NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 28.03.24 14:25
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 48397
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15.10.19 10:50

10662 Postings, 2228 Tage na_sowasRuhig.....immer ruhig bleiben

Solche Projekte brauchen Zeit und gute Planung.... NEL wird dazu Stellung nehmen wenn die Zeit gekommen ist.
Bis jetzt alles Spekulation.....aber vieles deutet auf NEL :-)  

15.10.19 10:51

3963 Postings, 2143 Tage AhorncanDu bist doch hier der Ökonom....

mit Diplom..... müsstest du du doch selber rechnen können.  

15.10.19 10:57

5908 Postings, 4933 Tage sonnenschein2010ich hab mir die Präsentation mal angeschaut...

da steht:
>>H2 production, storage and transport:
Electrolyzers (NO, AT)<<

Wäre super, wenn das NEL ist, schaun wir mal;
die Norweger scheinen aktuell selbst noch nicht daran zu  glauben Kurs 7,29 NOK.

 

15.10.19 11:02

5908 Postings, 4933 Tage sonnenschein2010na_sowas

diese Meldung bitte einmal an die Börse in Oslo durchstechen!  

15.10.19 11:32
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5912 Postings, 2394 Tage Air99Na das wird ja spannend

wenn das so kommt;)  

15.10.19 11:32
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5912 Postings, 2394 Tage Air99Korea

To expand the use of eco-friendly cars, the government plans to set up 660 charging stations for hydrogen cars by 2030"

“Korea will raise the portion of new electric & hydrogen cars in new vehicle sales to 33 percent & secure 10 percent of global green market share by 2030,”

https://twitter.com/william_sw/status/1184010572683272192?s=20  

15.10.19 11:36
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5912 Postings, 2394 Tage Air99Schweden Projekt von Nel

läuft....

The work continues at the pilot plant. With HYBRIT iron- and steel Industry will go from 10% CO2 emission in Sweden to close to zero.
@hybrit_project

@SSAB_AB

@LKABgroup

@VattenfallGroup

https://twitter.com/Yveden/status/1184001983931408384?s=20

https://nelhydrogen.com/press-release/...ossil-free-steel-production/  

15.10.19 12:09
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1334 Postings, 1844 Tage ClearInvestSteuerirrsinn

Mal was in unser aller eigener Sache.
Bitte unterschreiben!

https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/  

15.10.19 12:49

753 Postings, 1885 Tage Schlumpf13@na_sowas: Black Horse

Kannst du oder jemand anders die Seriösität des Projekts "Black Horse" bewerten?

Wenn ich "Project Black Horse" google findet ich nichts zu dem Thema. Wenn ich einen Schritt weiter gehe und nach dem Projektleiter suche, finde ich lediglich sein Profil bei Linkedin, welches jedoch nur so viel hergibt, dass er ein junger Projektleiter von bisher kleinen Projekten ist.
Dies in Kombination mit einer sehr einfachen PP-Präsentation und keinen großen Partnern lässt mich schon stutzig werden inwiefern dies ein mehrere Milliarden € Projekt sein kann/werden soll.

Also sollte es dieses Projekt tatsächlich geben und die Finanzierung geregelt sein, wäre es natürlich ein Traum wenn Nel die Elektrolyseure und bestenfalls noch die Tankstellen liefern kann.  

15.10.19 12:58
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1660 Postings, 2274 Tage StochProzAMS:Neue VW-Plattform mit Brennstoffzellen-Option

MPE-Plattform: VW entwickelt Brennstoffzellen-Baukasten - auto motor und sport
Also doch: Der VW Konzern entwickelt brennstoffzellenfähige Plattformen für Autos, die weit kommen sollen oder viel tragen müssen.
 

15.10.19 13:00
3

5908 Postings, 4933 Tage sonnenschein2010hier ist der link

zur Vorstellung letzte Woche:

https://www.hydrogen4climateaction.eu/programme

Die EU macht vieles möglich, let's see...  

15.10.19 13:09

753 Postings, 1885 Tage Schlumpf13@sonnenschein

Danke für den Link.
Aber für mich sieht das jetzt nach einer Vielzahl von Projektideen und möglichen Umsetzungen aus.
Die EU macht vieles möglich, wird aber nicht einmal einen Bruchteil der dort genannten Summen zur Finanzierung derartiger Projekte in die Hand nehmen.

