"Der Grünen-Unterhändler gab sich darin unnachgiebig: „Wir haben uns an vielen Stellen bewegt, sind bis an die Schmerzgrenze gegangen“, sagte Trittin. „Das betrifft Verfahren, aber auch Fristen und die Nennung von Zahlen. Nicht verhandelbar sei für die Grünen der Familiennachzug für subsidiär geschützte Flüchtlinge, sagte Trittin. "
Da gibt doch das obige Interview ganz klar Auskunft darüber. Ich bn froh darüber, daß sich die FDP von den Grünen nicht hat erpressen lassen. " Subsidiär geschützte Flüchtlinge" haben nur einen zeitlich begrenzten Aufenthaltsstatus. Da macht es doch gar keinen Sinn, die ganze Familie hier einfliegen zu lassen. Das Thema " Integration" ist doch hier in Wahrheit gar keines. Warum muss jemand, der nach dem Buchstaben des Gesetzes das Land in Bälde wieder verlassen muss seine ganze Familie hier her holen? Noch dazu, wenn der Steuerzahler sämtliche Kosten, wie Transport, Lebensunterhalt etc tragen muss. Eine ganze Familie wieder abzuschieben ist ungleich schwieriger.
Ich denke, da gibt es wirklich wichtigeres in Deutschland. Man denke nur an die steigende Rentnerarmut, die hohe Steuer- und Abgabenbelastung, der viel zu hohe Strompreis, die weiter steigende Wohnungsnot etc.
Nach meiner Meinung wollte sich da eine Partei auf Teufel komm raus durchsetzen, die, unter Berücksichtigung der Nichtwähler gerade mal 6 % der Wahlberechtigten präsentiert. |