UNITED INTERNET...Allzeithoch in Reichweite

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neuester Beitrag: 12.11.24 14:17
eröffnet am: 12.01.07 15:50 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 2307
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14.02.08 14:09
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891 Postings, 6288 Tage Don GeromeUI sichert sich Anteil am Internet-Werbemarkt

United Internet übernimmt Adserving-Spezialisten

Die United Internet AG aus Montabaur hat sich einer Adhoc-Meldung zufolge mit 48,65 Prozent an der Freiburger Medienholding Virtual Minds beteiligt, zu deren Tochterfirmen der Adserving-Spezialist Adition gehört. Über die finanziellen Details der Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit der Beteiligung möchte sich United Internet einen Anteil am Internet-Werbemarkt sichern. Eigenen Angaben zufolge ist Adition der drittgrößte hiesige Werbeanbieter nach Doubleclick und Adtech. Die strategische Beteiligung ist damit eine Reaktion auf die Übernahme von Adtech durch AOL und die mögliche Übernahme von Doubleclick durch Google, die zumindest in Europa noch auf Bedenken stößt.

Bislang wurde die Werbung von United Internet von Doublecklick geschaltet. Mit der Minderheitenbeteiligung will United Internet anderen Werbern signalisieren, dass man offen für alle Formen der Zusammenarbeit ist. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklärte United-Internet-Vorstand Matthias Ehrlich, dass der Erhalt neutraler Werbedienstleister im Internet von essentieller Bedeutung sei. (Detlef Borchers) / (vbr/c't)

Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, handelt es sich bei der in Freiburg im Breisgau ansässigen virtual minds AG um eine auf Technologie, Media und Content / Entertainment spezialisierte Medien-Holding. Neben ADITION hält die profitabel arbeitende virtual minds Holding eine Reihe von Mehrheitsbeteiligungen, z. B. an dem Rechenzentren-Betreiber myloc, der Werbeplattform BannerCommunity, dem Glasfasernetzwerk-Betreiber fibre one networks oder dem Spieleportal gamed.de. Die ADITION technologies AG ist der nach Doubleclick und Ad Tech drittgrößte Adserving-Anbieter im deutschen Online-Markt. Zu den Kunden von ADITION zählen den Angaben zufolge u.a. die Deutsche Bahn (DB), Tagesspiegel Online und Tipp24.de.

Als Ziel des strategischen Investments von United Internet wurde die Sicherung der weiteren Unabhängigkeit und Wettbewerbsneutralität von ADITION über eine Minderheitsbeteiligung genannt. Damit soll ADITION als neutraler Dienstleister gestärkt werden, nachdem zuletzt Doubleclick (in Europa vorbehaltlich der Entscheidung der Wettbewerbsbehörde der EU Kommission) und Ad Tech von den Werbevermarktern Google bzw. AOL übernommen und in deren Vermarktungssysteme integriert wurden.


Solong Don  

19.02.08 10:35
1

2026 Postings, 8449 Tage JudasDas war wieder ein cleverer

Schachzug mit dem Kauf von Virtual Minds wird UI demnächst auch von Doubleclick wechseln und dann fließt das Geld wieder in die eigene Tasche.  

20.02.08 13:01
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891 Postings, 6288 Tage Don GeromeAbgeltungsteuer in Frage gestellt ...

Mittwoch, 20. Februar 2008
Kapitalflucht nimmt zu
Abgeltungssteuer prüfen

Angesichts des Skandals um massive Steuerhinterziehungen stellen führende Sozialdemokraten die beschlossene Abgeltungsteuer für Kapitalerträge wieder in Frage.

"Wir sollten das Thema Abgeltungsteuer noch einmal grundsätzlich überprüfen", sagte SPD-Fraktionsvize Joachim Poß der "Berliner Zeitung" . Die für 2009 vorgesehene Einführung einer Pauschalsteuer von 25 Prozent auf Zinsen, Dividenden und Kursgewinne sei in der Erwartung beschlossen worden, dass die Abgeltungsteuer die Steuerehrlichkeit fördere und somit die Einnahmen des Staates stabilisiert werden könnten.

