Der USA Bären-Thread
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Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche: Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 332.000 zurückgegangen. Erwartet wurden 320.000 bis 325.000 neue Anträge nach zuvor 359.000 (revidiert von 357.000).
Die aktuellen Zahlen liegen somit um 7000 bis 12.000 höher als erwartet. Letzte Woche waren sie um 44.000 bis 49.000 höher als erwartet (die obige Aufwärtsrevision auf 349.000 schon eingerechnet).
Jobless Claims May Show Housing Fallout
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
2/22/2007 9:21 AM EST
Jobless claims fell 27,000 from a 16-month high to 332,000 in the week ended Feb. 10, holding at a fairly high level compared with the six-month average of 317,000. In fact, the past two weeks are the worst for any two weeks during the past 16 months.
There will be many theories about why claims have suddenly moved upward, with most of these theories centering upon the housing market. There has yet to be any meaningful loss of jobs in either the construction trade or in the mortgage financing industry, so it follows that many in the markets continue to expect significant fallout from the weakening of the housing market.
Data from the Bureau of Labor Statistics indicate that the job losses in the construction trade during housing downturns dating back to 1973 averaged 16%, which would amount to about 1.2 million jobs in the current environment. There are many reasons to believe that the figure could be smaller this time, chiefly the shortage of skilled workers that existed at the top of the housing cycle and the offset occurring from the nonresidential sector, but it is still likely that job losses will mount in the sector once current construction projects are completed. The claims figure will suggest to some that this process is now under way.
One factor that could be driving claims and which often has large impact is the weather. Warmer weather in early winter may have delayed layoffs until the weather worsened. Time will tell on this front.
Teheran verletzt Uno-Resolution
Iran verfolgt sein Programm zur Urananreicherung weiter und verstößt damit gegen Beschlüsse der Uno. Das stellt die Atomenergiebehörde IAEA in einem neuen Bericht fest - jetzt geht es im Sicherheitsrat um schärfere Sanktionen.
Wien - "Iran hat seine Aktivitäten in Bezug auf die Anreicherung nicht gestoppt", heißt es in dem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, der heute dem Sicherheitsrat in New York übermittelt wurde. Der Sicherheitsrat hatte nach dem Verstreichen eines ersten Ultimatums am 23. Dezember eine 60-Tage-Frist für den Stopp des Programms beschlossen. Damit könnten der Islamischen Republik weitere Sanktionen auf internationaler Ebene drohen.
Teherans Uranprogramm: Der Sprecher des iranischen Parlaments, Gholam Ali Haddad-Adel (M.), zu Besuch in der Atomanlage Buschehr
US-Außenamtssprecher Tom Casey sprach in einer ersten Stellungnahme "von einer verpassten Gelegenheit für die iranische Regierung und das iranische Volk". Der Sicherheitsrat solle nun zusammenkommen, um über weitere Schritte gegen Teheran zu beraten. Casey zeigte sich überzeugt, dass weitere Sanktionen beschlossen würden, wollte aber nicht darauf eingehen, wie diese aussehen könnten.
Die Uno-Resolution sieht vor, dass der Uno-Sicherheitsrat weitere Sanktionen gemäß Artikel 41, Kapitel 7, der Uno-Charta beschließen kann, wenn Iran die Forderungen nicht erfüllt. Dazu bedarf es aber einer neuen Resolution. Militärische Maßnahmen schließt Artikel 41 aus.
Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon äußerte sich heute "tief besorgt" über die iranische Haltung im Atomstreit mit der internationalen Gemeinschaft und forderte Teheran erneut auf, die Forderung des Uno-Sicherheitsrats nach Aussetzung der umstrittenen Urananreicherung zu erfüllen. Wenige Stunden vor der Übermittlung des mit Spannung erwarteten Iran-Berichts der Wiener Atombehörde an den Sicherheitsrat sagte Ban in Wien: "Ich fordere die iranische Regierung auf, den Forderungen des Sicherheitsrats voll nachzukommen und mit der internationalen Gemeinschaft in Verhandlungen zu treten, damit wir die Sache friedlich lösen können."
Ban war zuvor mit der österreichischen Außenministerin Ursula Plassnik zusammengetroffen und wird an diesem Freitag auch Gespräche mit dem Chef der Uno-Atombehörde, Mohamed ElBaradei, führen.
Vorgestern hatte sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad scheinbar verhandlungsbereit gezeigt: Er lehnte Verhandlungen über die Aussetzung des umstrittenen Atomprogramms nicht grundsätzlich ab. Er stellte jedoch Bedingungen: "Wir sind für einen Dialog", sagte der Präsident heute in einer vom Fernsehen übertragenen Rede in der nordiranischen Provinz Gilan. Vorbedingungen für Gespräche lehnte er jedoch kategorisch ab. Es sei nicht schlimm, dass der Westen einen Stopp der iranischen Nuklearaktivitäten fordere, sagte Ahmadinedschad. Die Gerechtigkeit verlange jedoch, "dass diejenigen, die verhandeln wollen, ihr eigenes Nuklearprogramm aussetzen". Das iranische Volk werde "bis zu Letzt" sein Recht zur zivilen Nutzung der Atomenergie verteidigen.
