Hamilton bekommt 15% als Provision. Die Rechtskosten tragen sie selbst.
Druckmittel Hamilton:
- Gebt uns mehr, ansonsten dauert es lange und ihr könnt nicht umschulen, was für Euch teuer ist.
Druckmittel Steinhoff:
- Stimmt endlich zu, denn ihr müsst den ganzen Kram selber bezahlen.
- Rechtsstreit kommt für Euch nicht infrage, denn wenn ihr verliert (bisheriges Urteil in SA), dann sind Eure Mandanten sauer, ihr bekommt keine Provision und bleibt auf den ganzen Kosten sitzen.
Fazit: Für Steinhoff zwar ärgerlich, da es Geld kostet, aber die Zeit spielt für uns. Hamiltons Druckmittel (teure Zinsen) wird immer schwächer, da der Tag der Entscheidung immer näher rückt. Der Zeitraum der potentiellen Zinsersparnis wird also immer kleiner. Der Druck für Hamilton wächst, denn auf einen Rechtsstreit können sie es nicht ankommen lassen.
Es gibt jetzt aus meiner sicht noch drei realistische Szenarien.
1) Steinhoff legt noch was drauf, denn die Zinsersparnis rechnet sich noch.
2) Steinhoff legt nichts drauf, da die Zinsen ähnlich teuer sind und man somit auch einfach auf Ende Juni warten kann.
3) Hamilton knickt einfach so ein, da sie die 20-25% gar nicht vertreten und jetzt lieber schnell zustimmen und sich weitere Kosten sparen.
Hamilton wird es jedenfalls nicht gegen die Wand fahren. Wäre total unlogisch. Aus meiner Sicht kann man das GP einpreisen, da es nur eine Frage von Tagen oder Wochen ist. |