"Wenn sich nun aber zeigen sollte, dass die Annahmen nicht stimmen und das Gegenteil passiert, dann müssen wir uns die Abgeltungsteuer erneut genau anschauen", betonte Poß.

Offenbar führt die ab 2009 vorgesehene 25-prozentige Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge aber jetzt schon zu einer verstärkten Kapitalflucht. "Wir stellen fest, dass wegen der Abgeltungssteuer mehr Geld ins Ausland fließt. Das hat wohl den Hintergrund, die Anlagen weiter zu verstecken", sagte der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft (DStG), Dieter Ondracek, Anfang der Woche im Interview.

Ähnlich äußerte sich Michael Bormann von der internationalen Berliner Steuerkanzlei BDP. "Die Abgeltungssteuer führt dazu, dass der Geldstrom aus Deutschland heraus stärker wird", sagte Bormann.

Bisher sind Erlöse aus Aktienverkäufen nach einem Jahr steuerfrei. Ab dem 1. Januar 2009 werden sie wie fast alle Erträge aus Kapitalanlagen mit 25 Prozent besteuert, wobei die Abgabe direkt bei der Bank pauschal und anonym fällig wird.

Der Präsident der Steuerberaterverbandes Jürgen Pinne kritisierte: "Von der Abgeltungsteuer profitieren nur wenige Kapitalanleger, für viele wird es hingegen wesentlich teurer." Mit der Abschaffung der Spekulationsfrist von einem Jahr und des Halbeinkünfteverfahrens habe der Gesetzgeber vor allem die Aktienanlage sehenden Auges benachteiligt.

Nach Schätzung der Steuergewerkschaft gehen dem Staat jedes Jahr durch Steuerhinterziehung 30 Milliarden Euro verloren.

http://n-tv.de/921594.html?200220080715  

20.02.08 13:48
1

1430 Postings, 7090 Tage HerrmannCommerzbank Corp. & Markets - United Internet "buy

15:03 19.02.08  

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Heike Pauls, Analystin von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 19,50 EUR.

United Internet werde gegen Ende Februar vorläufige Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorlegen. Die anspruchsvollen Ziele des Unternehmens für das DSL-Kundenwachstum dürften nicht ganz erreicht worden sein. Die wichtigsten Finanz-Zielsetzungen dürften aber übertroffen worden sein. Die Analysten würden ein EBITDA von 280,5 Mio. EUR erwarten, während 275 Mio. EUR in Aussicht gestellt worden seien.

Schwächere Kundenzahlen würden vom Markt aber schon weitgehend erwartet. Der Fokus bleibe daher auf die überlegenen Wachstumsperspektiven im Webhosting, dem Breitbandzugang und dem Portalgeschäft gerichtet.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets für die Aktie von United Internet bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 19.02.08) (19.02.2008/ac/a/t)


 

20.02.08 15:17

25951 Postings, 8554 Tage Pichel*


ADE: Ex-Telekom-Chef Ricke in Aufsichtsrat von United Internet berufen
   MONTABAUR (dpa-AFX) - Der frühere Telekom-Chef  Kai-Uwe Ricke zieht
in den Aufsichtsrat von United Internet ein. Der 46-Jährige trete die
Nachfolge des kürzlich verstorbenen Bernhard Dorn an, teilte das Unternehmen am
Mittwoch in Montabaur mit. Ricke hatte im November 2006 den Vorstandsvorsitz bei
der Deutschen Telekom  abgeben müssen und berät nun
Finanzinvestoren./mur/wiz
NNNN

[UNITED INTERNET AG,UTDI,,508903,DE0005089031][DEUTSCHE TELEKOM AG,DTE,,555750,DE0005557508]
2008-02-20 14:14:09
2N|MGT STD JMK|GER|SOF TEL|
-----------
Gruß Pichel

20.02.08 17:08

408 Postings, 6602 Tage TuncWo ist nun der Unterschied

vor ein Paar Tagen hatte Commerzbank auch eine Kaufempfehlung ausgesprochen, die Aktie hat sich kaum bewegt:
Commerzbank Corp. & Markets - United Internet "buy"  
15:03 19.02.08  
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Heike Pauls, Analystin von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 19,50 EUR.

