"Mit dem Geld konnte jeder das erzielen was das Management gemacht hat"
das ist halt heutzutage LEIDER so! die Boards (insbesondere die executive b.) bestehen immer mehr aus irgendwelchen Managern, die über die Tätigkeiten eines Konzerns Null Ahnung haben. Sie holen sich dann überteuerte Experten von verschiedenen Beratungsfirmen wie z.B. McKinsey (die Österreicher lieben die...), und machen dann, was die Herren Ihnen vorschlagen. Das läuft so in der Industrie, Gesundheitswesen etc.; bei Steinhoff läuft das auch nicht anders. Denen ist es am wichtigsten, dass keiner mit den Fingern auf sie zeigen kann, wenn sie etwas falsches entschieden hatten. Lieber zig Millionen für Berater zahlen und wenn etwas schief läuft, sind sie halt Schuld daran, also die Berater. Die Top-Manager kriegen neulich öfters nur noch 3. Jahresverträge; in der Zeit stopfen sich die Taschen voll, dann sind sie halt weg und suchen sich andere Firmen. Vielleicht kann eines Tages Dirty zusammenrechnen, was die Berater bei Steinhoff so in den letzten 3-4 Jahren insgesamt gekostet haben. Die Summe wird sehr groß sein. Man könnte sich im Nachhinein die Frage stellen, ob diese Ausgaben notwendig waren, ob man das Geld nicht woanders viel sinnvoller hätte ausgeben können. |