Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!

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neuester Beitrag: 18.07.19 23:23
eröffnet am: 03.12.08 15:02 von: _markus_ Anzahl Beiträge: 40565
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13.06.12 12:11
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111966 Postings, 9289 Tage Katjuschaach, ich seh grad, UBS hat ja die 530K

zwischen dem 1.Juni und 5.Juni verkauft. Das heißt, im Grunde ging die ganze Talfahrt nach der HV aufs Konto der UBS. Die Verkäufe vom 28.Mai bis 1.Juni lösten die erste Stimmrechtsmitteilung aus. Und die verbleibenen 530K hat man dann ohne Rücksicht auf Verluste in den 3 Tagen danach auf den Markt geworfen.  
Angehängte Grafik:
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chart_month_drillisch.png

13.06.12 12:14

111966 Postings, 9289 Tage Katjuschacrunch time, woher weißt du denn, um was es

sich bei den 3,6% handelt?

Ich bin ja nicht der große Jurist, aber ich versteh Par25 so, dass es dabei nur noch um Finanzinstrumente geht, bei denen man das Recht auf Erwerb hat. UBS hält also für meine Begriffe keine DRI-Aktien mehr.  

13.06.12 12:25

14700 Postings, 5255 Tage crunch timeDie Frage ist warum

große instit. Investoren wie Fidelity oder UBS es überhaupt so eilig hatten/haben bei Drillisch zuletzt auszusteigen. Man sollte doch meinen hier wäre ein Wert der relativ robust ist gegen die Ereignisse der Eurozonen-Krise. Hat sich eventuell etwas an den Zukunftsaussichten bei Drillisch verschlechtert was eher sehr individuell bzw. branchenspezifisch ist? Könnte da im 2.Hj. von irgendwoher mehr Druck auf die Margen kommen? Der radikale Preiskampf den E-Plus jüngst einläutete hatte ja auch schon Drillisch dazu bewegt manche Preise bei den eigenen Angeboten zu senken.

Preiskampf: E-Plus und Drillisch mit Allnet-Flatrates ab 20 Euro pro Monat - 18.04.2012 - http://www.teltarif.de/presse/2012/pm_180412.html

Könnte z.B. die jüngsten Äußerungen der Berenberg Bank zu Freenet analog auch für Drillisch übertragen werden?

http://www.ariva.de/news/ANALYSE-FLASH-Berenberg-senkt-Ziel-fuer-Freenet-auf-13-50-Euro-Hold-4133913  - "...Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Freenet nach der Einführung einer aggressiven Smartphone-Flatrate durch den Wettbewerber E-Plus von 14,00 auf 13,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Preisrisiko für die Mobilfunkdienstleister steige, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Der Experte reduzierte seine Erlösprognosen für das Mobilfunkservicegeschäft.."

 

13.06.12 12:38

111966 Postings, 9289 Tage Katjuschacrunchtime, und ich frag mich immer, wieso

so viele User in den Foren (wie auch du jetzt) offenbar immer denken, Instis wären ruhiger und abgezockter als Privatanleger.

Hier haben doch etliche User in den letzten Wochen geschrieben, dass sie DRI-Aktien verkauft haben, zumindest teilweise, manche schon vor der HV, die meisten erst danach. Wieso sollen nicht die UBS-Manager die gleichen Gründe dafür gehabt haben. Da würde mir als Grund einfallen

- sell in may and go away
- Eurokrise zieht sich über den Sommer hin
- man wollte Gewinne sichern

Oder ums ganz banal zu sagen. Die Anleger haben Angst vor einbrechenden Finanzmärkten über den Sommer hinweg. Deshalb verkaufen sowohl Kleinanleger als auch Instis, wobei manche Kleinanleger ja Einzelwerte zukaufen, aber durch ihre Verkäufe bei Fondsanteilen ja Druck auf die Instis ausüben.  