Also die Wahrscheinlichkeit dass Nel von dem Projekt profitieren würde, würde ich als sehr hoch ansehen, leider sehe ich die Wahrsscheinlichkeit der Durchführung des Projektes (in der Größenordnung) aktuell gegen 0.  

15.10.19 13:35
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10662 Postings, 2228 Tage na_sowasSchlumpf

Wie in der Präsentation beschrieben wird das Projekt vom Europäischen Struktur und Investmentfonds unterstützt.

Wenn es in Brüssel vorgestellt wurde gehe ich schon von einer seriösen Sache aus. Und Geld hat die EU genug wenn sie denn nur will!
Und bei dem Hype um Klimawandel und dem daraus resultierenden Druck wird sie nicht drumrum kommen hier Milliarden zu investieren.

In der Präsentation auch zu sehen das die Trucks mit IT und SE hinterlegt sind..... Nikola Partner Iveco und Powercell? Wir werden sehen, spannend wird es allemal.

https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/...-and-investment-funds_de  

15.10.19 13:48

753 Postings, 1885 Tage Schlumpf13@na_sowas

Naja Geld genug ist relativ...wenn man alle Projekte betrachtet, liegen wir bei Invests von >50 Mrd. € und das wird gewiss nicht von der EU bereitgestellt.

Es gab vo einigen Tagen einer Artikel im energate zum Thema EU Förderungen für Wasserstoff Konsortien:
""Wir können keine finanzielle Unterstützung leisten", stellte Karl Soukup von der Wettbewerbsabteilung der EU-Kommission (DG COMP) und dort Leiter der Unterabteilung für Staatsbeihilfen klar. Aber seine Abteilung könne bei Marktversagen nationale Subventionen von bis zu 100 Prozent erlauben. Eine Bedingung dafür sei, dass die Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEI) sein müssen. Das sei aber nur bei grenzüberschreitenden Konsortien von Unternehmen möglich. Jorgo Chatzimarkakis, Generalsekretär des europäischen Wasserstoffverbands Hydrogen Europe, ergänzte: "Damit wir die Elektrolyse wirtschaftlich tragfähig machen können, brauchen wir vor allem niedrigere Strompreise."

Die europäische Batterie-Allianz, die der noch für die EU-Energieunion zuständige EU-Vizekommissar Maros Sefcovic Anfang 2018 initiiert hatte (energate berichtete), scheint geschmiedet zu sein. Jedoch muss die EU-Wettbewerbsbehörde noch grünes Licht für einige grenzüberschreitende Vorhaben geben, an denen auch deutsche Unternehmen beteiligt sind. Deutschland will für seine Unternehmen eine Mrd. Euro an Beihilfen vergeben. Die Staatssekretärin des Bundeswirtschaftsministeriums, Claudia Dörr-Voß, will die Beihilfen für alle beteiligten Länder koordinierend noch in diesem Herbst bei der EU-Wettbewerbsbehörde beantragen und als IPCEI anerkennen lassen. "

https://www.energate-messenger.de/news/195805/...-konsortien-foerdern

Spannend allemal, jedoch geht sehe ich die Wahrscheinlichkeit der Realisierung derartiger Projekte aktuell im niedrigen einstelligen Prozent-Bereich. Ich hab selbst miterlebt, wie schwer es auf nationaler Ebene ist Förderungen im Wasserstoff-Bereich zu erlangen.  Positiv bleibt hier jedoch zu erwähnen, dass es auch so schwierig ist, da es aktuell sooo viele (Pilot-)Projekte in diesem Bereich gibt, die sich auf Förderungen bewerben.
 

15.10.19 14:22

4962 Postings, 2484 Tage franzelsep#Schlumpf13

die EU benötigt in der jetzigen angespannten weltweiten wirtschaftlichen Situation einen neuen wirtschaftlichen Wachstums"motor" ... Europäische H2 Projekte können helfen ... hier ist sehr viel möglich ... wichtig ist nur ... es als Gemeinschaftsprojekt anzusehen und somit eine neue Infrastruktur aufzubauen. Sind sich die europäischen Länder einig und jeder bekommt etwas von dem Kuchen ab, wird auch sehr viel gefördertes Geld fließen.  