-
Heute spricht die C.Bank eine Empfehlung für Freenet aus, das Ding schiesst in die Höhe
 

21.02.08 10:15

2026 Postings, 8449 Tage JudasUnd was jetzt, kauft UI jetzt den DSL-Part

von freenet???  

21.02.08 11:51
2

891 Postings, 6288 Tage Don Geromewir werden sehen ...

durch ihre Sperrminorität kommt jedenfalls keiner ungefragt an UI vorbei !

Und mit Ricke im AR verfügt man jetzt zumindest über jede Menge Kontakte ...

Ex-Telekom-Chef Ricke wird neuer Aufsichtsrat bei United Internet
Wird als "ideale Ergänzung" für das Gremium gelobt

Der geschasste Deutsche Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke (46) wurde heute zum neuen Aufsichtsrat der United Internet AG bestellt. Er tritt die Nachfolge des kürzlich verstorbenen Bernhard Dorn an, der dem Gremium seit 2000 angehörte. "Kai-Uwe Ricke ist aufgrund seiner unternehmerischen Leistungen und seiner großen Erfahrung im Internet- und Telekommunikationsmarkt eine ideale Ergänzung unseres Aufsichtsrats", betont Kurt Dobitsch, Vorsitzender des Aufsichtsrats der United Internet AG.

Neben seiner Tätigkeit als Aufsichtsrat der United Internet ist Ricke als Managing Partner von German Private Equity Partners mit dem Aufbau einer Fondsgesellschaft für den deutschen Mittelstand befasst. Außerdem ist Ricke für verschiedene Private Equity Gesellschaften aktiv.

Neben seiner beratenden Tätigkeit für BC Partners ist er Aufsichtsrat von Kabel Baden-Württemberg, einer 100prozentigen Tochtergesellschaft von EQT, Beirat von Easy Cash, einer 100prozentigen Tochtergesellschaft von Warburg Pincus. (as)

[ Mittwoch, 20.02.2008, 16:15 ]

Solong Don

 

24.02.08 18:03
3

1430 Postings, 7090 Tage HerrmannUnited Internet verkauft seinen Werbevermarkter

Bericht: United Internet sucht einen Käufer für seinen Werbevermarkter Adlink. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. So habe United Internet die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley beauftragt, einen Käufer für das Online-Werbeunternehmen zu finden.
United Internet, die Mutter unter anderem von 1&1 und GMX, hält mehr als 80 Prozent der Anteile von Adlink. Da Adlink an der Börse etwa 400 Millionen Euro wert sei, hoffe United-Internet-Chef Dommermuth auf einen Erlös in dreistelliger Millionenhöhe. Das Geld benötige er für die komplette oder teilweise Übernahme von Freenet.

 

27.02.08 16:35

1885 Postings, 6482 Tage pegehaFreenet...

Frommer Wunsch
Von Jens Koenen


Seit es im Übernahmepoker um den Telekomanbieter Freenet ruhig geworden ist, fällt der Aktienkurs. Firmenchef Spoerr versucht gegenzusteuern, etwa indem er das DSL-Geschäft zum Verkauf anbietet. Doch der Schuss kann nach hinten losgehen.


Es ist ein Pokerspiel, das seinesgleichen sucht. Auf der einen Seite des Tisches sitzt der Internetdienstleister und Mobilfunker Freenet. Ihm gegenüber haben die Konkurrenten United Internet (UI) und Drillisch Platz genommen und setzen den Gegner unter Druck.

Die Situation ist verfahren. Drillisch und United Internet haben knapp 25 Prozent an Freenet erworben. Während Drillisch auf das
Mobilfunk–Geschäft schielt, hat UI ein Auge auf die DSL-Kunden geworfen. So weit, so gut. Doch bis heute hat es kein offizielles Übernahmeangebot gegeben. Die Übernahmegespräche mit UI sind gescheitert, angeblich, weil UI- Chef Ralph Dommermuth zu viele Nachforderungen gestellt hat.

