Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?

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neuester Beitrag: 26.11.24 13:29
eröffnet am: 20.06.20 09:47 von: mrymen Anzahl Beiträge: 2448
neuester Beitrag: 26.11.24 13:29 von: Chaecka Leser gesamt: 1267420
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20.05.21 17:30
2

45 Postings, 1553 Tage OzymandiasJaffe will Dividenden zurück

Der Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffé bereitet Rückforderungen in Höhe von rund 47 Millionen vor. Es handelt sich um die Dividenden, also die Gewinnausschüttungen an die Aktionäre, für die Geschäftsjahre 2017 und 2018.

Der Insolvenzverwalter hat an diesem Mittwoch dem Amtsgericht München einen 179-seitigen Sachstandsbericht präsentiert, der zahlreiche neue Erkenntnisse enthält und zugleich die Bundesregierung in Bedrängnis bringt. Der Bericht liegt der Süddeutschen Zeitung, NDR und WDR vor. Jaffé macht darin den mehr als 40 000 Aktionären, die Schadenersatz fordern, wenig Hoffnung.


https://amphtml.sueddeutsche.de/wirtschaft/...chadensersatz-1.5299580  

22.05.21 10:42

320 Postings, 1642 Tage IFHXIxxx

Über 40.000 Anleger sehen es scheinbar anders als die Heulsuse Nr. 1.  

22.05.21 14:56

23966 Postings, 8416 Tage lehna#05 Hmmm, Jannah

Aktionäre- also die Besitzer der Firma-- müssen nur  Gewinnanteile zurückzahlen, wenn sie wussten oder infolge von Fahrlässigkeit nicht wussten, dass sie zum Bezug nicht berechtigt waren.
Die Frage bleibt, ob positiver Rausch auf die Aschheimer Scheinriesen Fahrlässigkeit ist.
Warnungen gabs ja eigentlich genug.
Aber glaub trotzdem, dass sich Hinz und Kunz da keinen Kopf machen müssen. Dafür war die Mickerdividende dann doch zu schwach, um Jaffe da mit Anwälten hinterher hecheln zu lassen...
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...ls&utm_medium=rss


 

22.05.21 21:00

3326 Postings, 4980 Tage schakal1409Na schau an...

unbelegte Aussage..................und spam..................
anderes fällt unserem Aktien-Profi wie immer nicht ein.
Bei anderen Aktien auch sooo was von Schlaue aussagen ohne nur einen beweis.
mfg  

24.05.21 18:04
1

3845 Postings, 3000 Tage 2much4u...

Ich hab zwar auch durch Wirecard viel Geld verloren, aber auf die Idee, die Verluste jetzt einklagen zu wollen, würde ich nie kommen. Ich weiß, dass jedes Aktieninvestment im schlimmsten Fall mit einem Totalverlust endet. Das Risiko kenne ich, das Risiko bin ich bei Wirecard eingegangen, auch wenn ich "nur" 30% verloren hab (von 130 Euro Einstiegskurs - rausgeschmissen hab ich Wirecard dann bei 90 Euro).

Ob die jetzt klagenden Aktionäre auch geklagt hätten, wenn sie Gewinne mit Wirecard gemacht hätten?  

24.05.21 18:40
4

6483 Postings, 6680 Tage brokersteveJeder muss wissen was er tut..

Ich lass mich nicht von einem unfähigen Haufen wie die BaFin und EY um mein Geld bringen.

Eine Klage ist hier selbstverständlich und ohne wenn und aber geboten.

Über LitFin und Pinson Mason ist das Risiko aufgrund der hohen Teilnehmerzahl fast gleich null und wenn man dann eine Provision zahlen muss, um noch zumindest an einen Teil zu kommen, dann ist das ok.
 

