Kauftipp Conti !

Ich rechne mit einer baldigen Komplettübernahme.
Dabei gehe ich von einem Pres zwischen 35 und 40 € pro Aktie aus.
Komplettübernahme ist das einzig logische in dieser Situation, um dan für die Zukunft einen global Player
aufbauen zu können.  

KZ von 6,- bis 100,-

Tatsache es findet wöchentlich ein neuer Kursverfall statt.....

Keine Ahnung warum hier weiterabgegeben wird.......aber mittleweile ist nicht mehr von Kursen über 20,- auszugehen....IMO

Meine Meinung ist, dass hier extrem geshortet wurde.
Ich hoffe wir erfahren noch warum.
Trotz der Schulden die Conti hat ist der aktuelle Kurs ein absoluter Witz.
Sieh dir nur mal den Umsatz an. Gut, in 2009 wird es auch Conti nicht rosig ergehen.
Dennoch gehe ich hier recht bald von deutlich höheren Kursen aus.  

Was den Einstiegspreis angeht würde ich mit Conti genau wie mit jeder anderen Aktie umgehen: Wenn ich überzeugt bin das der Kurs sich in einem akzeptablen Zeitraum verdoppeln kann und ich mir nicht vorstellen kann das der Kurs noch nennenswert fällt, dann greife ich zu. Habe ich auch gemacht, bei 30 und bei 13,65. Was das "Noch fallen können" angeht war ich also beim ersten Kauf einer starken Fehleinschätzung erlegen.Trotzdem bin ich zufrieden mit den Entscheidungen und ich erwarte in einem akzeptablen Zeitraum einen Kursgewinn.

Also 14 - wie jetzt - wäre für mich ein Einstiegspreis. Natürlich kann der Kurs nochmal kräftig runtergehen, vor allem wenn der Gesamtmarkt alles runterzieht. Das sieht blöd aus im Depot, hat aber wenn man z. B. einen Anstieg auf 50 erwartet keine Bedeutung. Im Augenblick kaufe ich allerdings überhaupt nichts, weil ich den nächsten allgemein angekündigten Markteinbruch abwarte. Und falls der kommt gibt es dann vielleicht andere Titel die ich gegenüber Conti bevorzugen würde. Falls der Markteinbruch nicht kommt: Dann wäre man eben zu ängstlich gewesen.

 

Den Fehler erneut in einem fallenden Messer zu greifen werde ich ohne Bildung eines Bodens nicht wiederholen.

Zumal bisher hier ausgerufene KK schon hiernach als Fehlsignal galten.

Rechne hier ohne News mit keiner großen Bewegung nach oben.

Fazit: Abwarten, für einen Verkauf zumindest für mich zu spät.

:-((

Debatte über Bundesengagement bei Schaeffler
Herzogenaurach (dpa) - Mögliche Staatshilfen für den hoch verschuldeten fränkischen Autozulieferer Schaeffler stoßen weiter auf lebhaften politischen Widerstand. Die Arbeitnehmervertreter des Unternehmens sprachen sich nach Medienberichten für ein Engagement des Bundes aus.




Auch die Schaeffler KG will Milliarden vom Staat. (mehr...)
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©dpa-info.com GmbH
31. Januar 2009 15:38 Uhr

SPD und Grüne lehnen dagegen eine staatliche Unterstützung ab. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) kritisierte im Zusammenhang mit der Conti-Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe eine seiner Meinung nach zu leichtfertige Geldvergabe der Banken. Beide Konzerne haben zusammen mehr als 200 000 Beschäftigte und sind mit insgesamt rund 22 Milliarden Euro verschuldet.

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Schaeffler, Norbert Lenhard, sagte den «Nürnberger Nachrichten» (Samstag), er befürworte einen solchen Schritt. Der Wälzlagerhersteller und Autozulieferer sei im Kern gesund. Man müsse aber scharf darauf achten, dass «die Risiken, die Frau Schaeffler mit ihrem Privatvermögen eingeht, nicht das Unternehmen und die Arbeitsplätze bedrohen».