Seitdem herrscht Stillstand, geht es mit der Freenet-Aktie bergab. Weil das auf Dauer schrecklich lähmend ist, gibt es auf Freenet-Seite im Monatsrhythmus verzweifelte Versuche, Bewegung in die Sache zu bringen. Der jüngste: Freenet-Chef Eckhard Spoerr hat sein DSL-Geschäft zum Verkauf gestellt – eine durchaus charmante Idee.

Im DSL-Geschäft ist Freenet mit 1,3 Millionen Kunden und einem Marktanteil von sieben Prozent zum Leben zu klein und zum Sterben zu groß. Ein Verkauf würde das Problem lösen und Mittel in das Unternehmen spülen, mit denen das übrige Geschäft gestärkt werden könnte. Da UI nach Ansicht von Spoerr nicht tief genug in die Tasche greifen will, soll der Wert nun der Markt einen fairen Wert ermitteln. Doch der Plan von Spoerr hat einen Haken. Es ist gut möglich, dass der Markttest am Ende einen geringeren Wert für das DSL-Geschäft ergeben wird als die von Spoerr erhofften rund 520 Millionen Euro. Ein paar Zahlenspiele: Interessant ist das DSL-Geschäft von Freenet wegen der Kunden. Derzeit zahlen Firmen wie UI nach Angaben von Experten im Schnitt etwa 200 Euro pro Neukunde. Um die 1,3 Millionen Freenet-Kunden organisch zu „erobern“, müsste ein Anbieter also 260 Millionen Euro berappen.

Spoerr dagegen hofft auf umgerechnet 400 Euro je Kunde. Solche Preise wurden zwar in der Vergangenheit durchaus gezahlt, teilweise lagen diese sogar noch höher. Aber die Frage stellt sich, ob ein Bieter bereit sein wird, einer Freenet, die ihr DSL-Geschäft unter Druck verkaufen muss, einen derartigen „Goodwill“ zu überweisen.

Zweifel sind angebracht. Zum einen ist der Kurs von Freenet als Indikator für den Wert des Unternehmens seit Oktober 2007 um über 40 Prozent gefallen. Alleine das dürfte den Preis für die DSL-Sparte drücken. Zum anderen wird sich das Neukundengeschäft von Freenet nach Ansicht von Analysten verlangsamen. Der Wert des DSL-Geschäfts dürfte tendenziell sinken.

Hinzu kommt: Die Interessenten stehen nicht gerade Schlange. Der Rivale Arcor hat abgewinkt, ebenso Telecom Italia, hier zu Lande mit den Marken „Alice“ und „Hansenet“ aktiv. Versatel könnte das Angebot spannend finden, aber dort sitzt UI mit im Boot. Bleibt eine Telefonica – und die Erkenntnis, dass der Plan von Freenet-Chef Spoerr am Ende vielleicht nicht mehr als ein frommer Wunsch gewesen sein wird.




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27.02.08 22:58
1

1885 Postings, 6482 Tage pegehaVersatel rüstet sich für Branchen-Konsolidierung..

ROUNDUP 2: Versatel rüstet sich für Branchen-Konsolidierung
 
(Neu: Knauer)

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Telekomunternehmen Versatel rüstet sich für eine Konsolidierung der deutschen DSL-Branche. Vorstandschef Peer Knauer verwies darauf, dass wegen der hohen Kosten für die Gewinnung von DSL-Neukunden Akquisitionen sinnvoll sein könnten. "Es kann effektiver sein, Kunden vom Wettbewerb oder über einen Wettbewerber zu kaufen", sagte er am Mittwoch in Düsseldorf. Im laufenden Jahr will Versatel steigende Ergebnisse ausweisen und damit die Finanzkraft stärken; dazu akzeptiert Knauer aber einen Einbruch im DSL-Neukundengeschäft.