24.05.21 20:11

3326 Postings, 4980 Tage schakal1409Genau...

Jeder muss wissen was er tut..................
Endlich ............ein korrekter(Grundsätzen entsprechend)Satz.Auch Sie haben allso gewusst ,was alles geschehen kann,wenn Mann/Frau Aktien kauft.
Widersprüche.............Widersprüche.....sonst nichts.
Anscheinend  sind hier welche die doch nicht wissen was sie tun....oder doch oder ???????????????
hmmmmmmmmmmmmmm
mfg

Habe auch keine Namen genannt.
Allso kein grund für löschen und sperre.
Es gilt die Unschuldsvermutung
 

25.05.21 13:05
2

3326 Postings, 4980 Tage schakal1409Die Aktien-Profis teilen...

Schwarze Sterne aus.
Die Wahrheit muß schon sehr weh tun.
Keine vernünftige Antworten auf Kommentare die nicht in ihrem Kram passen.
Übrigens ..............Kaufe Maasiv nach....Butter ,Honig,Eier,Milch.....weil????
Der Kühlschrank gehört aufgefüllt...

LOL
mfg  

25.05.21 13:38
2

3326 Postings, 4980 Tage schakal1409Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.05.21 19:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern

 

 

25.05.21 13:57
1

23966 Postings, 8416 Tage lehna#12 Broker

Deine Aussage ist widersprüchlich.
Wenn du die Bafin für einen unfähigen Haufen hältst, weshalb hast dann Briefleins an die Bude geschickt mit der Aufforderung, die LV zu verbieten?
Dabei waren doch grad die LV die ständigen Warner vor den Spitzbuben...
 

26.05.21 10:34

443 Postings, 1760 Tage Kingstontown69Springtime Equity

moin,

also nochmal zu Springtime.

Also ich habe bis heute noch keine Mitteilung von Springtime bekommen...und ich habe meine Schadensersatzansprüche für 5 % der Verlustsumme angeboten.

ich gehe fest davon aus, dass das ein Fake war.

Schon irre, was so abläuft; und sowas stellt mit meine Bank "Consors" ins Postfach.

Gruß

K.  

26.05.21 12:23
5

6483 Postings, 6680 Tage brokersteveIhr verkennt die Wahrheit ..leider immer noch

Ich habe Wirecard genau deswegen vertraut, weil sie von ey und der BaFin als unkritisch eingestuft wurden u d weil genau diese dafür zuständigen Institutionen ihren Job nicht so gemacht haben, wofür sie bezahlt wurden und was ihr Auftrag war.

Deswegen habe Wirecard geglaubt, weil ich es nie für möglich gehalten habe, dass an den Vorwürfen was dran ist, weil genau diese Institutionen den Eindruck verstärkt haben, dass Wirecard das Opfer ist und alles ok ist.

Und genau dafür müssen sie haften, weil sie ihren Job nicht gemacht haben, auch welchen dubiosen Gründen auch immer. Auch der Untersuchungsausschuss konnte ein bisschen die Unfähigkeit aufdecken, aber den wahren Grund   Der steht vermutlich immer noch in den unter Verschluss gehaltenen Akten.

Das ist nicht das Niveau eines Rechtsstaates,  sondern das rechtsstaatliche Niveau von Weißrussland.

Und dafür müssen sie haften.

Wer das verkennt, beleidigt alle Geschädigten hier im Forum, ob meinsteph, lucamaat, chicco88, etc.

Alle.  

26.05.21 14:01
3

1733 Postings, 3106 Tage Absahner16@brokersteve

Verstehe deinen Frust. Wir sind verarscht worden. Habe auch 15000 Euro verloren. Aber ich bin davon überzeugt, das es keinerlei Entschädigung für uns geben wird. So ist Börse. Wenn weg, dann weg. Ich drücke Allen, welche auf Entschädigung hoffen die Daumen. Die Hoffnung stirbt am Schluss.  

26.05.21 14:19
1

1633 Postings, 1320 Tage KnillenhauerHey Kleiner

Ob man die Wahrheit nun verkennt oder sich die Wahrheit so hindreht, wie sie einem gerade argumentativ passt, sind eindeutig zwei paar verschiedene Schuhe.

Hab ich das übrigens schon erwähnt: Es wird keine Entschädigung von staatlicher Seite geben!