«Wir sind strikt gegen weitere Staatshilfen für Unternehmen, die selbst verschuldete Kreditschwierigkeiten haben», sagte hingegen SPD-Fraktionschef Peter Struck der in Hannover erscheinenden «Neuen Presse» (Samstag). «Würden wir in einem Fall nachgeben, könnten wir anderen die gleiche Hilfe nicht verweigern.» Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth äußerte sich ähnlich. Es könne nicht sein, dass «unverantwortliches Zocken» nun mit Steuergeldern ausgeglichen werde, sagte sie am Rande eines Landesparteitags der bayerischen Grünen in Amberg.

Struck kritisierte zugleich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Es sei unglücklich, dass Glos über ein direktes Engagement des Bundes spreche, sagte Struck. «Wenn Länder wie Niedersachsen, Baden-Württemberg oder Bayern helfen wollen, sollen sie es aus eigener Kraft tun.» Ein Sprecher von Glos hatte am Freitag klargestellt, es werde «ein ergebnisoffenes Verfahren geben». Auch Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) ist gegen staatliche Hilfen für Schaeffler.

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) kritisierte die Banken. Die Geldinstitute hätten schwerwiegende Fehler gemacht, als sie die Übernahme des hoch verschuldeten Autozulieferers Continental mit Milliardenkrediten finanzierten, sagte Wulff dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Das sei ein klassisches Lemminge-Verhalten. Einige Institute gingen vorweg, viele andere folgten. Dafür müssten die Banken jetzt wahrscheinlich auf Zinsen und Forderungen verzichten.

Der durch die Conti-Übernahme schwer in Bedrängnis geratene Schaeffler-Konzern hatte am Freitag darauf hingewiesen, dass es bei einer möglichen Staatshilfe vor allem um eine zeitliche Überbrückung gehe. «Es ist völlig klar, dass das Unternehmen zunächst selbst gefordert ist», sagte ein Sprecher. Schaeffler werde deshalb in den kommenden Wochen «ein tragfähiges Konzept vorlegen, das die Steuerzahler letztlich nicht belasten wird». Schaeffler bittet nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa Bund und Länder für die dringend benötigte Umschuldung um Bürgschaften von bis zu vier Milliarden Euro.

Quelle: dpa-info.com GmbH  

schade.....deine meinung stimmt nicht mit der meinung der politischen groessen deutschlands ueberein!

es ist bestimmt auch besser so, denn ich bin der meinung...die politik hat von der HRE gelernt.....greife nicht in ein fallendes messer!

conti ist ein absolutes sahnestueck was die produktive ausrichtung angeht, passt ideal zu schaeffler. jetzt ist schaeffler wieder am zug die karre aus dem dreck zu ziehen. ich weiss zwar nicht wieviele koepfe rollen werden aber es wird jetzt nicht mehr so lange dauern, bis eine endgueltige entscheidung faellt.

natuerlich ist die schuldenlast drueckend und ein wenig beaengstigend......ist man doch bei der planung vom verkauf einiger sparten von viel hoeheren preisen ausgegangen, die jetzt nicht mehr erziehlt werden. diese aenderung der finanziellen strategie wirft zwar eine menge probleme auf aber durch synergien in produktion und absatz wird ein grossteil dessen wieder gutgemacht. koennte sein, dass der finanzielle zeitraum sich verschiebt aber selbst dieses ist nicht ausschlaggebend fuer die rentabilitaet.

fazit: es entsteht ein neuer konzern der weltweit staerker agieren kann, weil er durch die vielfalt der produkte einige tueren des instrument absatz von selbst oeffnet!

 

 

 

 

 

 

 

.. schön ruhig hier.

Alles ist gesagt, die Sache ist klar, alle warten gelassen auf den sicher zu erwartenden Kursanstieg.

Diese Beitrag dient nur dazu diesen hochinformativen Thread nicht ans Ende der Liste rutschen zu lassen.

Schätze ab morgen gibts dann wieder jede Menge Spekulatius.