13.06.12 12:44

14700 Postings, 5255 Tage crunch timeKatjuscha #32902

Also die UBS hatten nurnoch 0,01% an Aktien am 5.6.12,  d.h. da ist so gut wie alles an direktem Aktienbestand raus. Ob die diese Aktien direkt über den Markt verkauft haben oder außerbörslich als Paket an einen anderen Investor verschoben wurden ist nicht aus der Mitteilung ersichtlich. Interessant fand ich jedenfalls wie man am 11.6. plötzlich gemeldet hatte, daß man plötzlich so einen hohen Anteil nach §25 hat und nicht mehr wie zuvor noch einen hohen Anteil direkt via Aktien d.h. nach §§ 21 u. 22 WpHG.  Da wurde erst geswitcht in der Art des Assets und jetzt nochmal die Anzahl der jüngst erst erworbenen Instrumente nach §25 wieder reduziert. Den Rest von 3,6% halten die (noch?) weiter via Finanz- / sonstige Instrumente, die in irgendeiner Form das Recht zum Kauf von Anteilen beinhalten. Welche Instrumente genau sind wird nicht näher erläutert. Und ob die nicht auch schon weiter reduziert wurden muß man auch mal abwarten.

Eine gute Erläuterung um was es bei §25 und §25a geht kann man hier schauen.

http://www.sza.de/fileadmin/fm-dam/Mandanteninformationen/2011_Mar_Mandanteninformation_Anlegerschutz-_und_Funktionsverbesserungsgesetz.pdf

 

13.06.12 12:44
4

4201 Postings, 5768 Tage silverfishZumindest

< Die Frage ist warum große instit. Investoren wie Fidelity oder UBS es überhaupt so eilig hatten/haben bei Drillisch zuletzt auszusteigen.

die UBS muss erstmal Löcher bzgl. ihres Facebook-Investments stopfen. Da verscherbelt man schon mal das Tafelsilber. Wäre mir neu, dass Banken nachhaltig agieren.  

13.06.12 12:51
2

192 Postings, 5769 Tage janl.1-

Schön wie sich hier manche in die Hose machen...
Alleine die Umsätze heute die zu Kursen bis auf 7,70 geführt haben, da wird mir Angst und Bange :-)  

13.06.12 12:51
1

111966 Postings, 9289 Tage Katjuscha@crunchtime

Ich sagte ja bereits als ich mich auf dein Posting bezog, wo du unterstelltest, dass von den 3,6% noch was auf den Markt kommt, dass UBS keine Aktien mehr hat. Die Frage, was diese Optionen genau sind, kann niemand beantworten.

Dass die Aktien über die Börse gehandelt wurden, erscheint mir ziemlich eindeutig. Wir hatten in den 7 Handelstagen nach der HV durchschnittlich gehandelte 400-500T Aktien pro Tag. Die UBS kann also die 530K locker in den drei ersten Junitagen an der Börse losgeworden sein, und der Kurseinbruch spricht ja auch dafür, zumal genau am 5.Juni als die UBS auf 0% abgebaut hat, der Tiefpunkt beim Kurs lag.

Wieso UBS verkauft hat, hab ich ja schon beschrieben. Auch Instis agieren nicht rational, sondern müssen spekulieren wie es am Markt weitergeht. Wieso ausgerechnet die UBS mit ihren Fehlschlägen der letzten Zeit als guter Indikator dienen soll, ist mir allerdings nicht klar. Vielleicht brauchen sie ja auch gerade deshalb derzeit Kohle.  

13.06.12 12:58
5

8566 Postings, 7713 Tage steffen71200trotzdem

erstaunlich, wie die fonds aufgenommen wurden. wir sind doch auf akzeptablem kursniveau;)

s.  

13.06.12 13:07

111966 Postings, 9289 Tage Katjuscharichtig, crunchtimes Frage aus 32903 könnte also

genauso lauten, wieso es (noch nicht bekannte) Fonds so eilig hatten, die Aktien zu kaufen, die UBS und Fidelity verkauft haben.  

