Das weiß ich nicht.
Meine Logik dahinter:
Tesla entwickelt an einem L5 System, L3 & L4 sind da eher Zwischenschritte. Bei Tesla ist es so, dass sich L3 & L4 automatisch mit dem Gesamtsystem verbessern. Da Tesla mit Kameras eine komplett andere Strategie fährt, kann man es nur schwer mit anderen Systemen vergleichen.
"Der Traffic Jam Pilot (Verkehrsstau-Pilot) darf nur aktiviert werden, wenn alle Betriebsbedingungen erfüllt sind und die Sicherheit nicht gefährdet ist. Des Weiteren muss der Standort des Fahrzeugs verfolgt werden, um sicherzustellen, dass es sich auf der Autobahn befindet. Auch das Wetter und die Geschwindigkeit werden dabei erfasst. Die Daten werden für sechs Monate oder 2.500 Ereignisse in einer Blackbox aufgezeichnet.
Stößt das System an seine Grenzen, muss der Mensch wieder das Steuer übernehmen. Die Übergabe muss sicher gestaltet sein und ebenfalls aufgezeichnet werden. Derart muss das System fehlerfrei arbeiten, bis der Mensch die volle Kontrolle wiedererlangt hat. Dafür müssen die Fahrenden im Auto anhand des Blicks überwacht werden. Des Weiteren muss auch für die Cybersicherheit gesorgt sein. Das Fahrzeug muss darüber hinaus über eine Markierung in Form eines Aufklebers verfügen, der auf den Autonomiegrad hinweist."
Scheint so als ist der TJP auch nur sehr eingeschränkt nutzbar. Klingt für mich nur nach einem erweiterten Spurhalteassistent. Da ist L4 möglicherweise nicht mal am Horizont sichtbar. Während dessen macht die FSD-Beta seine Meilen, egal ob Stadt,Land oder Autobahn.
Und um Micha01s Frage zu beantworten: Wenn ein FSD-Beta Fahrzeug ohne Eingriff von Chicago nach LA fahren kann, bleibt mir wenig zweifel an der Fähigkeit für L3. Ich gehe mal davon aus, dass Tesla erst mit einer Genehmigung startet, wenn die Risiken von Fehlfunktionen auf ein Minimum reduziert sind. Gesetzeskonformität sollte nicht deren größtes Problem sein.
Grüße |