 

Der Berg von Schulden scheint nur eine kleine Lapalie zu sein, schließlich sind lächerliche 22 Milliarden  ja auch aus der Protokasse zu begleichen.
Eine mögliche Insolvenz ist völlig undenkbar, und noch vorhandene Aktionäre werden sicherlich fürstlich entlohnt.
Die werden mit mindestens 20 bis 30 EUR händeringend abgefunden. So als hätte Conti 22 Millarden an Rücklagen!  Vielleicht werdens ja auch fünfzich. Sind dann immer noch 25 u. S. Vorallem wenn die edlen Teile erst in alle Welt verramscht und die Mitarbeiter verraten und verkauft wurden.
Glaubt Ihr eigentlich wirklich, dass es irgendeinen interessiert, was aus den restlichen Aktionären wird?
Das Filet wird verteilt und den restlichen Fraß werfen Sie euch vor.
Aber beweihräuchert Euch nur weiterhin. Nur dass mit euren Kursanstiegen und tollen Geschäftsaussichten, solltet Ihr aufgrund der Faktenlage mal wirklich überdenken.

So wie Ihr haben die Aktionäre der HRE, die von Balda, von der IKB und von Lehman und und und, auch gedacht.
Von Realismus sind hier einige weit, sehr weit entfernt. Habt Ihr nichts gelernt. Alles ist mittlerweile möglich. Selbst wenn hier eine Pleite ansteht, werden beide Unternehmen weiter existieren. Verlieren werden nur die Aktionäre. Die Banken nehmen sich das Beste, gehörts Ihnen eh schon, und der Rest wird dann vom Steuerzahler subventioniert. Bei den Banken kommts doch auf eine Milliarde mehr oder weniger eh nicht an.

Übrigens, solltet Ihr es noch nicht mitbekommen haben, dort wo Schaeffler und Conti angagiert sind, steht das große Ungemach erst am Anfang, da steht einigen das Wasser bis zum Hals. Bei Conti spricht man wohl schon von 5 Milliarden, die benötigt werden. Der Berg wächst schnell und gewaltig. Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Aber schließlich ist ja euer Geld. Viel Spass beim Verbrennen.

22 Milliarden Schulden sehen nicht nur gut aus, wachsen auch minütlich, kontinuierlich.
Schon mal drüber nachgedacht?  

 

zunächst einmal 22 Milliarden in gänze jeoch sind Schaeffler und Conti jeweils eigenständig zu betrachten! Insofern kann und sollte man die gesamten Schuden nicht immer in einem Satz nennen. Schaeffler hat Contiaktien übernommen nicht andersrum insofern hat momentan Schaeffler ein Problem nicht Conti. Denn mit der Vereinbarung und der wirtschaftlichen Lage hat Schaeffler zur Zeit quasi zwar 90% der Aktien, jedoch können sie nur zu 49,99% handeln! und das laut Vereinbarung die nächsten 5 Jahre zugegeben die Ausgangslage ist für Schaeffler momentan nicht die beste. Conti widerum hat 3,5 Milliarden an baren Mittel und ungenutzte Kreditlinien und ein Produktportfolio welches in der Autobranche unverzichtbar ist. Bei allen deinem Schwarzmalen wird es hier zu keiner Pleite kommen dies ist nicht mit zb HRE zu vergleichen das ist eine andere Liga. Wenn auch nun die Politik hier nicht einspringen will wäre Schaeffler gut beraten dann die Investorenvereinbarung zu kippen wäre dann ja ein gutes Argument der Politik! den schwarzen Peter in die Schuhe zu stecken . Zusammengefasst hier ist absolut ein kalkulierbares Risiko für die Contiaktionäre vorhanden dies wird auch in den nächsten Tagen untermauert werden wenn Conti eine Dividendenzahlung melden wird.

Auch die Aktionärsstruktur der Conti ist sehr bemerkenswert! Denke wenn hier eine Conti pleite gehen könnte würden hier nicht weitere Gesellschaften im großem Stil investieren!

AktionärsstrukturMaria-Elisabeth Schaeffler
49,90%

Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C...
19,86%

B. Metzler seel. Sohn & Co. Ho..
19,50%

Capital World Growth and Incom..
2,93%

Capital Research and Managemen..
2,87%

EuroPacific Growth Fund
2,75%

Streubesitz
2,19%

Einige verkennen immer die Situation, entweder die, welche in Panik zum Tiefstkurs verkaufen und den Verlust realisieren, oder die, deren eigene Einschätzung zum Halten der Papiere führt mit der Möglichkeit von Gewinn, Ausgleich oder Verlust. Die Letzteren werden aber  recht unterschiedliche Berechnungen anstellen, da sie zwischen ca. 13€ und und evtl. sogar 100€ pro Stück investiert haben.  