Da kannst Du dich auf den Kopf stellen, nackisch Samba tanzen, deinen Unsinn noch zig-tausendmal wiederholen……..es ändert nichts!

Lese doch bitte nochmals alle deine Beiträge, die du um den 28.04.2020 und am 18.06.2020 verzapfst hast.

 

26.05.21 14:20

1633 Postings, 1320 Tage KnillenhauerIch meinte den Profi mit der Expertise

26.05.21 14:34
3

6483 Postings, 6680 Tage brokersteveDer Bericht heute ..Wahnsinn

Die Steilvorlage für eine staatshaftungsklage und angesichts dieser Versäumnisse ein Plädoyer für einen Entschädigungsfonds, in den ey, Staat, freisstaat Bayern, Leerverkäufer mit insiderwissen, etc…..ggfs, auch die erlöse des insolvenzverwalter einfließen.

Damit sind dann alle Privatanleger, die in Aktien invetsiert waren und bei Beteiligung der insolvenzmasse auch die Gläubiger zu entschädigen. Die einzig richtige Form, um dieses Versagen zu einem gerechten Abschluss zu bringen.

Union und SPD haben ihren Abschlussbericht zur Wirecard-Untersuchung fertig. Er zeigt das dramatische Ausmaß des Skandals, die Dreistigkeit der Betrüger und das Versagen der Behörden. Nebenbei streitet die Koalition über das Benennen politischer Verantwortung von Finanzminister Olaf Scholz.
Nicht einmal drei Jahre ist es her, da umwehte Wirecard noch ein Hauch von Silicon Valley. Als der Konzern im September 2018 in den Dax aufgenommen wurde, stand er für Aufbruch: Schaut her, Deutschland kann nicht nur Autos und Maschinen, sondern auch FinTech. Wenige Monate später bröckelte die Fassade des schönen Scheins, bevor sie im Frühjahr 2020 einstürzte, als bekannt wurde, dass der einstige Shootingstar der deutschen Wirtschaft ein Loch von 1,9 Milliarden Euro in der Bilanz aufweist. Mittlerweile ist Wirecard zum Symbol übler Machenschaften raffgieriger Manager, Behörden im Tiefschlaf und Niedergang geworden: Schaut her, Deutschland kann auch Bananen-Republik.

     TVNOW      
§
Der große Fake – Die Wirecard-Story
Der große Fake - Die Wirecard-Story
So lässt sich die Geschichte von Wirecard in Kurzform zusammenfassen. Langfassungen liegen als Filme und Bücher vor. Nun gibt es auch eine aus dem Bundestag: CDU, CSU und SPD haben ihren Abschlussbericht zur Arbeit des Ausschusses vorgelegt, der mehr als ein halbes Jahr lang untersuchte, wie es zu dem Skandal kommen konnte und wer politische Verantwortung trägt. Zu letzterem Punkt drückt sich die Große Koalition vor einem Votum. Inhaltlich sind die Erkenntnisse aber ein Dokument des Schreckens und Versagens zahlreicher Behörden bis hin zur Staatsanwaltschaft München, die Union und SPD zufolge das Leerverkaufsverbot im Februar 2019 maßgeblich zu verantworten hat, das an Investoren signalisierte, an Meldungen über Tricks bei Wirecard sei nichts dran.
Als "Dreh- und Angelpunkt für den Bilanzbetrug im großen Stil" werden Deals mit Drittkunden (TPA) von Wirecard bezeichnet. Unter "Kernergebnisse" der Beweisaufnahme heißt es in den schwarz-roten Bewertungen, die ntv.de als Entwurf vorliegen, das TPA-Geschäft habe es "operativ schlichtweg" nicht gegeben. "Die Treuhandkonten, auf denen die angeblichen 1,9 Milliarden Euro Sicherheit für das TPA-Geschäft hinterlegt waren, existierten nie." Die Zahlen zu angeblichen Deals mit Drittpartnern, die 2018 fast 50 Prozent des Umsatzes und ungefähr 90 Prozent des Konzerngewinns ausgemacht haben sollen, seien nicht als Erfindung gewesen.
An anderer Stelle heißt es: "Die Bilanzmanipulation funktionierte, indem sich die Wirecard AG die Kunden und damit die Umsätze der TPAs ausdachte." Eine fiktive Abwicklungsgebühr sei als "Ertrag" in den Büchern erschienen und habe sich auf die berühmten 1,9 Milliarden Euro summiert. "Das fiktive Geld wurde auf nicht existente Treuhandkonten scheinbar gezahlt, um eine Nachweisbarkeit des Geldes zu erschweren." Die gefälschten Konten hätten allein dazu gedient, die "hohen ausstehenden Forderungen in Cash-Positionen umzuwandeln". Dadurch sei Wirecard an Geld von Anlegern und Banken gekommen. Anhaltspunkte auf Geldwäsche hätten sich nicht ergeben.

