richtig verstehe, aber die Anleihe bedeutet ja eben, dass die 8,7 Mio Wandler in Aktien gewandelt werden (wenn sie nicht in bar zum Nennwert ausgezahlt werden). Man kann also nicht wirklich von der Ausgabe neuer Aktien sprechen. Es steht bereits fest, es sei denn da gibt es noch eine Umschuldungsaktion, was ich nicht beurteilen kann, ob das dann im Extremfall zur Debatte steht.
Völlig unabhängig von der Wandelanleihe kann man natürlich trotzdem weitere Aktien emmitieren. Das ist ja das Szenario, welches ich meinte, wenn ich von einer Lösung für die Mitarbeiter spreche. Letztlich ist das aber nur ein Tod auf Raten, siehe Conergy! Die Mitarbeiter haben dann noch eine gewisse Zeit Arbeit und die Unternehmensfürhung könnte weiter auf steigende Zell/Modulpreise in den darauf folgenden Quartalen hoffen. Nur wird der Aktionär davon dann kaum noch was haben, da die möglichen späteren Gewinne durch Aktienemmision bei solch niedrigen Kursen extrem verwässert werden. Man müsste ja bei einem Aktienkurs von 0,5 € schon 200 Mio neue Aktien emmitieren, um Q-Cells noch ein weiteres Jahr Zeit zu verschaffen. Das heißt, die Aktienanzahl würde sich mehr als ver3fachen. Da kannst du dir ja vorstellen, was das für den Aktionär heißt. |