BEATE UHSE - The Real Hot Stock!!

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24.05.16 09:51

17672 Postings, 5940 Tage M.MinningerMitteilung an die ANLEIHEGLÄUBIGER

DGAP-News: One Square Advisory Services GmbH / Schlagwort(e): Anleihe One Square Advisory Services GmbH: BEATE UHSE ANLEIHE ISIN DE000A12T1W6 / WKN A12T1W: MITTEILUNG AN DIE ANLEIHEGLÄUBIGER DER BEATE UHSE AG

24.05.2016 / 09:41 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




München, 24. Mai 2016 - die Beate Uhse AG hat heute die Anleihegläubiger der EUR 30.000.000 7,75% Inhaberschuldverschreibung 2014/2019 (ISIN: DE000A12T1W6) zu einer Gläubigerversammlung am 8. Juni 2016 um 11.00 Uhr (MESZ) eingeladen, auf der die Anleihegläubiger über das von der Gesellschaft vorgelegte Restrukturierungskonzept abstimmen sollen. Das Restrukturierungskonzept beinhaltet eine Laufzeitverlängerung der Anleihe um fünf Jahre bis 2024, eine Verringerung des Zinssatzes auf 2% für einen Restrukturierungszeitraum von drei Jahren sowie eine Anpassung der Verzinsung an das EBITDA der Gesellschaft für die Folgejahre. Ein Aufholung des Zinsverzichts oder eine Gegenleistung ist nicht vorgesehen. Der Vorstand der Beate Uhse AG hat weiterhin die One Square Advisory Services GmbH gebeten, die Interessen der Anleihegläubiger zu vertreten und für das Amt des gemeinsamen Vertreters zu kandidieren.  (...)

http://www.finanznachrichten.de/...aeubiger-der-beate-uhse-ag-016.htm
 

24.05.16 10:25

2403 Postings, 5330 Tage Energiewende sofower dachte, über 7%

Zinsen kriegt man heute noch ohne Risiko, der wird nun eines Besseren belehrt und kann auch mit den geplanten Einschnitten immer noch glimpflich davon kommen.

Es war kaum zu erwarten, dass das erste Quartal schon wieder gute Zahlen bringt, aber das Gesundschrumpfen ist wohl die beste Lösung. Weniger Umsatz aber minimal besserer Ebit.  

24.05.16 11:40

189 Postings, 4928 Tage plusminusnull5 Jahre länger bei nur 2% Zinsen

Kann mir kaum vorstellen, dass die Anleihengläubiger dem so ohne weiteres zustimmen werden. Und kurz nach einer möglichen zweiten Gläubigerversammlung vier Wochen nach der ersten steht dann ja auch schon die Kuponzahlung in voller Höhe an. Das scheint mir sehr unsicher.
Einziger Hoffnungsschimmer: die Anleiheninvestoren scheinen noch Licht zu sehen. Der Kurs der Anleihe ist heute nur ein wenig gefallen...  

24.05.16 11:53
1

2403 Postings, 5330 Tage Energiewende sofobald müssen wir bezahlen,

um Geld unterzubringen. Da sind 2% auf lange Sicht immer noch besser als die Anleihen zu verramschen. Meiner Meinung nach, hat man bei BU den Ernst der Lage erkannt und die richtigen Weichen gestellt.  

24.05.16 19:10

1349 Postings, 5339 Tage TerazulAnleihen

So wie ich das jetzt überlesen habe ist dass doch kein Nachteil.
Anleihe wird verlängert. Für voraussichtlich 3 Jahre "nur" ein Zins von 2%. Rückzahlung weiterhin bei 100%?

Könnte doch viel schlimmer sein/kommen.
 

25.05.16 10:45

189 Postings, 4928 Tage plusminusnullDie Bondholder

sollen die komplette Zeche zahlen ohne dafür in irgendeiner Weise entschädigt zu werden. Sie bekommen wenn überhaupt lediglich ihr eingesetztes Kapital zurück bei einer Verzinsung, die es zur Zeit am Bondmarkt mit deutlich besserrem Chancen-Risiko Profil gibt. Man bekommt weder eine Kuponnachzahlung noch eine Besicherung der Anleihe oder ähnliches. Außerdem wird das Sanierungsgutachten wohl auch erst nach der Gläubigerversammlung vorliegen. Das scheint mir kein Konzept zu sein, dem irgendjemand bereitwillig zustimmt.

Wenn das Sanierungskonzept aber so überzeugend ist, kann man die 30 Mio doch als Kapitalerhöhung einsammeln und die Anleihe wie geplant ablösen. Aber dafür werden sich wohl noch weniger Interessenten finden...  

25.05.16 10:53

2403 Postings, 5330 Tage Energiewende sofoklar dass sdk dagegen ist,

sonst wären sie ja überflüssig und könnten keine neuen Mitglieder sammeln.

Die Betroffenen Anleger sollten sich aber dennoch überlegen, dass die Alternative lautet:

Ruin für BU und Anleihe auf Ramschniveau.

Die Gier auf 7,75% mal eben so wird sogar ziemlich oft bestraft.  