13.06.12 13:13
1

14700 Postings, 5255 Tage crunch timeinstit. Investoren

haben spezielle interne Research-Abteilungen mir hohere Fachpersonalausstattung, die deutlich umfassendere Studien erstellen als die rudimentären Mätzchen die man den kleinen Leuten außerhalb "kostenlos" vor die Füße wirft. Speziell wenn es um den Eigenhandel geht. Die großen Anleger gehen i.d.R. nach analytischeren Kriterien vor als der Hühnerhaufen der privaten Kleinanleger die sich nach "derAktionaer", "moneymoney", "mmnews" und andere knallharten seriösen Organen zu Verkäufen/Käufen hinreisen lassen, deren vorgekaute SL blind befolgen und die noch nie eine Bilanz oder ausführlichen Geschäftsbericht der Firma angeschaut haben. Speziell im Segement des TecDax stelle ich immer wieder fest, daß doch viele der dort investierten Privatanleger nicht gerade wirklich wissen was die kaufen, sondern eher reingetrieben wurden durch  Börsenblättchen etc.. Von daher machen mich sowohl Insiderverkäufe wie auch größere Verkäufe von mehreren instit. Anlegern innerhalb einer gewissen zeitlichen Nähe immer etwas stutziger als wenn irgendein Privatanleger vielleicht aus einen Bierlaune heraus oder sonstigen Stimmung hin und herspringt mit seinen Depotspielzeug. Sollte man also das jetzt einfach negieren und abwiegel wenn solche Verkäufe stattfinden, sobald aber ein Insider kauft oder ein instit. Anleger aufstockt, daß dann plötzlich als klare Zeichen bejubeln wie toll alles ist? Also ich halte lieber beiden Augen offen anstatt auf einem Auge blind zu sein. Wer Zukäufe auf der einen Seite hoch bewertet, der darf auf der anderen Seite nicht abwiegeln, wenn das Gleiche auch mal in die andere Richtung geht.  Bin halt kein Freund von rosa Brillen.  

13.06.12 13:18
3

4201 Postings, 5768 Tage silverfishÖhm, sind das

< Die großen Anleger gehen i.d.R. nach analytischeren Kriterien vor als der Hühnerhaufen der privaten Kleinanleger die sich nach "derAktionaer", "moneymoney", "mmnews" und andere knallharten seriösen Organen zu Verkäufen/Käufen hinreisen lassen, deren vorgekaute SL blind befolgen und die noch nie eine Bilanz oder ausführlichen Geschäftsbericht der Firma angeschaut haben.

die selben, die immer diese hochqualifizierten Auf- und Abstufungen für einzelne Aktien durchführen? *hüstel*  

13.06.12 13:30

111966 Postings, 9289 Tage Katjuschacrunch time, bisher hab ich dich ja für nen

sehr guten Analysten gehalten, aber das ist doch jetzt lächerlich.

Tolle Researchabteilungen verhindern doch keine Fehler, mal davon abgesehen, dass Instis viel stärker kurzfristig reagieren müssen und mit dem Umfang ihrer Investments Kurse stark unter Druck bringen. Sie haben also schon ganz rational Nachteile gegenüber Kleinanlegern, es sei denn man denkt, Instis haben Insiderwissen. Diese Mär gibt es ja seit Jahrzehnten.

Also ich hab seit etlichen Jahren die Erfahrung gemacht, dass man Einstiege und Ausstiege von Instis genauso bewerten sollte wie die von Kleinanlegern. Eher können sie sogar einen Wendepunkt darstellen.

Fakt ist doch, auch Ende 2008 haben nicht etwa Kleinanleger den DRI-Kurs auf unter 1 € geschickt, sondern Instis. Was soll man daraus schließen?  

13.06.12 13:35
2

2369 Postings, 5975 Tage Lettin29Kat.

die haben doch damals bei Drillisch einen super Job gemacht - sonst wäre ich damals nicht so groß bei diesen geilen Kursen eingestiegen...

Zu dem sind die ganzen steuerfreien von damals aktuell mit den "Netto"Dividenden der letzten Jahre bezahlt. :-)))

War doch echt Klasse für mich und viele von euch :-)  

13.06.12 13:36

8566 Postings, 7713 Tage steffen71200danach sind alle schlauer,

als der schlauste davor. mehr ist börse net, so what!

s.  

13.06.12 13:41

14700 Postings, 5255 Tage crunch timeFragen über Fragen....

 Katjuscha #32910  richtig, crunchtimes Frage aus 32903 könnte also  genauso lauten, wieso es (noch nicht bekannte) Fonds so eilig hatten, die Aktien zu kaufen, die UBS und Fidelity verkauft haben.

