EU-Planwirtschaft: Brüssel schreibt Quoten für öffentliche Elektrobusse vor
Der Klimawahn führt in der Europäischen Union zunehmend zur Planwirtschaft. Kürzlich hat die EU ihre „Clean Vehicles Directive“ verschärft und neue, verbindliche Ziele für die Beschaffung emissionsfreier Fahrzeuge durch Behörden und öffentliche Unternehmen beschlossen. Bis 2025 muss mindestens ein Viertel der öffentlich angeschafften Busse und bis 2030 dann ein Drittel emissionsarm oder völlig emissionsfrei sein. Für die Klima-Ideologen spielt es offenbar keine Rolle, dass die Technik noch zu unausgereift ist und viele Fahrzeuge nicht hinreichend einsatzfähig sind. Immer wieder kommt es bei Elektroautos auch zu Bränden.
Europaweit werden die nationalen Ziele für die Vergabe öffentlicher Aufträge für angeblich umweltfreundliche Busse im Jahr 2025 zwischen 24 und 45 Prozent liegen; fünf Jahre später sollen es dann, je nach Bevölkerungszahl und Bruttoinlandsprodukts eines Landes, zwischen 33 und 66 Prozent sein. Die Hälfte dieser Busse muss dann vollständig emissionsfrei fahren. Bei der anderen Hälfte sind noch Fahrzeuge erlaubt, die gemäß der Richtlinie „Infrastruktur für alternative Kraftstoffe“ mit fossilen Brennstoffen wie verflüssigtem und komprimiertem Erdgas oder mit Biogas betrieben werden. Auch Lastwagen, Mülltransporter und andere Nutzfahrzeuge sollen schrittweise ersetzt werden.
Dem „Clean Vehicles Officer“ des Dachverbandes der Umweltverbände, Transport & Environment (T&E), Yoann Le Petit, gehen diese Maßnahmen aber noch nicht weit genug: Die Richtlinie sei „das absolute Minimum“, eigentlich sei aber „eine viel schnellere Aufnahme erforderlich“. Zudem ergäben sich für Busunternehmen „neue Marktchancen“. Die Berücksichtigung von Bussen, die mit Erdgas betrieben werden, kritisierte Le Petit scharf. Dies entspräche „nicht den Pariser Klimazielen oder dem Ziel der EU, bis 2050 eine Dekarbonisierung zu erreichen. Öffentliche Gelder sollten nicht als Subventionen für veraltete Gaswagen und Busse verschwendet werden. Bis 2030 sollten nur emissionsfreie Technologien mit öffentlichen Mitteln unterstützt werden“, so Le Petit.
Der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zeigte sich hingegen unzufrieden, dass nicht auch Euro 6-Diesel zu den „sauberen Bussen“ gezählt werden.
Die AfD wird sich auch im Europaparlament einer klimaideologisch begründeten Planwirtschaft sowie der Zerstörung der deutschen Automobilindustrie entgegenstellen!
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