zwsichenerholungen kann und wird es immer mal wieder geben. börse ist schliesslich keine einbahnstrasse. wichtig ist aber, den übergeordneten trend zu erkennen.
entsprechend sollte man die aufwärtsbewegungen nutzen, um short zu gehen und nicht versuchen die 2-3% rebound zu spielen. denn die gefahr, dass man aus dem nichts morgens 5% tiefer aufwacht, ist latent vorhanden.
als die stahler ihre prognosen abgegeben haben, waren die preise gerade am steigen und die konjunkturaussichten für europa vergleichweise gut. nun haben sich die wirtschaftsdaten zuletzt verschlechtert und die Stahlpreise sind deutlich zurückgekommen. tk ist natur aus immer viel zu optimistisch in die jahre gegangen (sicher auch um investoren und ratingagenturen "milde zu stimmen"). von daher kann eine gewinnwarnung jederzeit kommen. dann gibts rating-runterstufungen und die abwärstspirale kommt erst richtig ins rollen. und wenn die aktie dann bei 5 EUR steht, fällt den Führungs"kräften" von tk ein, dass man ja mal eine KE durchführen könnte.
arcelor hatte kürzlich eine bei 14 EUR durchgeführt. schlau. aber die überleben die branchenkrise ja auch.... |