15.10.19 14:33
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90 Postings, 1655 Tage Ibis2014Black Horse steht als Projekt

https://www.bioway.co/
David Haslasz arbeitet für die Fa. in Polen, Kroatien, Tchechien und Slovenien  

15.10.19 15:36

753 Postings, 1885 Tage Schlumpf13@Ibis

Das sieht mir wie ein junges Start-Up für LNG Projekte aus. Schau dir mal deren Präsenz in den sozialen Medien an..."Diesel Fuel is *Kack-Emoji*", ernsthaft?

Naja träumen ist erlaubt und es werden gewiss viele spannende Projekte auf uns zukommen, aber das Projekt seh ich da zeitnah nicht oder zumindest nicht mit "bioway.co" und nicht in diesem Dimensionen.  

15.10.19 17:47
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2517 Postings, 2325 Tage FjordJon Andre Lökke fliegt gern mit dem Wasserflugzeug

slipper køen med sjøfly på fritiden  ("um in der Freizeit der Warteschlange-"zu entkommen),

Jon Andre fliegt ab und zu nach Süd-Norwegen, aber normalerweise geht es nach West-Norwegen/Fjordlandschaft und wo es über die Berge geht..;-)

Reiseziel/Bestimmunsorte sind mir eigentlich klar, aber das wird von mir an dieser Stelle nicht verraten ... ;-)

https://finansavisen.no/fatv




 

15.10.19 19:20
MarketScreener zeigt einen Kurs von 7,57 NOK.

Wie kann das sein?
NEL () : Stock quote, stock chart, quotes, analysis, advice, financials and news for share NEL | Oslo Bors: NEL | Oslo Bors
 

15.10.19 20:32
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356 Postings, 2040 Tage Nordlicht1Interessant

Do you wish to work in Nel and be a contributor to the green shift? Send us a general application
Thank you for looking for a career at Nel!

To register your general application and CV, please use the link "Apply now". We will contact you if your expertise and experience match any of our needs.

You can write your application in Norwegian or English

A note to consider before applying:
There will be many open positions in Nel in the next months, and we encourage you to check back often. If any of those vacant positions seem like a good fit, your best bet is to apply directly to the position!

Thank you!

In den nächsten Monaten wird es viele offene Stellen bei Nel geben.:-)  

15.10.19 20:34

356 Postings, 2040 Tage Nordlicht1Link unter Nel Hydrogen / Career / Open Applicatio

Empowering generations with clean energy forever. Our technology allows people and businesses to make everyday use of hydrogen.
 

15.10.19 20:37
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10662 Postings, 2228 Tage na_sowasMerkel - klares Bekenntnis zu Wasserstoff


(Reuters) - Kanzlerin Angela Merkel hat Wasserstoff als "vielleicht interessantesten Energieträger" bezeichnet.

Die Bundesregierung wolle bis Jahresende nur nicht die E-Mobilität ausbauen, sondern auch eine Wasserstoff-Strategie vorlegen, sagte Merkel am Dienstag in Berlin. Wasserstoff könne etwa für die Energie-Speicherung eingesetzt werden, aber auch erheblichen Einfluss auf die industrielle Produktion haben. "Hier werden sich industrielle Wertschöpfungsketten vollkommen verändern, weil wir eines Tages eine emissionsfreie Stahlproduktion brauchen."


https://mobile.reuters.com/article/amp/de/..._twitter_impression=true  

15.10.19 20:54
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1447 Postings, 2246 Tage sailor53Brennstoffzellenfahrzeuge: VW, Porsche, Audi

15.10.19 21:05
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10662 Postings, 2228 Tage na_sowasMoral und Geld werden das Tempo der

Wasserstoffwirtschaft steigern!

Während der Präsidentschaft von George W. Bush und in den frühen 2000er Jahren lernten die Amerikaner mehr über die Wasserstoffwirtschaft - oder die Fähigkeit, Elektrizität zu erzeugen und Fahrzeuge mit reinen und sauberen Wasserstoffmolekülen zu fahren. Zu dieser Zeit schien es ein dunstiges Konzept zu sein, aber heute wird es klarer.

