ohne alle Fakten zu kennen. Dass das Gutachten zur finanziellen Situation und zum Sanierungskonzept erst nach der ersten gläubigerversammlung vorliegt, unterstreicht, dass man als Vorstand die Anleihengläubiger nicht ernst nimmt. Die sollen die Katze im Sack kaufen, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Blöd nur, dass die Anleihengläubiger das Spiel durchschaut haben. Das hat nichts mit Gier zu tun, sondern damit, dass man schon mit offenen Karten spielen sollte, wenn man die Zustimmung zu solchen Einschnitten fordert. Zwei Erklärungen sind dafür möglich: entweder hat der Vorstand den Ernst der Lage noch nicht erkannt oder sie haben ihn erkannt und müssen deshalb so ein Versteckspiel machen, weil sie anders keine Zustimmung erwarten können. |