Mit dem Fokus auf Rentabilität will der Versatel-Chef den finanziellen Spielraum für Zukäufe schaffen. Neben den rund 200 Millionen Euro, die derzeit in den Kassen lagerten, könnte sich das Unternehmen frisches Kapital über die Aufnahme neuer Schulden oder die Börse besorgen. Die Konsolidierung der DSL-Branche ist im vergangenen Jahr angelaufen und wird sich nach Einschätzung von Experten weiter verschärfen. Zum Verkauf steht etwa das Breitbandgeschäft der Freenet AG mit rund 1,3 Millionen Kunden. Aus strategischer Sicht könnte ein Erwerb des Freenet-Bereichs sinnvoll sein, sagte Knauer. Allerdings gebe es bislang keinen Verkaufsprozess.

Auch Versatel selbst könnte zu einem Übernahmeziel werden. Der Konkurrent United Internet war im vergangenen November bei dem Unternehmen eingestiegen und kontrolliert mittlerweile 25 Prozent. Eine weitere Erhöhung der Beteiligung hält sich United Internet offen. Das Unternehmen aus Montabaur ist über eine Holding auch an Freenet beteiligt. Getrieben von dem Interesse an der Freenet-Sparte gewann die Versatel-Aktie zuletzt 0,5 Prozent.

TRENDWENDE

Ungeachtet eines verschärften Wettbewerbs will die im TecDAX notierte Versatel AG im laufenden Geschäftsjahr beim Ergebnis eine Trendwende schaffen. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) soll um rund fünf Prozent auf mindestens 200 Millionen Euro steigen, wozu auch das laufende Sparprogramm beitragen soll. Beim Umsatz peilt Knauer 730 bis 740 Millionen Euro an. Im kommenden Jahr will die Gesellschaft erstmals einen Überschuss ausweisen.

Nach Einschätzung von Experten wuchs der deutsche Breitbandmarkt im vergangenen Jahr um 4,1 Millionen Kunden - für dieses Jahr erwarten sie ein Plus von 3,1 Millionen. "Wir gehen für 2008 von einem deutlich langsameren Marktwachstum und einem höheren Wettbewerbsdruck mit entsprechender Wirkung auf Preise und Kundengewinnungskosten aus", sagte Knauer. Da Versatel künftig die Rentabilität in den Fokus stellt, werde bei den Neukunden mit einem Plus von 100.000 bis 120.000 gerechnet. Im vergangenen Jahr gewannen die Düsseldorfer 173.000 neue DSL-Nutzer und damit deutlich weniger als zuvor in Aussicht gestellt.

PREISKAMPF

Die Preise für DSL-Anschlüsse sind im vergangenen Jahr massiv gesunken, wobei vor allem die Deutsche Telekom die Konkurrenz massiv unter Druck setzte. Versatel ist der erste Anbieter, der die Investoren vor einer Abschwächung des Booms warnt. Das Breitbandgeschäft gilt als wichtiger Baustein für die Verbreitung neuer Dienste wie Internet-Fernsehen, von denen sich die Unternehmen zusätzliche Einnahmen versprechen.

Belastet vom harten Wettbewerb verzeichnete Versatel im Schlussquartal 2007 beim bereinigten EBITDA einen Rückgang von von 17,7 Prozent auf 51,7 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 6,4 Prozent auf 186,5 Millionen Euro, während ein Fehlbetrag von 7,1 Millionen Euro anfiel. Eine Vergleichszahl nannte Versatel nicht. Damit erfüllte Versatel die Erwartungen der Analysten und die selbst gesteckten Ziele.

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dpa, 14:14 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland

 

28.02.08 08:05

2026 Postings, 8449 Tage JudasSo jetzt hatten wir Drillisch,Freenet und Versatel

wann kommt United Internet mit den Zahlen?  

28.02.08 09:18

2026 Postings, 8449 Tage JudasAch ja und Telefonica auch noch dazu,

die einzige mit guten Zahlen im allgemeinen Sinne.  

28.02.08 14:44

1885 Postings, 6482 Tage pegehaWürde mich auch interessieren...

...wann die Zahlen von UI kommen.
Auf der WebSite stehen schon lange die Platzhalter dafür.  

06.03.08 17:13
3

24 Postings, 6155 Tage sharim012000sehr interressant

wie sich freenet und united internet parallel unglaublich scheisse entwickeln!!!!!!!!!!!!  