Die Wasserstoffbewegung lebt heute. Tatsächlich hat Wasserstoff mehrere praktische Anwendungen, darunter die Verwendung zum Heizen / Kühlen, als Rohstoff für die Industrie, für den Transport und zur Stromerzeugung. Die Kosten für die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen bleiben jedoch zu hoch. Eine Schlüsselfrage ist daher, was zu Investitionen in neue Technologien führt, die die Kosten für eine saubere Wasserstoffproduktion senken.

„Man kann es mit politischem Willen tun, von dem ich kein Fan bin. Oder Sie können es durch Massenintelligenz tun, bei der Geld auf Geld folgt “, sagt Daniel Breckheimer, der bei Finaport in Zürich im Privatfinanzbereich tätig ist . „Bei all den destruktiven oder bahnbrechenden Geschäften, die ich in meiner Karriere gesehen oder gelesen habe, geht es immer um eine Basis und einen brillanten Verstand - jemanden, dem es gelingt, den Durchbruch zu schaffen. Zum Beispiel hat vor 40 Jahren niemand an die Millionen von PCs geglaubt. “

Breckheimer, der letzte Woche in Bangkok an einer von diesem Reporter moderierten und von Enapter moderierten Podiumsdiskussion teilgenommen hat , führt weiter aus, dass die Bewegung für grüne Energie dem Übergang zum Personal Computing folgt. Zu diesem Zweck bestehe ein enormer Bedarf an dezentraler Stromerzeugung und -lieferung, Energiespeicherung und sauberer Wasserstoffproduktion.

Um klar zu sein, wird durch Elektrolyse ein elektrischer Strom erzeugt, um Wasserstoff und Sauerstoff von Wasser zu trennen. Dazu benötigt es eine Energiequelle. Wenn in diesem Prozess saubere Energieressourcen verwendet werden, spricht man von „grünem Wasserstoff“. Derzeit wird der größte Teil des Wasserstoffs durch Dampfreformierung von Erdgas erzeugt, das als „grauer Wasserstoff“ bezeichnet wird. es wird als "blauer Wasserstoff" bezeichnet.

Angesichts des derzeitigen technologischen Fortschritts sagen einige Experten, dass „grüner Wasserstoff“ 20 Jahre lang keine Netzparität erreichen wird. Enapter ist jedoch der Ansicht, dass durch disruptive Tools dieser Zeitplan viel schneller und möglicherweise innerhalb von fünf Jahren erstellt werden kann. Gegenwärtig sind die Kosten für die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Sonnenenergie viermal so hoch wie die Kosten für Benzin. Ziel ist es daher, die Kosten für ein und dasselbe Gerät von rund 4 USD auf 8 USD pro Kilogramm auf 1 USD bis 1,50 USD zu senken.

Ist 2026 machbar?

Zur Veranschaulichung werden Sonnenkollektoren verwendet, um Elektrizität zu erzeugen, die in einem Elektrolyseur zur Erzeugung von Wasserstoff verwendet wird. Dieses Gas wird dann in einem Tank gespeichert, bevor es zur Herstellung sauberer Brennstoffe, zur Erzeugung sauberer Elektrizität oder als Rohstoff für die Industrie verwendet wird. Die Kostentreiber für Wasserstoff sind der Elektrolyseur, der Kompressor, der Speichertank und die Brennstoffzellen. Es wurde bereits viel in Brennstoffzellen investiert. Die größte Hürde bei der Herstellung von kostengünstigem grünem Wasserstoff ist der Elektrolyseur, der vergrößert werden muss.

„Der Preis für die Solarproduktion ist in den letzten 10 Jahren um 85% gesunken, und das wird ein bisschen mehr sinken. Aber ich denke, wir müssen auch akzeptieren, dass es eine Art Talsohle ist “, sagt Girana Anuman-Rajadhon, eine Anwältin in Bangkok, die sich auf Solarprojekte und Projektfinanzierung spezialisiert hat, während der Podiumsdiskussion.