WIRTSCHAFT      
§
Bank-Experte zu Wirecard-Skandal
Gerke: "Merkel ist total falsch beraten worden"
Unter Berufung auf die nicht öffentliche Befragung des Insolvenzverwalters von Wirecard, Michael Jaffé, kommt die Koalition zu dem Schluss, der Konzern habe seit 2016/17 Verluste gemacht, "wenn man das TPA-Geschäft herausrechnete". Zum Zeitpunkt der Insolvenz, die am 25. Juni 2020 öffentlich gemacht wurde, "waren Fremdmittel von rund 2,8 Milliarden Euro aus den letzten Jahren nicht mehr vorhanden". Jaffé habe drei wesentliche Kanäle für den Geldabfluss identifiziert: 700 bis 800 Millionen Euro aus seit 2016 defizitärer Betriebstätigkeit der Wirecard und ihrer Töchter, Verluste durch den Kauf von Firmen zu astronomischen Preisen sowie "zum Dritten" Kredite, Ausleihungen und sonstiger Zahlverkehr.
Verweis auf "Skrupellosigkeit des Vorstandes"
Besonders zu nennen seien Überweisungen an das Unternehmen OCAP und die TPA-Partner. "OCAP wurde 2017 als Tochterunternehmen des TPA-Partners Senjo gegründet und diente vermutlich als Vehikel des Managements zur systematischen Entwendung von Kapital." Als "besonders frappierend und bezeichnend für die Skrupellosigkeit des Vorstandes" von Wirecard habe der Insolvenzverwalter das letzte OCAP-Darlehen bezeichnet, durch das "noch im März 2020 zusätzliche 100 Millionen Euro abflossen" - damals stand das Kartenhaus kurz vor dem Einsturz. In dem Abschlussbericht wird zudem auf horrende Ausgaben der Wirecard für externe Leistungen verwiesen: "Insgesamt wurden seit 2016 657 Millionen Euro an Berater und Beratergesellschaften gezahlt."
Koalition und Opposition betonten stets, keine strafrechtlichen Beweise zu sammeln und ein etwaiges Urteil den Gerichten zu überlassen. Ungeachtet dessen erklären Union und SPD – im Einklang mit den anderen Parteien – die Theorie als "nicht haltbar", wonach der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Ex-Vorstand Jan Marsalek als Einzeltäter "ohne Mitwissen oder Beteiligung weiterer Führungskräfte des Konzerns den Betrug geplant und ausgeführt habe". Der Ausschuss habe "unmissverständlich" erarbeitet, "dass es sich um einen kollektiv ausgeführten Bilanzbetrug" handele und Ex-Vorstandschef Markus Braun "erheblichen Anteil" daran habe. Braun sitzt in Untersuchungshaft und sieht sich selbst als Opfer Krimineller. Ob er vor der Staatsanwaltschaft alles abstreitet oder ein Teilgeständnis abgelegt hat, ist nicht bekannt. Sein Anwalt äußert sich nicht dazu.