25.05.16 10:59

189 Postings, 4928 Tage plusminusnullaber auch die Aktionäre sollten sich überlegen

wie sie sich gegenüber den bondholdern verhalten. Wenn die sich nämlich auf die Hinterbeine stellen und nicht zustimmen muss die Anleihe zurückgezahlt werden. Ich glaube nicht, dass man eine Bank findet, die zu 2% eine Brückenfinanzierung leistet. Und dann heißt es ganz schnell Zahlungsunfähigkeit/Insolvenz.

Fremdkapitalgeber haben halt einen Hebel, den man nicht unterschätzen sollte.  

26.05.16 13:02
2

1349 Postings, 5339 Tage Terazul.

Mal ne grundsätzliche Frage: Wie viele Anleihenhalter sind noch die ursprünglichen? Also die die bei 100% bezogen haben. Alleine die wären in meinen Augen berechtigt so eine Forderung zu stellen.

Hier geht es nicht diese Leute in irgendeiner weiße zu Beschneiden oder vielleicht zu Bescheissen, aber BU ist angeschlagen.
Es wird ein entgegenkommen der Zinsen verlangt, für 3 Jahre. (Bei aktuellem Kurs sind das gute 6%)
So weit ich weiß, ist die Auszahlung gegen Ende der Laufzeit immer noch bei 100%.
Man "bekommt" also statt 7,75% "nur" "2%".
Es hilft aber dem Unternehmen und einem selber, da die Anleihe weiter bedient wird.

Wenn ich mir da andere anschauen, die streichen in solchen Fällen mal die komplette Anleihe und man bekommt, wenn überhaupt so 10% ohne Zinsen.

 

26.05.16 13:36

4395 Postings, 8830 Tage Wikingerwas sagen die Charttechniker?

26.05.16 16:32
1

939 Postings, 6214 Tage trebuhDie Insolvenz läßt grüßen ?

Wäre das Sanierungskonzept so überzeugend, würde man die 30 Mio als Kapitalerhöhung einsammeln können. Aber dafür werden sich wohl keine Käufer finden ?  

31.05.16 14:27

189 Postings, 4928 Tage plusminusnull@ Terazul

Wenn bei den Anleihengläubigern nur die zählen, die die Anleihe von Anfang an haben, dann dürfen sich aber auch nur diejenigen Aktionäre zu Wort melden, die beim Börsengang der BU gezeichnet haben :-)
Es ist doch bei beiden Anlageformen das gleiche: die Bondholder springen später auf, weil sie eine (Kurs-)Prämie für das hörere Risiko erhalten und die Aktionäre, die z.B. im letzten Jahr eingestiegen sind hoffen doch auch auf den großen Durchbruch und eine Vervielfachung des Kurses. Hier nur den bondholdern vorzuwerfen sie bekämen den Hals nicht voll, ist zu einseitig.
Apropos einseit: das Sanierungskonzept stützt sich nämlich nur auf die Anleihengläubiger, die auf ihre Zinsen verzichten sollen. Die Aktionäre müssen keinen Beitrag in Form einer Kapitalerhöhung leisten;)  

31.05.16 20:53

2403 Postings, 5330 Tage Energiewende sofodafür verlieren die Aktionäre

im Falle einer Insolvenz alles. Die Anleihezeichner kriegen noch etwas Zückerchen aus der Insolvenzmasse (viele Jahre später). Ein Interesse an einer Insolvenz dürfte also keiner von beiden haben. Daher wird man sich auf das vorgeschlagene  Konzept im Grundsatz verständigen.  

31.05.16 22:52

1034387 Postings, 4052 Tage youmake222Beate Uhse: Kandidat meldet sich

Beate Uhse: Kandidat meldet sich | 4investors
Am 8. Juni gibt es bei Beate Uhse die erste Gläubigerversammlung. Diese soll über Änderungen bei der Anleihe entscheiden. So soll der Zins deutlich...
 

01.06.16 14:25

2403 Postings, 5330 Tage Energiewende sofowenn die Anleihebesitzer

diesen Vertreter wählen, dann wird das für alle übel enden. Denn German Pellets ist es auch so ergangen.
Anwaltskanzleien verdienen in Deutschland immer. Also mitdenken, wem man auf den Leim geht!

http://www.4investors.de/php_fe/...ektion=stock&ID=103704#ref=rss  

01.06.16 17:04

189 Postings, 4928 Tage plusminusnullwas spricht gegen die Kanzlei?

Ich konnte bis jetzt nichts finde, dass auf ein nachteiliges Verhalten der Kanzlei hindeutet. Der Insolvenzantrag war ja auch schon lange gestellt, bevor die Kanzlei in den Gläubigerausschuss kam und das ganze Insolvenzverfahren läuft ja auch noch.
Was ist also das Problem?  

02.06.16 01:20

2403 Postings, 5330 Tage Energiewende sofoes werden manchmal

Gläubigervetreter gewählt, die es besser nicht geworden wären. Und es gibt ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber dieser Berufsgruppe. Aber vielleicht sehe ich das noch alles zu pessimistisch.  