Während sich ihre Kommentare auf Solarprojekte im Versorgungsmaßstab beziehen, die an das Stromnetz angeschlossen sind, stellt sie fest, dass die Dezentralisierung in globalen Regionen stattfinden wird, in denen es schwierig ist, einen zentralisierten Mechanismus für Erzeugung und Lieferung aufzubauen: Südostasien und Subsahara-Afrika, um nur zwei zu nennen. Aber Anuman-Rajadhon fährt fort, dass der Elektrolyseur bis 2026 in Serie produziert werden wird und „wir in der Lage sein würden, reinen grünen sauberen Wasserstoff für 1,29 USD pro Kilogramm zu produzieren.“

2018 wurden 72 Millionen Tonnen reiner Wasserstoff produziert. Fast 99% davon waren fossilbasiert, sagt Prakash Sharma, Marktleiter für Wood Mackenzies asiatisch-pazifische Einheit. Dies hat zu einem enormen CO2-Fußabdruck geführt, der es erforderlich macht, Wasserstoff aus Sonne und Wind zu gewinnen. Er sagt, dass „grauer Wasserstoff“, der aus fossilen Brennstoffen hergestellt wird, jetzt 1 bis 3 US-Dollar pro Kilogramm kostet und dass diese Preise für erneuerbaren oder grünen Wasserstoff 3 bis 4 US-Dollar pro Kilogramm betragen und in einigen Fällen deutlich höher sind.

Um die Kosten für grünen Wasserstoff zu senken, sei eine Massenproduktion erforderlich. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Preis für die Produktion fossiler Brennstoffe wie eine Kohlenstoffsteuer festzusetzen, der hoch genug ist, um den Kapitalfluss in umweltfreundliche Technologien zu beschleunigen.

Natürlich wird der Wechsel zu „grünem Wasserstoff“ nicht einfach sein. Das liegt daran, dass die Schiefergasrevolution eine Fülle von Erdgas zu günstigen Preisen bedeutet. Und Pongsak Luarngchindarat, Business Development bei BIG in Bangkok, sagt, dass es die praktischste Methode ist, in Thailand Wasserstoff zu produzieren. Wenn das Erdgas jedoch in Form von Flüssigerdgas über den Ozean transportiert werden muss, gehen diese Kostenvorteile möglicherweise verloren. Und wenn saubere Energie, die vor Ort erzeugt und geliefert wird, immer häufiger vorkommt, dann fördert dies die Entstehung von grünem Wasserstoff.

"Lassen Sie uns Moral und Geld verbinden", sagt Breckheimer mit Finaport. „Ich glaube an die Kräfte des Marktes und an die intelligenten Köpfe, die diese Märkte antreiben werden. Ich glaube an die kreative Kraft des Geschäfts im Gegensatz zu Vorschriften. “

Die Produktion von grauem Wasserstoff ist hier, aber die Verbreitung der Erzeugung von grünem Wasserstoff rückt näher. Das Potenzial ist enorm und einige Investoren sehen es. Ziel ist es nun, Elektrolyseure, Brennstoffzellen und Batterien in Massenproduktion herzustellen, um das Wachstum der grünen Wirtschaft zu beschleunigen und gleichzeitig die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern.

https://www.forbes.com/sites/kensilverstein/2019/...ogen-economy/amp/

https://twitter.com/nelhydrogen/status/1184182125320458241?s=19  

16.10.19 08:37
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10662 Postings, 2228 Tage na_sowasEnergyObserver,begeistert mitElektrolyseur von NEL

Energy Observer: Die Geschichte hinter der Expedition!

Es ist 2013 und der erfahrene Ozeanrennfahrer Victorien Erussard ist mitten im Transat Jaques Vabre - einem Segelrennen, das der historischen Kaffeehandelsroute zwischen Frankreich und Brasilien folgt.

Er ist auf halbem Weg über den Atlantik, als sein Schiff plötzlich einen Stromausfall und einen völligen Stromausfall erlebt. Erussard merkt, dass sein Motor ausgefallen ist und er nur die Segel hat, um das Boot in Bewegung zu halten.

Dies frustriert Erussard, der sich mitten im Ozean befindet und Energiequellen um sich herum hat (Sonne, Wind und Strömung), aber nicht in der Lage ist, seine Elektronik am Laufen zu halten. Seine Chancen, das Rennen zu gewinnen, sind gefährdet und er sagt sich, dass er sich nie wieder in einer solchen Situation wiederfinden wird.

Im selben Moment hat er die Idee für ein Schiff, das verschiedene Energiequellen nutzt, einen Katamaran, der ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Erussard war Zeuge der erheblichen Umweltverschmutzung durch den Seeverkehr und der Zerstörung des Meeresökosystems während seiner Zeit als Offizier der Handelsmarine und stellt sich ein sauberes und intelligentes Boot vor, mit dem der verfügbare Energiemix optimiert werden kann. So entsteht das, was wir heute als Energy Observer kennen.