WIRTSCHAFT      
§
Autorin Weiguny im Interview
"Wirecard": Journalistenteam recherchiert realen Krimi
Die Koalition kommt zu dem Schluss: "Das interne Kontrollsystem des Konzerns wurde gezielt ineffektiv gehalten. Wichtige Kontrollstrukturen wurden erst spät oder gar nicht aufgebaut." Auch der Aufsichtsrat kriegt sein Fett ab: Das Kontrollorgan habe "über viele Jahre versagt". Den Rechnungsprüfern von EY werden "schwere Versäumnisse" zur Last gelegt. Das Urteil lautet: "Kein anderer hätte bessere Möglichkeiten gehabt, den Verdachtsmomenten auf Bilanzbetrug konsequent nachzugehen und diese frühzeitig festzustellen. Dies wurde unterlassen." Außerdem wird EY Verschleierungstaktik vorgeworfen, um die Öffentlichkeit zu täuschen.
Den Aufsichtsbehörden für Finanzunternehmen (Bafin), die Wirtschaftsprüfer (Apas) und der "Bilanzpolizei" (DPR) werden mehr oder weniger gravierende Versäumnisse bescheinigt. Auch werden die Schwachstellen benannt. Für die Bafin hat Finanzminister Olaf Scholz die Dienst-, für die Apas Wirtschaftsminister Peter Altmaier die Rechtsaufsicht - letztere bedeutet weniger direkten Einfluss auf die Arbeit der Behörde. Im Gegensatz zur Opposition macht die Koalition den beiden Ministern in ihren Bewertungen keine Vorwürfe, was Grüne, Linke, FDP und AfD vor allem mit Blick auf Scholz anders sehen dürften.
Bizarrer Streit in der Koalition
"Mit den Aufsichtsbehörden gehen wir nicht zimperlich um", sagte der SPD-Abgeordnete Jens Zimmermann. Entscheidend sei, dass politische Anschuldigungen gegen Scholz und dessen Ministerium "vollständig entkräftet" worden seien. "Das ist mit Sicherheit für viele eine Überraschung." Hauptverantwortung für den Skandal trage EY. "Auch CDU und CSU sind uns am Ende an der Stelle gefolgt, obwohl auf den Kollegen Hauer aus seiner Fraktion immens viel Druck ausgeübt wurde. Ich glaube, er ist in den U-Ausschuss mit dem Kampfauftrag geschickt worden, Olaf Scholz mit voller Breitseite anzugreifen." Das sei völlig unnötig gewesen. Die Untersuchung habe "nur zu Belastungen für die Union geführt", erklärte Zimmermann mit Blick auf die Rolle von Karl-Theodor zu Guttenberg und Spitzenbeamte des Kanzleramtes.
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"Scholz und die SPD standen nur auf der Bremse", sagte wiederum Matthias Hauer, der für die CDU im U-Ausschuss saß. Die SPD habe von Anfang versucht, den Skandal nur auf EY zu schieben, um Scholz aus der Schusslinie zu nehmen. "Bei der Bafin muss man von multiplem Versagen sprechen." Scholz habe sich jahrelang im Tiefschlaf befunden. "Dass Zimmermann so tut, dass die Union erst zum Ende des Ausschusses auf den Trichter gekommen sei, dass auch EY Schuld treffe, ist genauso unsinnig wie die Behauptung, die Führung der CDU/CSU-Fraktion habe mich unter Druck gesetzt. Schließlich kam beispielsweise die Idee des EY-Sonderermittlerteams von uns."
Nach Worten Hauers hätte die Union "die politische Verantwortung von Scholz gerne auch im Abschlussbericht klar und ausdrücklich benannt". Doch die SPD habe das blockiert. Die Koalition müsse sich auf Formulierungen einigen. "Nur deshalb haben wir darin die Bewertung der politischen Verantwortung offengelassen." Der Bericht enthalte allerdings an keiner einzigen Stelle eine Entlastung von Scholz. "Das ist absurd und von Zimmermann frei erfunden."  

26.05.21 14:34
2

1633 Postings, 1320 Tage KnillenhauerMan darf aber auch die Realität nicht

mittels Wunschdenken ausblenden.

EY sollte richtig zahlen müssen, keine Frage! Aber solche Prozesse dauern gefühlt unendlich und das Ergebnis ist mehr als unsicher!

