baut Tesla die Bremsen gar nicht selbst, sondern kauft die Komponenten zu. Allerdings erfolgt wohl die Programierung (ABS) zumindest, was die Parametereinstellung betrifft bei Tesla, was die anderen Hersteller ja genauso machen. Allerdings nutzen EV die Rekuperationsmöglichkeiten systembedingt deutlich stärker, als Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb. Tesla hat dabei wohl aktuell sogar die Nase ganz vorne. Es spart Energie und schont die konventionelle Bremsanlage. Allerdings wurde diese Betriebsweise wohl von den Herstellern dieser Bremsen bei der Entwicklung weniger berücksichtigt und vor allem wohl auch nicht voll umfänglich erprobt. Da Tesla selbst bei den Fahrzeugerpobungen, sagen wir es höflich, etwas zurückhaltend ist, wurden die Probleme wohl nicht voll umfänglich erkannt und entsprechend auch nicht zu einer zufriedenstellenden Lösung geführt. Bestes Beispiel die anfänglichen ABS Probleme, die zu einem stark verlängerten Bremsweg führten. Die Bremsanlage beim Auto ist nun mal absolut sicherheitsrelevant und jeder langjährige Fahrer hat wohl schon Situationen erlebt, wo sie über Leben oder Tod entschieden hat. Die Behörden reagieren in der Regel recht langsam, aber wenn einem Modell wegen zu hoher abgaswerte die Zulassung versagt werden kann, dann ganz sicher auch bei einem ernsthaften Bremsproblem. Übrigens auch die Bremsen Hersteller werden mit zunehmender EV Produktion die Sache ins Auge fassen müssen, denn sonst kaufen die Kunden in Zukunft wo anders. |