boersenmann
: Zweistelliger Millionenbetrag wird gefordert
Montag, den 26.05.08 13:50
E-Plus fordert Bürgschaft von freenet
aus dem Bereich Mobilfunk
Obwohl der Deal eigentlich in trockenen Tüchern sein sollte, tun sich für freenet im Zusammenhang mit der debitel-Übernahme immer neue Baustellen auf. Der Internetkonzern United Internet und der Mobilfunkprovider Drillisch prüfen trotz Ablehnung einer einstweiligen Verfügung weiter, gerichtlich gegen den Zusammenschluss vorzugehen und jetzt melden sich auch noch zwei Mobilfunk-Netzbetreiber zu Wort. E-Plus und mindestens ein weiterer Netzbetreiber verlangen nach Informationen des "Handelsblatt" eine nicht unerhebliche Bürgschaft von freenet.
Zweistelliger Millionenbetrag wird gefordert
Zwar sei unklar, in welcher Höhe die Bürgschaft anzusiedeln sei, in einem Brief von E-Plus an den freenet-Chef Eckhard Spoerr sei jedoch die Rede von einer Summe in Höhe "der getätigten Umsätze der letzten drei Monate diesen Jahres". Offen sei dabei allerdings, ob sich diese Aussage auf die Gesamtumsätze von freenet beziehe oder nur auf den deutlich geringeren Umsatz direkt mit E-Plus. Die Zeitung will aus Branchenkreisen erfahren haben, dass es sich um einen zweistelligen Millionenbetrag handeln soll.
Sorgen bereiten E-Plus offenbar vor allem die hohen Schulden, die freenet von debitel übernommen hat. Sie belaufen sie auf 1,1 Milliarden Euro. In dem Schreiben heiße es nach "Handelsblatt"-Angaben weiter: "Unser Vertrauen in die Sicherung der geschuldeten Entgelte für die Inanspruchnahme unserer Mobilfunkdienste ist daher schwer beeinträchtigt." Die Patronatserklärung aus dem Jahr 2000 sichere die E-Plus-Forderungen nicht mehr in ausreichendem Maße.
Im Allgemeinen sind Bürgschaften in der Mobilfunk-Branche kein Einzelfall. So habe debitel bereits vor der Übernahme durch freenet solche Bürgschaften stellen müssen. Bislang wurden diese nach Informationen der Zeitung vom ehemaligen debitel-Eigentümer Permira übernommen. Bei freenet hatten die Netzbetreiber bisher keine finanziellen Sicherheiten verlangt. Durch die Übernahme von debitel sei die Bürgschaftspflicht auf freenet übergegangen.
Arcanon
: 27.05.2008- Bundeskartellamt stimmt der Übernahme der debitel Group durch die freenet AG z
27.05.2008- Bundeskartellamt stimmt der Übernahme der debitel Group durch die freenet AG zuDas Bundeskartellamt hat die Übernahme der debitel Group durch die freenet AG am heutigen Tage freigegeben, so dass das Vorhaben nach Vorliegen der weiteren Vollzugsvoraussetzungen umgesetzt werden kann. „Wir freuen uns, dass das Kartellamt nun den Weg für die weiteren Schritte im Hinblick auf den Vollzug der Transaktion geebnet hat“, kommentiert Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, die Freigabe: „freenet inklusive debitel wird nach Vollzug der Transaktion der größte netzunabhängige Telekommunikationsanbieter in Deutschland sein. Unser Ziel ist es, die Nummer Eins-Vertriebsplattform für sämtliche Produkte der Telekommunikation zu sein.“
Debitel gibts geschenkt dazu und mehr als 16€ wenn überhaupt gibts nicht!! denk dran wenn FRN Verkauf muss Spörr die Bücher öffnen und dann wird erst mal richtig geprüft.... schau ma mal wie sagte Dommi heute wir interessieren uns für Versatel und FRN...
ich verstehe deine Reaktionen nicht,du reagierst trotzig wie ein kleines Kind,soll nicht als Beleidigung gewertet werden.
"denk dran wenn FRN Verkauf muss Spörr die Bücher öffnen und dann wird erst mal richtig geprüft" Was ist das überhaupt für eine Aussage? Du glaubst doch nicht ernsthaft das bis jetzt keine Buchprüfungen gelaufen sind.
Ich gebe dir mal einen guten Rat ,akzeptiere einfach das die Übernahme von Debitel gelaufen ist und das die Aktion für FRN Aktionäre das einzig richtige war.
Wenn du UI Aktionär bist ,kann ich deinen Unmut nur mühsam nachvollziehen.
"akzeptiere einfach das die Übernahme von Debitel gelaufen ist und das die Aktion für FRN Aktionäre das einzig richtige war"
nehm mirs bitte net übel, aber wo is dieser Deal gut für die FRN-Aktionäre? Es kommt ne fette KE und es werden 1,1 Mrd. an Schulden eingekauft!!! Klar entstehen Synergien, aber die FRN-Aktionäre werden davon mit Sicherheit nicht profitieren. Spoerr will doch nur UI und DRI abwehren, das wirtschaftliche Interesse beim Debitelkauf steht doch nur an 2. Stelle.
woher weissst du eigentlich,das die Aktionäre nicht davon profitieren, die Zukunft wird zeigen,ob deine Meinung oder meine Aussage eintrifft. Wäre FRN zerschlagen worden,hätte man FRN Aktionäre mit Spielgeld abgefunden, is halt meine Meinung. Ich warte voller Spannung darauf was FRN mit seiner neuen Größe anfängt.