07.06.16 14:40
1

189 Postings, 4928 Tage plusminusnullkein Interesse am Sanierungskonzept

Scheinbar haben die Bondholder kein Interesse an dem Sanierungskonzept. Da die Anmeldequote bis jetzt nur bei 15% liegt, wird die AGV morgen wahrscheinlich nicht beschlussfähig sein.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ews-Beate-Uhse-AG-4922221

Aber in einem Monat gibt es ja einen neune Versuch. Dann müssen nur noch 25% erreicht werden. Fehlen immer noch 10% ;-)  

07.06.16 18:19
2

1349 Postings, 5339 Tage TerazulGegenantrag

wir werden sehen was morgen passiert.

Interessant ist das hier zu lesen (hoffe Link funktioniert)
https://www.unternehmensregister.de/ureg/...wDocument&id=17493371

Wenn nicht unternehmensregister.de -> -beate uhse ag eingeben und dann kommt die Info.


Auszug:
"Die finanzielle Lage der Emittentin erschließt sich aus den zur Verfügung gestellten Informationen nicht. Tatsächlich wäre die vorgeschlagene Zinsstundung nur dann sinnvoll, wenn der Emittentin bei einer Fälligkeit der Anleihezinsen am 9. Juli 2016 die Zahlungsunfähigkeit im insolvenzrechtlichen Sinne drohen würde.

Gegen dieses derzeit nicht überprüfbare Szenario spricht, dass die Emittentin zum 31. Dezember 2015 noch liquide Mittel in Höhe von EUR 5,0 Mio. auswies und von ihrem Abschlussprüfer innerhalb dieses Jahresabschlusses noch zum 31. März 2016 eine positive Going-Concern Prognose bestätigt erhielt."


Spielt BU hier ein Spiel, damit sie sich günstig refinanzieren können oder ist in den letzten 6 Wochen etwas gravierendes passiert und es droht Insolvenz?

Restrukturierung:
Ich weiß grad nicht was Lagerbestände da sind, aber empfehle (wie auch schon angepeilt) eine Innenfinanzierung durch Abbau der Bestände und Rückkauf der Anleihe zu diesen Kursen (außer morgen kommt die Katze aus dem Sack)

Kapitalerhöhung würde keiner mitgehen und würde wohl auch nicht funktionieren.
Umtausch dern Anleihen in Aktien, vielleicht.


 

08.06.16 09:27
1

2403 Postings, 5330 Tage Energiewende sofoeinerseits darf BU

nicht zu wenig Geld haben, damit noch Hoffnung auf Sanierung besteht andererseits auch nicht zu viel.
Wer will da festlegen, wo die Grenzen liegen?

Wenn die Anleiheinhaber weiter gierig bleiben, gucken nachher alle dumm aus der Wäsche.  

08.06.16 11:14

189 Postings, 4928 Tage plusminusnullDie Gläubiger sollen abstimmen

ohne alle Fakten zu kennen. Dass das Gutachten zur finanziellen Situation und zum Sanierungskonzept erst nach der ersten gläubigerversammlung vorliegt, unterstreicht, dass man als Vorstand die Anleihengläubiger nicht ernst nimmt. Die sollen die Katze im Sack kaufen, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Blöd nur, dass die Anleihengläubiger das Spiel durchschaut haben. Das hat nichts mit Gier zu tun, sondern damit, dass man schon mit offenen Karten spielen sollte, wenn man die Zustimmung zu solchen Einschnitten fordert. Zwei Erklärungen sind dafür möglich: entweder hat der Vorstand den Ernst der Lage noch nicht erkannt oder sie haben ihn erkannt und müssen deshalb so ein Versteckspiel machen, weil sie anders keine Zustimmung erwarten können.  

08.06.16 12:17

2403 Postings, 5330 Tage Energiewende sofodann liegt es aber zur nächsten

Versammlung vor, wo dann auch eine Beschlussfähigkeit wahrscheinlicher ist.

Und was soll man von so einem Konzept erwarten, was nicht schon bekannt ist?
Die Fehler sind bekannt und das Schließen unrentabler Filialen auch. Zahlen werden eh immer so veröffentlicht wie es den Vorschriften entspricht. Mit anderen Zahlen werden die Gutachter vermutlich auch nicht arbeiten.  

10.06.16 15:19

1017 Postings, 7214 Tage FactsOlnyIn der Haut

des Vorstands möchte ich nicht stecken.

Nach allem was man liest, und nachdem die erste Anleihegläubigerversammlung nicht beschlussfähig war, besteht ganz konkret die Möglichkeit, dass auch die zweite Versammlung am 6.7. nicht im Sinn der Vorstandsvorschläge ausgeht und die BU die fälligen Zinsen (über 2 Mio) am, 9.7.  nicht wird zahlen können.
Kurzum, es droht Zahlungsunfähigkeit, und dies eigentlich jetzt schon.
In einem solchen Fall ist spätestens binnen drei Wochen Insolvenzantrag zu stellen.
Geschieht dies nicht, steht die Frage der Insolvenzverschleppung sofort im Raum.
 

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