===============================

Danke für deine Fürsorge, aber meine Fragen stelle ich dann lieber doch auch künftig lieber weiter selber ;)  Also es gibt erstmal nur die Fakten, daß instit. Anleger und ein Insider in den letzten Wochen verkaufen/verkauft haben. Es gibt aber keinen einzigen Beleg, daß diese Aktien auf der anderen Seite von instit. Anlegern/Fonds im großen Stil oder eilig gekauft wurden. Es haben ja viele Privatanleger die letzten Wochen hier immer wieder geschrieben sie hätten aufgestockt. Somit scheint jedenfalls naheliegend zu sein, daß - falls die Aktien über den freien Markt verkauft wurden - in größerem Maße bei Privatanleger schonmal gelandet sind. Daher sehe ich die Sache erstmal ganz nüchtern und ungeschönt. Sollte es bald doch mal eine neue Stimmrechtsmitteilung geben ein instit. Anleger hätte bei Drillisch zuletzt deutlich aufgestockt oder ein Insider hätte deutlich zugekauft, dann hätte ich nichts dagegen.

 

13.06.12 13:57
5

2958 Postings, 7301 Tage cidarAlso

bei den Stückzahlen, dazu in so kurzer Zeit, haben ganz sicher kaum Privatanleger den Hauptteil eingesammelt. Und gerade UBS ist doch bekannt - lettin hat glaube ich ne mail von früher dazu reingestellt - dass sie für dritte einsammeln und dann dort weiterreichen, nat. unter 3%, weil die nicht sichtbar werden sollen dort.

Und der Kursverlauf ist doch ok, gebt dem teil nach Telekom und fettem Anstieg und HV mit Divabschlag einfach mal ein paar Wochen Zeit. Freenet hat sich auch erst die letzte Woche auch nach längerer Durststrecke nach Hv nen ganzen Euro  jetzt wieder hochgehangelt.

Wer panik hat, sollte raus und für immer der Börse fern bleiben. Wer sich Sorgen macht, sollte sein Depot mit nem kleinen OS absichern. Ggf verdient er doppelt, mit dem Schein und kann seine shares bis zur nächsten DIv oder sonstwas behalten.

Die Kurse letzte Woche waren gute Kaufkurse, die Aufnahme der Stücke hats bestätigt. Im Herbst wirds sich weiter gelohnt haben, ev schon nach Q2 im August.
Die Privatanleger hatten hier schon immer das meist bessere Näschen, bei 2 und 3 Euro gar nicht, aber auch bei 4-6 habe ich nur wenige Instis gesehen. jetzt sind sie da und das ist diesmal im Gesamten beseer, Floss wird das nach der Hv-teilnahme bei freenet sicher auch sehr langfristig sehen.

Je schlechter der Gesamtmarkt, desto besser laufen Werte wie dri, relativ konjunkturabhängig, starker cashflow und hohe Div.  

13.06.12 13:58

5230 Postings, 7725 Tage geldsackfrankfurtso, kaufen angesagt

13.06.12 15:30

5230 Postings, 7725 Tage geldsackfrankfurtstops !

13.06.12 15:52
1

4792 Postings, 6000 Tage DiskussionskulturDas sehe ich

ganz genauso wie Cidar.

Wir sind halt - dividendenmäßig gesehen - erst in KW 3!

Hinsichtlich der Grundlagen allerdings ist fast die Hälfte der Jahresernte bereits eingefahren!!!

Es sind halt sehr unruhige Zeiten ... wahnsinnig viel Ungewißheit ... viele sind nach "Eurokrise die 100." wohl einfach zermürbt und warten ab.

Mit Autoaktien würde ich mich zum jetzigen Zeitpunkt aber viel unwohler fühlen. Bei Drillisch kann ich mir ohne konkrete bad news eigentlich nicht vorstellen, daß es allzuviel tiefer geht. Angesichts der für mich nur psychologisch (entwichene Dividendenluft, Gewinnmitnahmen, Euroangst) nicht jedoch fundamental nachvollziehbaren Kursabflachung halte es für durchaus denkbar, daß das Management relativ früh einen guten Q2-Verlauf kommunizieren wird.