Mit einer Kombination aus drei erneuerbaren Energiequellen (Sonne, Wind und Wasserkinetik) und zwei Speicherformen (Batterien und Wasserstoff) ist Energy Observer ein Symbol für eine energetische Revolution, die sich bereits in Bewegung befindet und an alle Gebiete und Breiten angepasst ist. Es ist das erste Schiff der Welt, das in der Lage ist, Wasserstoff an Bord mithilfe von Meerwasser durch Elektrolyse zu erzeugen.


Energy Observer: Die Geschichte hinter der Expedition
Energy Observer: Die Geschichte hinter der Expedition
Von Joanna Sampson am 15. Oktober 2019NACHRICHTEN
Es ist 2013 und der erfahrene Ozeanrennfahrer Victorien Erussard ist mitten im Transat Jaques Vabre - einem Segelrennen, das der historischen Kaffeehandelsroute zwischen Frankreich und Brasilien folgt.

Er ist auf halbem Weg über den Atlantik, als sein Schiff plötzlich einen Stromausfall und einen völligen Stromausfall erlebt. Erussard merkt, dass sein Motor ausgefallen ist und er nur die Segel hat, um das Boot in Bewegung zu halten.

Dies frustriert Erussard, der sich mitten im Ozean befindet und Energiequellen um sich herum hat (Sonne, Wind und Strömung), aber nicht in der Lage ist, seine Elektronik am Laufen zu halten. Seine Chancen, das Rennen zu gewinnen, sind gefährdet und er sagt sich, dass er sich nie wieder in einer solchen Situation wiederfinden wird.

AG Bild für 410314401
Im selben Moment hat er die Idee für ein Schiff, das verschiedene Energiequellen nutzt, einen Katamaran, der ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Erussard war Zeuge der erheblichen Umweltverschmutzung durch den Seeverkehr und der Zerstörung des Meeresökosystems während seiner Zeit als Offizier der Handelsmarine und stellt sich ein sauberes und intelligentes Boot vor, mit dem der verfügbare Energiemix optimiert werden kann. So entsteht das, was wir heute als Energy Observer kennen.

Mit einer Kombination aus drei erneuerbaren Energiequellen (Sonne, Wind und Wasserkinetik) und zwei Speicherformen (Batterien und Wasserstoff) ist Energy Observer ein Symbol für eine energetische Revolution, die sich bereits in Bewegung befindet und an alle Gebiete und Breiten angepasst ist. Es ist das erste Schiff der Welt, das in der Lage ist, Wasserstoff an Bord mithilfe von Meerwasser durch Elektrolyse zu erzeugen.


© Energy Observer - Amélie Conty

Der Energy Observer ist ein überholter ehemaliger legendärer 30,5-Meter-Rennkatamaran und jetzt eine echte experimentelle Plattform für zukünftige Energien. Er ist Kapitän von Erussard und leitet gemeinsam mit Jérôme Delafosse, Expeditionsleiter (beide oben abgebildet ) , eine Crew auf einer sechsjährigen Mission rund um den Globus, um zu zeigen, dass die Schifffahrt dekarbonisiert werden kann und eine sauberere Welt möglich ist.

Durch eine autonome Weltreise dank dieses innovativen Energiesystems demonstriert Energy Observer Entscheidungsträgern, Unternehmen und Bürgern die Leistung von Wasserstoff, um dessen großflächigen Einsatz in den kommenden Jahrzehnten zu fördern. Bei der historischen "Odyssee der Zukunft" wird das Energy Observer-Team 50 Länder besuchen und insgesamt 101 Zwischenstopps einlegen.

Nach einer Eröffnungsreise durch Frankreich (2017) und das Mittelmeer (2018) hat Energy Observer 2019 zwei Ziele verfolgt, um die hohen Breiten zu bewältigen: seine Technologien in Klimabedingungen einzutauchen, die sich grundlegend von denen von 2018 unterscheiden, und die Innovationen und Herausforderungen von zu entdecken Nordeuropa, Skandinavien und Russland.

