wollen wohl wieder mehr die Aktie kaufen. Wenn die Umsätze dabei moderat bleiben, wird die Aktie wohl auch wieder anhaltend steigen. Heute hat die Bundesnetzagentur entschieden bzw. vorgeschlagen, dass an die Telekom AG zukünftig 10,19 € pro Monat und Anschluss für die sog. letzte Meile ab Juli zu zahlen ist (aktuell 10,08). Die Telekom AG hat bei der Bundesnetzargentur 12,37 € beantragt und erwartet. Das erklärt wohl heute den Anstieg bei United Internet, Freenet und Telefonica. Wie auch Vodafon argumentieren die, dass bei einem etwa gleichbleibenden Betrag, wie jetzt von der Bundesnetzargentur für die letzte Meile vorgeschlagen, mehr Mittel zum Ausbau eigener (Glasfaser, LTD) Breitbandnetze (exklusive der letzten Meile, die bei der Telekom AG bleiben soll) zur Verfügung stehen würden, da die von der Telekom AG beantragten 12,37 € aufgrund der Konkurenz nicht an die Kunden weitergegeben werden kann. Die Telekom AG will (wollte) über die beantragten 12,37 € erreichen, so ihr Argument, so schneller ein (eigenes !!) flächendeckendes Breitbandnetz, insklusive letzter Meile (ebenfalls Glasfaser, aktuell Kupfer), aufbauen zu können, was erheblich umfangreicher wäre, die flächendeckende Breitbandversorgung erheblich länger auf sich warten lassen würde und die Monopolstellung der Telekom AG in der ganzen Fläche wohl entscheidend vorantreiben würde. Euromicron sollte sich hierzu, was die eigenen Projektionen und Interessen betrifft, öffentlich äußern. Frohe Ostern |