Scansoft hat es m.E. neulich bereits auf den Punkt gebracht: das Geschäft generiert gut Cash und ist nicht kapitalintensiv.  

13.06.12 15:53
4

4201 Postings, 5768 Tage silverfish...

Warburg Research - Drillisch-Aktie: hohe Qualität und Wachstum

15:11 13.06.12

Hamburg (www.aktiencheck.de) - Jochen Reichert, Analyst von Warburg Research, stuft die Aktie von Drillisch (ISIN DE0005545503/ WKN 554550) weiterhin mit dem Votum "kaufen" ein.

Drillisch sei ein virtueller Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland. Netzdienstleistungen (Daten und Sprache) würden als Rohstoff von den Mobilfunknetzbetreibern Vodafone und O2 eingekauft, durch Drillisch veredelt und unter eigenen Marken and Endkunden verkauft. Per Ende Q1/2012 habe Drillisch 2,5 Mio. SIM-Karten im Bestand gehabt.

Die wesentlichen Säulen des Geschäftsmodells seien:

- Mehrmarken-Strategie: Drillisch vermarkte die Mobilfunkprodukte auf Basis von mehreren Marken. Ziel dabei sei es, kundengruppen-spezifische Tarife anzubieten, innovative Tarife, Preise und Produkte zu lancieren, ohne unmittelbar den kompletten Kundenbestand zu verwässern.

- Entkopplung von Tarif und Netz: Drillisch vermarkte stets Tarif und Marke. Das dem Tarif hinterlegte Netz stehe nicht im Vordergrund. Zudem sei Drillisch prinzipiell in der Lage, das dem Tarif hinterlegten Netz auszutauschen. Dies reduziere erheblich die Abhängigkeit von den Netzbetreibern. Zudem lasse sich mit dieser Strategie die Marge optimieren.

- Konzentration auf internet-basierte Vertriebswege: Die Vermarktung und der Vertrieb der Produkte erfolge schwerpunktmäßig über internet-basierte Vertriebswege.

Treiber des EBITDA-Wachstums und der damit einhergehenden EBITDA-Margensteigerung sei die Transformation von SIM-Karten in die neue Tarif- und Produktkategorien. Dies habe zur Folge, dass Provisionen von Netzbetreibern wegfallen, im Gegenzug sich die Einkaufskonditionen deutlich verbessern würden (alt: ca. 30% Bruttomarge, neu: ca. 50% Bruttomarge). Darüber hinaus sollte Drillisch in der Lage sein, die Kundenbasis weiter zu steigern.

Neben dem eigenen operativen Geschäft sei Drillisch mit nahezu 25% bzw. ca. 32 Mio. Aktien an dem Mobilfunk-Serviceprovider freenet (Freenet Aktie) beteiligt. Davon seien ca. 6,4 Mio. Aktien über ein Derivat abgesichert. Zusätzlich seien 8,5 Mio. freenet-Aktien für die ausstehende Wandelanleihe in Höhe von ca. EUR 125 Mio. verpfändet. Sowohl für die abgesicherten freenet-Aktien als auch für die Wandelanleihe für die verpfändeten Aktien stehe Drillisch nicht mehr die volle freenet-Dividende zu. Zusätzlich hätten das freenet-Paket und die Kurssicherung erhebliche Auswirkungen auf das Finanzergebnis von Drillisch. Ca. 25% des Nettoergebnisses von Freenet würden im Finanzergebnis von Drillisch vereinnahmt. Gleichzeitig habe das Derivat bei steigenden freenet-Kursen einen negativen Effekt auf das Finanzergebnis.

Als Resultat gelte nun folgendes zu beachten:

- Bei freenet würden in 2013 erstmalig die PPA (resultierend aus der Debitel-Akquisition) wegfallen. Damit ergebe sich optisch eine hohe Gewinnsteigerung bei freenet und damit auch bei Drillisch, ohne dass diese durch eine verbesserte operative Performance begründet wäre.