Ein besonders ergreifender Moment für den experimentellen Katamaran war die Ankunft auf der Insel Spitzbergen im Svalbard-Archipel, die von der Wissenschaft als Nullpunkt des Klimawandels angesehen wurde, und der Nachweis, dass es möglich ist, unter extremen Bedingungen in völliger Autonomie zu navigieren, indem Energie verbraucht wird aus der Natur, ohne ökologische Auswirkungen.

„Das war wirklich etwas,“ Louis-Noël Viviès, Energie Observer General Manager, erzählt H2 - Ansicht , wenn wir mit ihm in London an Bord Energie Observer während seines 47 treffen ten Zwischenstopp und letzte Etappe seiner Nordeuropa - Tour. "Es schien unmöglich, die Arktis mit erneuerbaren Energien und Wasserstoff zu erreichen, aber wir haben es geschafft."

Wie Erussard verfügt auch Viviès ( Bild links ) über jahrelange Erfahrung im maritimen Bereich mit Erfahrung im Segeln und im Segelsport. Als General Manager ist er Teil des Landteams von Energy Observer und verantwortlich für Partnerschaften und die Entwicklung des Projekts sowie für die Verfolgung der technischen und industriellen Installationen auf dem Boot.

„Wir gehören zu den Ersten, die die Wasserstoffkette nutzen, und es war eine Weltneuheit, einen Elektrolyseur an Bord des Bootes einzusetzen. Das war noch nie zuvor gemacht worden “, schwärmt er. „Alle schauten uns an, als wäre das verrückt. Offshore-Rennen wollen sie mit Wasserstoff spielen, aber sie finden das sehr kompliziert. “

„Nach ungefähr einem Jahr stellten wir fest, dass es recht einfach, zuverlässig und erschwinglich ist. Deshalb haben wir uns entschlossen, die gesamte Wasserstoffkette aus dem Meerwasser in den Strom an Bord zu integrieren. Jetzt arbeiten wir daran, das System so zu entwickeln, dass es völlig autonom ist, wie wir es in diesem Sommer zwischen Sankt Petersburg und Spitzbergen getan haben. “

Unvergessliche Momente

Wohin Energy Observer auch geht, es kann nicht unbemerkt bleiben. Das Versuchsschiff ist mit Sonnenkollektoren verkleidet und sieht futuristisch aus, was auf Schritt und Tritt neugierig macht.

Und es erregte die Aufmerksamkeit der israelischen Polizei, als sie im Mai 2018 eintraf, wo es an Verständnis für die Natur von Wasserstoff an Bord mangelte und ein Mangel an harmonisierten Vorschriften zu Verwirrung führte.

„Als Energy Observer letztes Jahr in Israel ankam, war die Temperatur mit etwa 45 ° C sehr hoch und wir hatten einige Probleme mit der Wasserstoffkette“, erinnert sich Viviès. "Wir haben uns in der Nacht entschieden, alle Kühlsysteme zu modifizieren, um Israel zu erreichen."

„Es ist also sehr, sehr heiß draußen und wir haben all diese Sonnenkollektoren, die schwarz / dunkel sind und die Temperatur im Rumpf ist einfach unglaublich. Wir hatten einige Bedenken hinsichtlich der Temperatur im Brennstoffzellenfach, aber zum Glück sehen wir den Hafen von Tel Aviv direkt vor uns. “

„Als wir ankamen, hatten wir jedoch dieses Problem mit der Sicherheitszone, in der es kontrolliert wurde. Alle diese Polizisten kamen auf großen Rippen an, weil sie sich der Ankunft von Energy Observer bewusst waren, aber sie verstanden den Wasserstoffaspekt nicht. Sie wussten nicht, ob es eine Bombe war oder ob es gefährlich war oder was auch immer, obwohl sie von der französischen Botschaft gewarnt worden waren. “

„Sie haben gerade entdeckt, dass dieses große Wasserstoffboot ankommt, und haben die gesamte Besatzung stundenlang zur Polizeistation gebracht, um sie zu befragen. Es war stressig, dieses technologische Problem und gleichzeitig so viele Polizisten zu haben. Am Ende der Geschichte war es natürlich in Ordnung und wir gingen in den Hafen. In Israel haben wir viel gelernt, das Land ist sehr energiedynamisch. Aber die Ankunft war sehr stressig. "

Einen Monat später (Juni 2018) kam Energy Observer in Mykonos, Griechenland, an, einer Insel, die während der Sommermonate bei Superyachten beliebt war. Es wird geschätzt, dass 52.000 Superyachten - Luxusschiffe mit einer Länge von mehr als 24 Metern, die privat oder gewerblich genutzt werden - den Planeten befahren. Diese Flotte entspricht etwa 520 Millionen Autos oder der Hälfte der weltweiten Automobile.

