Ich brauche nicht "zurückrudern", denn ich sprach ja davon, daß es eine Schulveranstaltung war.
Und das eine Klassenfahrt unter Nichtberücksichtigung jeglicher Feiertage aller Religionen keine Erwähnungs- oder Nachrichtenwert im Blätterwald fand, mag für manchen kritikwürdig sein, aber...
In der Tat, ich stimme Dir bzw. diesem Direktor schon zu, wenn ein großer Teil der Klassenmitglieder ausgegrenzt würde, sollte das schon bei der Planung berücksichtigt werden. Wie lange ist diese Klasssenfahrt, wohin? UND: warum könnten die betroffenen Schüler nicht mit?
Die Verhältnismäßigkeiten beginnt dort, wo Forderungen an die Allgemeinheit gestellt werden, die nicht landestypisch sind und auch bei Klassenfahrtplanungen nicht sofort ins Auge fallen. Ob man diese auch beachten muß, ist eine ganz andere Frage.
Ich wiederhole mich: warum könnten die muslimischen Schüler nicht an dieser Klassenfahrt teilnehmen?? |