen sich auch in anderen Sparten Stellenkürzungen ab. Die französische Gewerkschaft CFDT hat darauf hingewiesen, dass in Frankreich in der Sparte Trägerraketen von EADS Astrium zwischen 2007 und 2009 jedes Jahr 110 Stellen abgebaut werden sollen. Zudem würden etwa 600 Stellen bei Zulieferfirmen gestrichen.
Von Gerhard Hegmann (München)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Presse: EADS gewinnt Auftrag für Sicherheitssysteme in Katar
PARIS (dpa-AFX) - Der europäische Rüstungs- und Raumfahrtkonzern EADS hat laut einem Pressebericht einen Auftrag zur Lieferung von Sicherheitssystem aus dem Golfstaat Katar erhalten. Das Geschäft habe ein Volumen zwischen 200 Millionen Euro und 300 Millionen Euro, berichtete die französische Zeitung 'Les Echos' am Freitag, ohne allerdings eine Quelle zu zitieren. Neben der EADS hätten auch die Konzerne Thales und Lockheed Martin an dem Bieterwettstreit teilgenommen./FX/jkr/zb
Quelle: dpa-AFX
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EADS bewirbt sich um riesigen Tankerauftrag
Unter Führung des US-Rüstungskonzerns Northrop Grumman wird sich der europäische EADS-Konzern jetzt doch an der Ausschreibung für neue Tankflugzeuge für die US-Militärs beteiligen. Northrop wird dabei mit einem umgebauten Airbus A330-Modell gegen Boeing antreten.
In der ersten Stufe der Ausschreibung mit einem Volumen von rund 40 Mrd. $ (30,8 Mrd. Euro) sollen 179 der insgesamt mehr als 500 alten Tankflugzeuge der US-Luftwaffe ersetzt werden. Die Entscheidung wird im Herbst erwartet. Die Gesamtkosten zum Ersatz aller Tanker betragen schätzungsweise mehr als 100 Mrd. $. Der Auftrag gilt als das bislang größte US-Rüstungsprojekt neben dem Kampfflugzeug JSF.
EADS hatte bereits im Herbst 2005 seine Beteiligung an dem Tankerprojekt mitgeteilt. Zuletzt drohte Northrop aber offen mit einem Rückzug aus der Bewerbung. Nach Ansicht des drittgrößten US-Rüstungskonzerns hätten die Ausschreibungsbedingungen den einzigen Konkurrenten Boeing bevorzugt. Das Airbus-Modell A330 gilt zwar als teurere Lösung im Vergleich zum Boeing-Modell 767. Das europäische Flugzeug kann aber neben dem Treibstoff mehr Fracht oder Personen transportieren. Boeing hatte 2003/04 den Auftrag bereits fast sicher in der Tasche. Nach einem Korruptionsskandal, in den Boeing verstrickt war, beschloss das Pentagon eine neue Ausschreibung.
Die Bewerbung von EADS um den US-Tankerauftrag wird vom deutschen Co-Vorsitzenden Thomas Enders forciert. Er möchte den größten Rüstungsmarkt der Welt für EADS erschließen. 2006 hatte sich EADS einen Hubschrauber-Großauftrag gesichert - ein erster Durchbruch auf den US-Markt. Bei einem Zuschlag für das Tankerprojekt soll im US-Bundesstaat Alabama eine Airbus-Montage mit 1000 Jobs entstehen. Ohne die Aussicht auf Stellen habe das Airbus-Modell in den USA keine Chance, heißt es bei Experten.
Noch keine Klarheit gibt es in den europäischen Airbus-Standorten über die künftige Struktur. Airbus bemühte sich am Donnerstag, Aussagen des A380-Programmchefs über ein Festhalten an Hamburg als A380-Standort zu relativieren. Es handle sich um Spekulationen zu den anstehenden Maßnahmen, erklärte ein Airbus-Sprecher. Die IG Metall sieht die Arbeitsplätze auch bei unveränderter Endlinie für die A380-Innenausstattung weiter in Gefahr. Die Entscheidungen zu Bauaufteilung des A350, Werksverkäufe oder Kompetenzzentren seien noch offen, sagte ein Sprecher.
Von Gerhard Hegmann (München)
Quelle: Financial Times Deutschland
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