läuft folgendermaßen: Du bekommst in den nächsten Tagen einen Computerschrieb von deiner Bank wo Du ankreuzen kannst: 1. Verkauf aller Bezugsrechte 2. Kauf von 94 Aktien (99 / 21 * 20) und Verkauf der Restlichen Bezugsrechte 3. Kauf von 95 Aktien unter Hinzukauf von Bezugsrechten Da kreuzt Du Punkt 4 an, daß du 101 Aktien unter Zukauf von Bezugsrechten kaufen möchtest, damit Du im Depot wieder auf eine glatte Zahl Aktien kommst. Der Brief muss unterschrieben schnellstmöglich an die Bank zurück. Du musst natürlich dann bis Ende nächster Woche 101 * 4.50 + Transaktionsgebühr + Bezugsrechtszukauf = ca. 500 Euro auf dem Depotkonto haben. Wenn Du die nicht hast, mach es wie der Soffin und verkaufe ein paar Commerzbankaktien und realisiere Deine steuerlichen Verluste. . Die Bezugsrechte verkaufen würde ich Dir nur raten, wenn Du ganz aus der Commerzbank heraus willst, also auch die Aktien verkäufst. Wenn Deine Bank die Bezugsrechte mit Null Euro Anschaffungskosten eingebucht hat (Du hast ja nichts für bezahlt) würde der blöde Computer Dir für die gesamte Summe Abgeltungssteuer, Soli und Kirchensteuer einbehalten, soweit kein Freibetrag/Verlustvortrag vorhanden. Bezugsrechte in grösseren Mengen hinzukaufen lohnt sich für Kleinanleger nicht, zumal sich der Aktienkurs bis nächste Woche nach dem Short-Squeeze von gestern eher noch etwas nach unten bewegen wird. (Kann natürlich auch das Gegenteil passieren, weil alle damit rechnen). |