-PPA-Effekt und die nur noch teilweise Vereinnahmung der freenet-Dividende könne nur noch dazu führen, dass EPS und FCF pro Aktie bei Drillisch auseinander laufen würden.

- Durch die aufgezählten Effekte sei es kaum möglich, unterhalb des EBIT eine vernünftige Planung aufzustellen.

Auf Basis des erwarteten Umsatz- und EBITDA-Wachstums, der attraktiven Dividendenrendite von 9,5% sowie der guten Wettbewerbsqualität lautet das Rating der Analysten von Warburg Research für die Drillisch-Aktie "kaufen" mit einem Kursziel von EUR 10 (die Reduktion von EUR 10,50 auf EUR 10 sei im Wesentlichen rein rechnerisch bedingt durch den Dividendenabschlag). (Analyse vom 13.03.2012) (13.06.2012/ac/a/t)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

http://www.ariva.de/news/...aet-und-Wachstum-Warburg-Research-4136043  

13.06.12 15:56

4792 Postings, 6000 Tage Diskussionskulturp.s. von fonds

etc. kann man im moment natürlich nicht viel erwarten. von dieser seite her wäre wohl auch eine längere seitwärtsbewegung mit tendenziellem kursdruck vorstellbar, die sich erst im vorfeld der nächsten dividendenmeldung wieder in luft auflöst.  

13.06.12 17:00
3

2369 Postings, 5975 Tage Lettin29also, dass war der Abnehmer

DGAP-Stimmrechte: Drillisch AG (deutsch)
Drillisch AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

Drillisch AG

13.06.2012 16:10

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



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Die FIL Limited, Hamilton, Bermuda hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 12.06.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Drillisch AG, Maintal, Deutschland am 08.06.2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,87% (das entspricht 2.055.840 Stimmrechten) betragen hat. 3,87% der Stimmrechte (das entspricht 2.055.840 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG in Verbindung mit Satz 2 unter anderem von der Fidelity Funds SICAV zuzurechnen.

Die FIL Holdings Limited, Hildenborough, UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 12.06.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Drillisch AG, Maintal, Deutschland am 08.06.2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,87% (das entspricht 2.055.840 Stimmrechten) betragen hat. 3,87% der Stimmrechte (das entspricht 2.055.840 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG in Verbindung mit Satz 2 unter anderem von der Fidelity Funds SICAV zuzurechnen.

Die FIL Investments International, Hildenborough, UK hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 12.06.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Drillisch AG, Maintal, Deutschland am 08.06.2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,87% (das entspricht 2.055.840 Stimmrechten) betragen hat. 3,87% der Stimmrechte (das entspricht 2.055.840 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG unter anderem von der Fidelity Funds SICAV zuzurechnen.

Die Fidelity Funds SICAV, Luxembourg, Luxembourg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 12.06.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Drillisch AG, Maintal, Deutschland am 08.06.2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,54% (das entspricht 1.882.231 Stimmrechten) betragen hat.

13.06.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de



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Sprache: Deutsch Unternehmen: Drillisch AG Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5 63477 Maintal Deutschland Internet: www.drillisch.de

Ende der Mitteilung DGAP News-Service



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ISIN DE0005545503

AXC0246 2012-06-13/16:11


© 2012 dpa-AFX

http://www.finanznachrichten.de/...echte-drillisch-ag-deutsch-016.htm  

13.06.12 17:39

3908 Postings, 5828 Tage velmacrotkomischer Handel heute,

vor allem jetzt am Nachmittag. Hatte das wohl mit dem Verhör von J. Dimon zu tun? Der € springt wieder richtig an, auch die US-Indizes recht stark nach der ersten halben Stunde, nur in D will kein rechter Handel stattfinden. Einzelne Nebenwerte kaum berührt von dem über 1%-move im Dax zwischen 16:00-17:00.

Bei Drillisch sieht es im Stundenchart sehr stark nach einem MarketMaker aus. Schnurgerade am jeweils etablierten, tageweisen Trend.

P.S.: hattet ihr heute auch Probleme mit Ariva?  

13.06.12 17:44
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4792 Postings, 6000 Tage Diskussionskulturauf alles: JA

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