verabschiedet werden, schon am kommenden Freitag, 27. März, plant der Bundesrat über die neue Düngeverordnung zu entscheiden. Damit soll die Entscheidung um eine Woche vorverlegt werden...... Der saarländische Agrarminister Jost (SPD) befeuert dieses Hoppla-hopp-Verfahren noch damit, dass er mahnend auf Brüssel verweist. Das werde dann die Herrschaft übernehmen und über Deutschland bestimmen, wenn die Düngeverordnung nicht verabschiedet werde.
Die ist eine der zentralen Angriffspunkte, weswegen die Bauern seit Herbst auf die Straßen gehen und so heftig protestieren. Denn die sieht vor, dass die Landwirte schrittweise ihre Düngemengen vermindern müssen. Das bedeutet für die Pflanzen Mangelernährung. Der Ertrag geht kontinuierlich zurück und die Böden werden zerstört. Das in mühsamer Arbeit über Generationen aufgebaute Kulturgut »Ackerboden« wird vernichtet...."
das kann man getrost in Frage stellen, die Böden werden schon derzeit in grossem Umfang vernichtet durch Monokulturen wie Mais und Raps und fehlenden Humuseintrag! Die Landwirte protestieren, weil sie sich über die Toppen mit Krediten verschuldet haben, um die Geräte für die moderne wenig arbeitsaufwendige Landwirtschaft anschaffen zu können. Das gilt genau so für die modernen Kuhställe und Schweinemastanlagen und die Güllewirtschaft. Man musste ja nur mal gucken, was diese Monstermaschinen auf der Grünen Woche und anderswo kosten, die von einem Mann über riesige Ackerflächen gefahren werden, die keinen Baum und Strauch mehr aufweisen. da werden noch etliche Bauern pleite gehen, wenn die Nullzinsen aufhören!
Die Düngeverordnung ist nur eine kleinere Massnahme dagegen und sicher nicht der Tod der Landwirtschaft, die endlich ökologischer und nachhaltiger werden muss im Interesse auch der Verbraucher! |