PS: Die Schulden hätte UI auch machen müssen bei einem FRN Kauf.
Dann nochwas ,ich bin sicher kein Spoerrjünger,aber glaub mal die wussten sicher was da machen und ausserdem würde kein AR sowas absegnen wenn da was faul wäre.
"Dann nochwas ,ich bin sicher kein Spoerrjünger,aber glaub mal die wussten sicher was da machen und ausserdem würde kein AR sowas absegnen wenn da was faul wäre."
Freenet is da ein anderes Kaliber...! ;)
Na dann sag mal, was is dir lieber, auf deine Beispiele bezogen (ich sag mal so auf Jahressicht):
1. Freenet wird zu 15 Euro zerschlagen- das heißt du hast rund 40% Kursgewinn ab jetzt und bist glücklich!
2. Freenet gibt 30 Mio. neue Aktien an Permira, der Kurs fällt aufgrund der Gewinnverwässerung um 30% und steht bei 8 Euro. Eh Synergien greifen dauert es eh wenigstens 1 Jahr (wenn es nicht noch Aktionärsklagen gibt wie bei Freenet/Mobilcom, dann dauerts noch viiiiel länger).
und ein schnellen Zock hast du sicher Recht mit der Aussage 1. Da FRN ab jetzt der drittgrößte Player in Deutschland sind, warte ich einfach mal ab,ob da nicht mehr als 15 €uro zu verdienen sind.
Wir werden sehen,kannste vielleicht sagen später,der blöde reliably noch immer bei FRN investiert bei einem Kurs von 25 €uro ( lach ).
du mußt etwas verständnis für TigerR zeigen, er ist so gefrustet das er drillisch bei 8+euronen nicht verkauft hat und freenet nun das "baby" allein schaukelt:P
Vielleicht wird auch der Spoerr auf der HV rausgeschmissen, Drillisch-Cheffe übernimmt das Ruder (der, der den besten Serviceprovider führt, gelle nuke?? *gg*), gliedert Drillisch mit ein, macht Freenet topfit und bringts auf 30 Euro, warum net? ;)
Naja, ich hör jetzt auf, sonst krieg ich wieder böse Worte vom Nuke zu hören! ;)
peinlich was UI da treibt,trotz verschiedener Interessenlage hier im Board. Für deren Image kann das mit Sicherheit nicht förderlich sein. Gestandene Manager sollten wissen wann sie verloren haben. Aber das sind die,die auch bei Fehlleistungen noch eine schöne Abfindung kassieren. Beispiele hierfür sind fast täglich zu sehen. Ich bin dafür das die ( UI ) endlich Ruhe geben und evtl. mit Freenet zusammen arbeiten.
oligator
: aus WO Board.. Freenet schaltet DSL Anschlüsse...
Freenet schaltet DSL-Anschlüsse fast bundesweit ab Montag DSL von Freenet bundesweit Pit Klein powered by SAT+KABEL 29.05.2008, 20:18 Uhr Pit Klein
(pk) Der Hamburger Mobilfunk- und Breitband-Spezialist Freenet bietet ab dem kommenden Montag DSL-Anschlüsse fast bundesweit an und macht damit der Telekom Konkurrenz. Für die meisten deutschen Haushalte sei mit dem neuen entbündelten Tarif kein Anschluss des Rosa Riesen mehr notwendig, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Bundesnetzagentur hatte in der vorvergangenen Woche den Weg für sogenannte Bitstram-Zugänge freigemacht (SAT+KABEL berichtete). DSL-Zugänge von Freenet sind überall dort zu haben, wo auch die Deutsche Telekom Leitungen nutzt.
Preise ab 20 Euro
Die Preise bewegen sich je nach gebuchtem Tarif und gewählter Flatrate zwischen 20 Euro (2 MBit/s) und 30 Euro (16 MBits), hinzu kommt ein "Regio-Aufschlag" in Höhe von fünf Euro für Bitstrom-Zugänge ohne vorherigen Komplettanschluss sowie Versandkosten in Höhe von 10 Euro für die benötigte Hardware. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt lange 24 Monate und verlängert sich automatisch um jeweils weitere zwölf Monate, wenn keine Kündigung mindestens zwei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit erfolgt.
boersenmann
: Drillisch weiter an Freenet-Mobilfunkgeschäft ....
Drillisch weiter an Freenet-Mobilfunkgeschäft interessiert Freitag, 30. Mai 2008, 11:07 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Frankfurt (Reuters) - Der Mobilfunkanbieter Drillisch gibt die Hoffnung auf eine Übernahme des Freenet-Mobilfunkgeschäfts trotz mehrerer gerichtlicher Niederlagen nicht auf.
Drillisch sei weiterhin an der Sparte des Konkurrenten interessiert, sagte Vorstandschef Paschalis Choulidis auf der Hauptversammlung am Freitag in Frankfurt. Drillisch werde mit seinem Partner United Internet weitere rechtliche Schritte gegen den von Freenet blockierten Plan prüfen