11.03.08 10:31
5

1885 Postings, 6482 Tage pegehaKonkurrenten verbünden sich

Konkurrenten verbünden sich

Gemeinsam gegen Telekom

Die Versatel AG könnte sich nach Darstellung ihres Vorstandsvorsitzenden Peer Knauer "einen größeren Verbund mit Versatel, Freenet , United Internet und Telefónica vorstellen". Wie Knauer der "Financial Times Deutschland" sagte, entstünde damit ein Gegengewicht zu Deutsche Telekom und Vodafone-Arcor.

Angesichts des starken Preisverfalls erwarten Branchenbeobachter im laufenden Jahr eine Übernahmewelle, schreibt die Zeitung. Hier hat sich die United Internet AG mit Kontrollbeteiligungen sowohl bei der Freenet AG als auch bei der Versatel AG die beste Ausgangsposition geschaffen, sagen die Beobachter. Versatel braucht nach Darstellung ihres Vorstandsvorsitzenden "mehr Kunden, die wir durch eine Übernahme zum Beispiel des DSL-Geschäfts von Freenet gewinnen könnten", zitiert die FTD Peer Knauer.

Unklar sei allerdings, ob United Internet gewillt sei, sein DSL-Geschäft einem Verbund zu opfern: "United Internet hat keine strategischen Pläne bei uns eingereicht", sagte Knauer. United Internet habe aber signalisiert, "alles, was den Versatel-Wert steigert, mitzutragen". Das zum Verkauf stehende DSL-Geschäft von Freenet könnte Versatel nach Angaben von Knauer unter Zuhilfenahme einer Kapitalerhöhung erwerben. Je Freenet -Kunde rechnet er mit 400 bis 600 EUR.

Glasfaser gegen Telekom


Er betonte, auch eine Kapitalerhöhung zum Ausbau des Glasfasernetzes bis in die Haushalte der Kunden selbst wollten wichtige Großaktionäre mittragen. Den Ausbau, der die Übertragungsbandbreite erheblich steigern würde, plant Versatel, um einem Verdrängungswettbewerb der Telekom vorzubeugen. "Am Ende des Tages kann nur eine Glasfaser bis direkt nach Hause ein Unterscheidungsmerkmal zur Telekom sein", sagte Knauer laut Zeitung.

Der Manager kann sich vorstellen, auch Kabelbetreiber mit direktem Kundenzugang zu übernehmen - als günstigere Alternative zur letzten Meile, die das Unternehmen von der Telekom mieten müsse. Einer Übernahme des Netzbetreibers QSC erteilte er eine Absage. Zwar habe das Kölner TecDAX-Unternehmen ein großes Netz, aber keine Kunden über das Großkundengeschäft hinaus.
 

12.03.08 18:07
3

1571 Postings, 6518 Tage g.s.Trotz

guter Zahlen - wenn auch Kundenzahl nicht erreicht - trotz guten Marktumfeld ,
trotz 2 weiteren neuen Kaufempfehlungen heute , doch ein bescheidenes Plus .
Auch trotz der möglichen Phantasie in Richtung Freenet , die die N-LB sicher Balda
los werden will ...  

04.04.08 09:50
3

1885 Postings, 6482 Tage pegehaUnited Internet nimmt freenet-Übernahme ins Visier

United Internet nimmt freenet-Übernahme ins Visier
Freitag, den 04.04.08 00:01  

Wer kauft wen, zu welchem Preis und zu welchen Bedingungen? Das Ringen zwischen der Mobilfunk-Service-Provider Drillisch, der 1&1-Muttergesellschaft United Internet und dem DSL- und Mobilfunk-Provider freenet geht in eine neue Runde. United Internet teilte am späten Donnerstagabend mit, ab sofort die im November vergangenen Jahres abgebrochenen Gespräche über eine strategische Kooperation mit freenet und der Drillisch wieder aufgenommen zu haben.