„Als Energy Observer in Mykonos ankam, baten wir darum, auf einer Seite des Hafens zu sein, fern von allen Parteien und wo keine Superyachten waren“, sagt Viviès zu H2 View. "Aber der Bürgermeister von Mykonos und der Hafen wollten die Anwesenheit von Energy Observer begrüßen und so setzten sie uns mit einer riesigen Superyacht zu beiden Seiten auf den Hauptsteg."

„Wenn wir in einer neuen Stadt ankommen, reinigen wir das Boot immer so, dass es makellos ist. Nach einigen Stunden der Ankunft startete eine der Superyachten neben Energy Observer ihre großen Dieselgeneratoren, weil sie nicht genug Energie im Dock hatten und die Abgase bei diesen Yachten ziemlich niedrig sind. “

"Nur für die Klimaanlage dieser Superyacht liefen sechs Generatoren gleichzeitig, und innerhalb einer halben Stunde war Energy Observer schwarz, bedeckt von schwarzem Staub aus den Abgasen."

„Dafür müssen wir handeln, wir müssen dringend Lösungen für diese großen Superyachten finden. Sie wollen in die attraktivsten Gegenden der Welt, aber sie verschmutzen diese Gegenden mit ihren Generatoren. Etwa 80% des von ihm verbrannten Diesels werden für die Generatoren verwendet. Der erste Schritt, den wir im maritimen Bereich unternehmen müssen, besteht darin, alle Dieselgeneratoren durch Wasserstoffgeneratoren zu ersetzen. “

2020

Während der Wintermonate wird Energy Observer zu seinem Heimathafen in Saint-Malo, Frankreich, zurückkehren, um wichtige Aktualisierungen im Rahmen einer dritten Überholung vorzunehmen, bevor es im Februar 2020 nach Nordasien geht.

H2 View geht davon aus, dass Energy Observer Tokio im Rahmen seiner vierten Tour besuchen wird, die pünktlich zu den Olympischen Spielen ankommt.

„Der größte Zwischenstopp im nächsten Jahr wird natürlich Tokio sein. Tokio setzt sich weltweit für eine Wasserstoffgesellschaft ein, und ich denke, der größte Teil des Olympischen Dorfes wird mit Wasserstoff betrieben “, erklärt Viviès.

„Wir wollten dort zeigen, dass wir ein intelligentes Stromnetz haben können, das seinen eigenen sauberen Wasserstoff produziert, und dass wir es an Bord des Bootes zur Stromversorgung und für alles an Bord nutzen, was Sie in einem Haus hätten, zum Beispiel Geschirrspüler und Waschmaschine. "

„Wir möchten den Japanern zeigen, dass wir heute über alle Technologien verfügen und dass Wasserstoff nicht nur für Autos und Busse geeignet ist, sondern auch von der maritimen Welt genutzt werden sollte, da die maritime Welt einer der größten Energieverbraucher ist . "

Zukünftig sagte Viviès, er sehe Wasserstoff „absolut“ als den entscheidenden Faktor.

„Batterien sind viel zu schwer. Einige Projekte, bei denen Batterien zum Einsatz kommen, kommen nach sechsmonatiger Berechnung zu uns und sagen: "Okay, wir müssen drei Tonnen einsparen, sonst ist das Boot zu schwer und benötigt mehr Energie." Mehr Leistung bedeutet mehr Batterien und mehr Gewicht. Es ist ein Teufelskreis. Der einzige Weg, um aus diesem Teufelskreis herauszukommen, ist ein leichteres Lagersystem “, erklärt Viviès.

"Wir glauben, dass Wasserstoff ein recht einfaches und effizientes System ist, und wir werden weiterhin mit der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) zusammenarbeiten, um die Seeschifffahrtsgemeinschaft davon zu überzeugen, dass Wasserstoff der Weg in die Zukunft ist."

https://www.h2-view.com/story/...ver-the-story-behind-the-expedition/  

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