Ich weiß auch nicht, wie es weiter geht, aber die Situation halte ich für äußerst bedrohlich für Shareholder. Hatte für 4,64 Euro fast komplett mit 3600 Euro Verlust verkauft und bin heute zu durchschnittlich 4,08 hier wieder eingestiegen mit 12000 Euro. Hoffe auf eine Gegenreaktion, rate aber niemand,es mir gleich zu tun. Die Gefahr liegt jetzt nicht mehr in Enphase selbst. Die Aktie ist zu Unrecht total runtergeprügelt worden mit,wie Master zu Recht sagt,lächerlich wenig Kohle als Einsatz. Die Gefahr liegt ausschließlich im Gesamtmarkt und im wirtschaftlichen Umfeld. Ich war dabei,als die Tecwerte bis Anfang 2000 auf wahnsinnig hohe übertriebene Kurse stiegen,(damals habe ich viel Kohle gemacht,von der ich heute noch zehre), aber ich war auch bis März 2001 dabei,und das hat mir dann 35 Prozent meiner Gewinne gekostet. Zum Glück für mich bin ich dann ausgestiegen und erst Mitte 2003 mit ersten Positionen wieder rein. Wenn man die Zeit damals beobachtet hat,dann weiß man genau,wie weit Indizes und einzelne Aktien fallen können. Und mein Problem heute ist,dass ich die China-Sache nicht richtig von der Gefahr für den Gesamtmarkt einschätzen kann,mich das Ganze aber sehr an den Verfall der Kurse zu Beginn des Niedergangs 2000-2003 erinnert. Deshalb ist mein Invest heute erstmal ein vorläufiges Invest, wobei die Rahmenbedingungen heute besser als damals sind,denn die Zinsen sind extrem niedrig. Es ist hier also von mir nur ein Versuch. Warten wir es ab,was sich daraus ergibt... Allen viel Glück...:-))) |