Nehmen wir an Schaeffler geht jetzt pleite, ich glaube da würden sich die Conti Aktionäre die Hände reiben. Bis jetzt würde Conti keinen schaden nehmen, ich glaube das Conti noch nicht betroffen wäre erst wenn die Übernahme abgeschlossen ist.  

>>>dies wird auch in den nächsten Tagen untermauert werden wenn Conti eine Dividendenzahlung melden wird.
(#936)

Das wäre wohl der Höhepunkt an Dreistigkeit, wenn Conti (beherrscht von Schäffler) auch noch eine Dividende ankündigen würde! Einerseits will Schäffler/Conti staatliche Hilfe erhalten (erstmal 'ne Bürgschaft in den Raum stellen) und dann will man andererseits an die Aktionäre (wer ist wohl größter Aktionär und erhält davon am meisten?) eine Dividende ausschütten.

Ich bin sehr gespannt, wie der Conti-AR diesen Beschluss der Öffentlichkeit erklären will!  

würde ich sagen. Die Konkursmasse Schaeffler besteht aus einem gut funktionierenden Konzern und einem riesigem Stapel Conti-Aktien und alles wird den Banken gehören. Das Unternehmen wird mit Sicherheit weitergeführt (sonst wäre es nichts mehr Wert) und die Conti-Papiere werden gehalten bis zu einem akzeptablen Kurs verscherbelt werden können.Und Conti sitzt erstmal wieder allein im Boot - und die konnten ihre Kredite bisher bedienen.
 

ist eine Heuschrecken-Lieblingsnahrung. Gemessen an anderen Zahlen wäre das bei Conti aber relativ wenig - Pienatz würde der allseits beliebte Herr Ackermann sagen.
 

Hier ein weiteres Szenario zur Prüfung der kleinen Aktionäre:

Nehmen wir an, dass Schaeffler sich an Conti verhoben hätte und von den Banken zur Kasse gebeten würde.

Für die Banken wäre es dann vorteilhaft, wenn zu diesem Zeitpunkt der Kurs der Conti-Aktien besonders niedrig ist. Denn so könnten sie, zusätzlich zur gesamten Conti-Beteiligung, weitere Sicherheiten einstreichen, wie z.B. Teile des Schaeffler Konzenrns selbst.

Bei der Verwertung der Conti-Beteiligung wäre es nützlich, vor Kleinaktionärsklagen gefeit zu sein. Also Delisting mit vorherigem Squeeze-Out. Noch ist es dafür aber zu früh. Denn der Dreimonatsdurchschnitt, also das, was man vermutlich als Entschädigung leisten müsste, liegt immer noch über 30 €, Tendenz jedoch fallend.

Wenn der Kurs so bleibt, dann sind wir in ein paar Wochen schon bei der Hälfte, also dem derzeitigen Kurs. Lange muss man als Investierter also nicht mehr warten, bis sich auch die Aussitzen-Option endgültig zerschlägt.  

ist so nicht ganz richtig. Ist bei einem Squezze Out ein Aktionär mit der Abfindung nicht zufrieden kann er ein Spruchstellungsverfahren anstengen in dem dann meistens zu der Abfindung ein Aufschlag vereinbart wird. Heißt sicherlich für alle die über 20 Eur eingestiegen sind könnte es im schlimmsten Fall sehr schlecht ausgehen Jedoch alle unter 20 Eur sind hier weiter im Rennen wohlgemerkt im schlechtesten aller Fälle!

Conti hat seine gesteckten Ziele für 2008 vorraussichtlich erricht welches eine Dividende rechtfertigen würde. In den Medien wird immer wieder publiziert Contibräuchte eine Staatshilfe Das ist ja nicht war Schaeffler braucht Hilfe und bringt hier Conti immer wieder ins Spiel! Deshalb ist es keineswegs vewegen einen Aktionär an einem Geschäftserfolg teilhaben zu lassen sondern doch vielmehr ein ganz normaler Vorgang

 

alles billepalle.  

Bist du mit deinen 2.000 St. noch drin ?  

 

Es ist richtig das beim Sqeeze Out mindestens der Schnitt der letzten 3 Monate anzubieten ist, aber jeder abgefundene Aktionär kann mindestens das beanspruchen, was er selber bezahlt hat.