Eines wünsche ich mir jedenfalls: An diesem Braun muss ein richtiges Exempel statuiert werden!  

26.05.21 14:40
1

1633 Postings, 1320 Tage KnillenhauerLieber Brokersteve

hole dir lieber mal „professionelle“ Beratung!

 

26.05.21 14:45
4

2699 Postings, 2015 Tage Herriotzu ulauer

aber ich denke du hast mit deinen beitrag, dir selbst die antwort gegeben, warum soll gerade der staat als arbeitgeber seiner fehlerbehaftenden beamten ,sich mit einen selbstgestrickten haftungsausschluß aus der verantwortung ziehen können, wo ey für seine mitarbeiter und jeder andere deutsche arbeitgeber für die fehler seiner mitarbeiter die volle verantwortung tragen muß sowie jeder einfache bürger für sein handeln haftet. es liegen bis jetzt ja schon einfache schuldeingeständnisse, durch die entlassungen von behördenleitern vor, hufeld, roegele, der apas chef usw. , wir werden sehen was die gerichte entscheiden werden..... aber ich denke, gleiches recht für alle.....  

26.05.21 14:45
1

7534 Postings, 2664 Tage CoshaNa ja

alleine dieses Posting spricht doch eine andere Sprache :

https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=3528#jumppos88209

Du hast eben nicht nur auf die Bafin oder EY vertraut, sondern bist wie andere auch den Betrügern und ihren Märchenerzählern auf den Leim gegangen.
Und dafür hast du Lehrgeld bezahlt. Buche das entsprechend und vertrödele nicht immer mehr Zeit mit falschen Hoffnungen auf Entschädigung, die es nicht geben wird, denn Braun ist pleite und Marsalek auf Nimmer Wiedersehen abgetaucht.  

26.05.21 14:46

1633 Postings, 1320 Tage Knillenhauer@ulauer

Da hast Du absolut Recht!

Es nervt nur ab und an, wenn man diesen Käse sieht ;-) (Zumal manche Mitleser hier auf seinen Zug der Hoffnung aufspringen)  

26.05.21 15:02

23966 Postings, 8416 Tage lehna#25 Broker, sorry

Aber wieso sollten der Freistaat Bayern und die LV  Kohle rausrücken??
Bist denn selber bereit, ordentlich Dividende an Jaffe abzudrücken um Anlegern zu helfen??







 

26.05.21 15:11

23966 Postings, 8416 Tage lehna#30 Jep Cosha

Es gab vorm 18.06  genug Sturmglocken, um sich mit Stop abzusichern oder vorm zig mal verschobenen 2019er Jahresabschluss auf die Seitenlinie zu wechseln.
Hier war leider ein total positiver Rausch ausgebrochen, dem man sich nur schwer entziehn konnte...



 

26.05.21 17:03
1

3326 Postings, 4980 Tage schakal1409Wie lange ist es her.....

Wo jemand sooo was von"BEGEISTERT"war von Wirecard.
Jede Warnung,alls verlogen hinstellte.
Alles was #2025 steht,,,,,,,,,,ist ja schon ein kleiner Anfang , aber zu seinen eigenen fehler (Jeder Kurs viel zu unterbewertet.....)stehen,daß geht ja nich... und darf ja nicht..... sonst gibts ja kein GELD.
Es wird kein Geld geben, und schon garnicht vom Staat.
#2021 und #2022 gut  analysiert
#2024 Ja gut gesagt,,,nur,,,,,Unterstützung bei Klagen????
1.)von wem Bitte???
2.)Welche Summe einklagen???Davon hängen  die Gerichtskosten ab.
3.)Wer Zahlt vorschuss für die Anwälte ..Gericht...Gutachten...
Fragen über Fragen................und keiner ?????
Wenn ich 200.000 Euro so" BLIND" in eine Aktie gesteckt hätte,da sind mir auch die nächsten50.000-100.000 Euro auch schon egal,und ich würde es wagen.
Natürlich mit einem TOP-ANWALT(zb.aus USA)
 

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