Warum FuelCell Energy Inc (NASDAQ: FCEL) steigt !
Robustes Umsatzwachstum und verbesserte Kostenstruktur sind die neuesten bahnbrechenden Katalysatoren für die Preisaktivitäten von FuelCell Energy Inc (NASDAQ: FCEL) . Eine Aktienrallye von über 90% nach einer langen Konsolidierungsphase signalisiert ein erneutes Interesse der Anleger angesichts einer Stärkung der zugrunde liegenden Fundamentaldaten.
FUELCELL-KATALYSATOREN UND PREISANALYSE Die Unterzeichnung eines Lizenzvertrags mit ExxonMobil ist eine weitere Entwicklung, die die Anleger weiterhin begeistert und auf eine glänzende Zukunft hinweist, wenn es um die Generierung von Erträgen geht. Die Bestätigung, dass das Unternehmen kurz vor der Fertigstellung seiner Tulare Bio MAT 2,8-Megawatt-Anlage steht und die Arbeiten an einem US-Marinestützpunkt aufgenommen werden, stärkt auch weiterhin die Stimmung auf dem FuelCell-Markt.
Die Aktie hat seitdem nach einer langen Konsolidierungsphase einen Flug auf dem Niveau von 0,30 USD genommen. Ein Anstieg auf das 0,60-Dollar-Niveau aufgrund des enormen Umsatzes mit gehandelten Aktien signalisiert eine Änderung der Handelsrichtung. Die Preisaktion zeigt an, dass die Aktie auf dem Weg ist, das kritische Widerstandsniveau von 0,80 USD zu erreichen.
FCEL-Tageschart
Eine Rallye, gefolgt von einem Schlusskurs über der Marke von 0,80 USD, dürfte den Bullen die Tür öffnen, um die Aktie wieder auf das Widerstandsniveau von 1,20 USD zu bringen. Wenn der Stand von 0,80 USD nicht erreicht wird, ist die Aktie angesichts des rückläufigen Trends einem Leerverkaufsdruck ausgesetzt.
WAS MACHT FUELCELL? FuelCell entwickelt, produziert und vertreibt stationäre Brennstoffzellen-Kraftwerke zur Stromerzeugung. Das Unternehmen bietet Produkte auf Basis der Carbonat-Brennstoffzellentechnologie an. Die Brennstoffzellenprodukte und -systeme des Unternehmens erfüllen die Kundenanforderungen in verschiedenen Branchen.
UMSATZWACHSTUM Die Preisaktionsaktivität von FuelCell hat einen Schub für das Unternehmen erhalten und eine Umsatzsteigerung von 88% für das dritte Quartal zum 31. Juli 2019 angekündigt, die sich auf 22,7 Mio. USD belief. Das Umsatzwachstum war hauptsächlich auf eine Lizenzvereinbarung zurückzuführen, die das Unternehmen mit ExxonMobil geschlossen hatte. Das Unternehmen erzielte auch einen erheblichen Umsatz mit seinem Bridgeport-Brennstoffzellenprojekt.
Die Betriebskosten gingen um 27% auf 9 Mio. USD zurück, da die Kostensenkungsstrategien des Unternehmens weiterhin Früchte trugen. Der den Aktionären zuzurechnende Nettoverlust hat sich folglich auf 8,3 Mio. USD gegenüber 17,6 Mio. USD im Vorjahr mehr als halbiert.
"FuelCell Energy verzeichnete ein dynamisches drittes Quartal 2019. Das Unternehmen konzentrierte sich auf zahlreiche Restrukturierungs- und Verbesserungsinitiativen, die zu einer verbesserten Bilanz, einem schlankeren Ausgabenprofil und einem neu gestärkten Team führten", erklärte CEO Jason Few.
ERTRAGSBASIS STÄRKEN Neben dem Umsatzwachstum und der Reduzierung des Nettoverlusts erreichte FuelCell im Quartal auch einen bedeutenden Meilenstein, der auf ein Wachstum im Kerngeschäft hindeutet. Während des Quartals erwarb das Unternehmen ein 14,9-Megawatt-Bridgeport-Brennstoffzellenprojekt. Die Akquisition soll das Erzeugungsportfolio des Unternehmens auf 26,1 Megawatt steigern.
Das neue Brennstoffzellenprojekt soll die Umsatzbasis von FuelCell stärken, da es über eine jährliche Umsatzbasis von mehr als 15 Millionen US-Dollar verfügt. Das Projekt lieferte auch EBITDA-Margen von über 50%. Das Projekt diversifiziert auch das Portfolio der FuelCell-Erzeugung und verwandelt es in ein serviceorientiertes Unternehmen.
EXXONMOBIL RESEARCH DEAL Das Unternehmen schloss außerdem eine Lizenzvereinbarung über 10 Mio. USD mit der ExxonMobil Research Engineering Group ab. Im Rahmen der Vereinbarung hat FuelCell EMRE Zugang zu Daten-Know-how und Ausrüstungsdesigns gewährt, die sich auf das Design, die Entwicklung und die Kommerzialisierung von Brennstoffzellenanwendungen beziehen.
Zusätzlich zu der Lizenzvereinbarung reduzierte FuelCell in diesem Quartal auch die ausstehenden Unternehmensschulden bei Hercules und bekräftigte damit sein Engagement, toxische Schulden loszuwerden. Die besicherten Schulden sanken folglich von 23,8 Mio. USD im Vorjahr auf 7,4 Mio. USD.
Das Unternehmen beendete das Quartal mit liquiden Mitteln in Höhe von 16 Millionen US-Dollar nach 14,9 Millionen US-Dollar zum 30. April 2019. Der Auftragsbestand und die Projektprämien stiegen auf 2,1 Milliarden US-Dollar gegenüber 1,9 Milliarden US-Dollar zum dritten Quartal 2018.
ENDEFFEKT Nach einem dramatischen Einbruch in der ersten Jahreshälfte wendet sich das Blatt endlich zugunsten von FuelCell Energy. Die Unterzeichnung einer Lizenzvereinbarung mit ExxonMobil, die zu einem robusten Umsatzwachstum führt, erklärt, warum die Aktie ihre Talsohle nach einem Jahrestief erreicht hat.
Das Umsatzwachstum und die Verringerung des Nettoverlusts unterstreichen die verbesserte operative Effizienz, da das Kerngeschäft des Unternehmens weiterhin mit beeindruckender Geschwindigkeit wächst. Eine Kombination aus positiven Nachrichten und einer starken Kursentwicklung deutet darauf hin, dass die Aktie nach einem Jahrestief auf dem richtigen Weg ist. Das Schlimmste scheint für die langjährigen FCEL-Aktionäre vorbei zu sein.
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Offenlegung: Wir haben keine Position in FCEL und wurden für diesen Artikel nicht entschädigt. |