war durchaus nicht unkritisch gemeint. Es ist doch so, daß bei Fussionen oder Übernahmen, es oft genug zu Stellenabbau kommt. Ganz so, als wäre dies ein gewünschter Effekt. Als Arbeitnehmer, der noch viele Jahre mit seiner Arbeit Geld verdienen muss, kann ich mich sicher nicht über einen Stellenabbau bei Unternehmen freuen. Denn jeder Arbeitnehmer kann der Nächste sein ! Erstrecht wäre ein solches Verhalten im höchsten Maße abwägig, wenn es nur darum geht, ein bestimmtes Klientel "reicher" zu machen. Wem's trotzdem gefällt, ist aber ganz sicher ein armer "Reicher".
Einzig bedrückend, daß es in unserer "Wohlstandssicherungsgesellschaft" doch eine gewisse Doppelmoral gibt. Ich wünsche auf jeden Fall jedem Bürger dieses Landes der arbeiten will, einen Arbeitsplatz der ihm Spaß macht und mit dem er seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Ich bin ein "Glücklicher", denn ich bin in dieser Situation. Und dafür bin ich je nach Gemühtslage, jeden Tag "mehr oder weniger" dankbar ! |