leider um etwas Prinzipielles und deshalb befürchte ich - wie ich bereits gestern bei Freenet gepostet habe - daß Argumente,die sich rein auf das Geschäft des Unternehmens beziehen, nicht weit reichen.
Wir befinden uns außerdem in Deutschland und jeder weiß, daß hier eine unglaubliche, geradezu grundsätzliche Angst vor Veränderung besteht. Deshalb glaube ich auch nicht, daß sich die meisten Fondsmanager gegen einen Vorstand positionieren.
Weltkonzerne wurden bereits in der Vergangenheit an die Wand gefahren und bis zum Schluß wurde von den allermeisten alles abgenickt.
Die Präsenzquote wird es für Drillisch sehr eng machen (20 % mehr als letztes Jahr).
Bei Namensaktien sind viele Gruppierungen bekannt und kontaktierbar. Ich glaube nicht, daß der Freenetvorstand unvorbereitet aus der Deckung gegangen ist.
Ein sich sträubendes Unternehmen ist erst ab 40 % kontrollierbar.
Ich hoffe, daß ich mich irre.
P.S. 20 cent mehr Dividende sind 25,6 Mio mehr Schulden. Für diesen Punkt habe ich kein Verständnis, da es letztlich um die Seriosität der Finanzplanung geht. Ich bin mir allerdings 100% sicher, daß Drillisch damit nichts zu tun hat.
Nächstes Jahr 1,20 würde mir reichen. Und sähe in der Mehrjahrestabelle auch optisch besser aus. |