Es wird wieder verhandelt

Der Schritt kommt in gewisser Hinsicht überraschend. Schließlich war erst kürzlich bekannt geworden, dass freenet über einen Kauf des größeren Mobilfunk-Konkurrenten debitel nachdenke. Allerdings könnte dieser Kraftakt nur gestemmt werden, wenn in einem parallelen Schritt das eigene DSL-Geschäft an einen derzeitigen Wettbewerber verkauft würde. Und genau hier kommt United Internet ins Spiel. Die 1&1-Mutter dürfte großes Interesse an den Breitband-Kunden von freenet haben.

United Internet lies wissen, nach wie vor am Erwerb des Internet- und Festnetz-Geschäfts interessiert zu sein. Auch das Interesse von Drillisch am Mobilfunkgeschäft von freenet sei ungebrochen. Genau aus diesem Grund ist es jedoch eher unwahrscheinlich, dass United Internet im Alleingang das DSL-Geschäft von freenet übernimmt.

Alternative zu debitel-Kauf

In den nun anstehenden Gesprächen soll vielmehr über mögliche Transaktionen verhandelt werden, zu denen auch eine Übernahme von freenet durch die von United Internet und Drillisch gehaltene MSP Holding GmbH gehören könnte. Dieses Szenario ist für United Internet "eine Alternative zu einem möglichen Erwerb der debitel AG" durch freenet. Nach derzeitigem Stand sollen die Verhandlungen im Laufe der nächsten zwei Monate abgeschlossen werden.

Am Abend lies auch freenet wissen, die Einladung zu den Verhandlungsgesprächen anzunehmen. Gleichzeitig würden die Verhandlungen mit Permira über den Erwerb der debitel-Gruppe fortgeführt.

Autor: Hayo Lücke (hlu@onlinekosten.de)  

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04.04.08 11:34
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1230 Postings, 6949 Tage Einstein_Übernahmepoker um Freenet

Freenet spricht wieder mit Drillisch und United Internet

Erneute Wende im Übernahmepoker um Freenet. Das Unternehmen hat die Gespräche über eine strategische Kooperation mit Drillisch und United Internet wieder aufgenommen. Offensichtlich will United Internet weiter das Internet- und Festnetzgeschäft von Freenet übernehmen, während Drillisch auf den Mobilfunk schielt. Zu den Möglichkeiten gehöre auch eine Übernahme von Freenet, heißt es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von Seite Freenets. Die Verhandlungen sollen innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen sein.
 

07.04.08 16:47

3130 Postings, 6853 Tage EveningStarheute mal wieder 6 % im Plus !

mächtig fahrt mal wieder !  

08.04.08 10:28

1430 Postings, 7090 Tage HerrmannProSiebenSat.1 und United Internet kooperieren

Interessante Zusammenarbeit für United Internet
07.04.2008 - ProSiebenSat.1 und United Internet werden zukünftig gemeinsam das Online-Videoportal Maxdome betreiben. An dem Joint Venture werden beide Unternehmen mit jeweils 50 Prozent beteiligt sein. Die EU-Kommission prüfe das Vorhaben bereits, heißt es von Seiten der Partner.
( mic )  

09.04.08 20:15
1

2026 Postings, 8449 Tage JudasSo am 27 Mai ist die HV von UI

in Frankfurt und da sind so in etwa die 2 Monate rum, entweder es wird der Vollzug der Übernahme gemeldet oder man holt sich dort die Erlaubnis zur Finanzierung.
Bis dahin wird nicht passieren.  

12.04.08 19:19

1430 Postings, 7090 Tage HerrmannWestLB - United Internet neues Kursziel

15:22 11.04.08

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Adrian Hopkinson, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "buy" ein.

Im Zuge der Anhebung der Umsatz- und Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 17 auf 20 EUR nach oben gesetzt.

Die Analysten würden annehmen, dass ein zunehmender Anteil von DSL-Kunden im kommenden Jahr voraussichtlich entbündelte Produkte nachfragen werde. Diese Paketangebote würden zufrieden stellende Gewinnmargen abwerfen.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von United Internet. (Analyse vom 11.04.08)
(11.04.2008/ac/a/t)
 

13.04.08 22:10

2026 Postings, 8449 Tage JudasJetzt auch für die Uiler

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