Insbesondere die USA werfen Teheran vor, nach Atomwaffen zu streben, für die hoch angereichertes Uran benötigt wird. Iran weist diese Vorwürfe zurück. Das Mullah-Regime hat stets erklärt, sein Nuklearprogramm diene lediglich zivilen Zwecken.
hen/Reuters/AP/dpa
Factors Behind the Stock Dip
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
2/22/2007 11:56 AM EST
If I had to cite the main reasons for today's slip in the stock market, it would be weakness in global bond markets, weakness in homebuilders' and retailers' shares, and the negative implications of the resurgence in commodity prices. Let's pick these apart.
The weakness in bond markets actually relates in part to the resurgence in commodity prices. There is a fear that if economic growth holds up or accelerates, the Fed, the Bank of England, the European Central Bank and the Bank of Japan might consider further interest rate hikes.
The weakness in homebuilders' shares follows news from Toll Brothers (TOL), which contains fodder for both bulls and bears but no concrete signs of improvement in the housing market. When coupled with recent data on mortgage applications, it seems that February has been a relatively slow month for home sales.
Retailers are weaker following J.C. Penney's (JCP) earnings release, which included commentary on February sales, which the company said might be down vs. a year earlier on a comp-store basis.
Tying the weakness in the builders' and retailers' shares together with the recent jump in jobless claims as well as the weakening of the subprime market, it is easy to see how investors can conclude that consumers are behaving as if they are under duress and threatening the profit outlook.
Bonds might normally fall in this environment, but the commodity rally and the bad consumer price index for January have posed an obstacle. Nevertheless, if evidence of consumer duress were to broaden out, the bond market would almost certainly rally.
http://www.ftd.de/debatte/showthread.html?t=193
Dass sich die US-Börsen-Spezis zum Thema Iran weitgehend ausschweigen, könnte ja auch ein Vorgabe der US-Regierung sein ("strategischer Maulkorb").
->
Von Karl Weiss
http://www.berlinerumschau.com/...&cccpage=22022007ArtikelWirtschaft1
Die beruhigenden Worte von US-Fed-Chef Bernacke vor dem US-Kongress hatten offenbar gute Gründe. Die US-Wirtschaft steht offenbar vor einer Talfahrt oder beginnt bereits abzurutschen. Da ist es Aufgabe eines Fed-Chefs, jegliche Panik zu vermeiden und von geringem Wachstum, aber auch geringer Inflation zu reden. Auf jeden Fall hat er bereits auf fallende Leitzinsen vorbereitet. Warum wohl?
Wenn Sie, verehrter Leser, den Wirtschaftsteil ihrer Zeitung lesen in diesen Tagen, z.B. den der “Welt” oder der “FAZ”, so fällt ihnen wahrscheinlich auf, es wird eine Menge von ständig neuen Rekordhöhen der Aktienpreise geredet und auffallend wenig von Konjunktur-Indikatoren in den USA. Das hat seine Gründe, die bereits in einem früheren Artikel dargelegt wurden (Viertes Anzeichen der BevorstehendenWirtschaftskrise: Die “Lass-die-Trottel-Aktien-kaufen-Periode”).
Die kleinen Anleger (das sind alle, die bis zu 10 Millionen Dollar anzulegen haben) müssen dazu gebracht werden, am Tag des ersten Börsencrashes die Aktien in ihren Händen zu haben, damit sie die Hauptwucht des Zusammenbruchs tragen.
Wenn Sie Gelegenheit hätten, verehrter Leser, einmal mit einem dieser schlauen Wirtschaftjournalisten zu sprechen, z.B.der “Süddeutschen” oder der “WAZ”, und Sie würden sie fragen, was es denn mit Red Kite auf sich hätte und mit Global Alpha oder dem Immobiliencrash in den USA, so würden Sie (rein theoretisch natürlich, denn diese Leute reden nicht mit einfachen Sterblichen) etwa folgende Antwort bekommen; “Lassen Se sich nicht von lächerlichen Gerüchten kirre machen, kaufen Sie weiter Aktien”.
Vielleicht würden Sie dann aufmerksam werden, da stimmt irgend etwas nicht. Wie kann es sein, dass an den Aktienmärkten weltweit ein Feuerwerk ohnegleichen abgebrannt, ein Rekord nach dem anderen gebrochen wird, während der Fed-Chef sinkende Leit-Zinsen andeutet???
Nun, warum wollen diese Leute nicht, dass Sie etwas über Red Kite und Global Alpha erfahren, geschweige denn vom US-Immobiliencrash? Lassen Sie sich also das Folgende auf der Zunge zergehen:
Der Mega-Hedge-Fond “Red Kite” (Roter Kinderdrachen, welch netter Name!) ist in milliardenschweren Schwierigkeiten. Er hat Anfang Februar einseitig seinen Anlegern die Frist für eine Kündigung der Einlage von 15 Tagen (vertraglich festgelegt) auf 45 Tage verlängert (das sind die gleichen Leute, die uns immer erzählen, eingegangene Verpflichtungen müssten bedient werden, koste es was es wolle. Logisch, dies gilt nicht für die Götter selbst, also nicht für Deutsche Bank Immobilienfonds und nicht für Mega-Hedge-Fonds).
Zwar hoffen die Fonds-Manager, bis zum Ablauf der 45 Tage (das wird also etwa Mitte März sein) noch ein “Auffang-Netz” zu konstruieren, aber das ist zweifelhaft. Dieser Hedge Fond gehört zum Teil einem anderen grossen Hedge Fond, der sich Global Alpha nennt. Er würde bei einem Crash wahrscheinlich mit in den Abgrund gezogen. Und nun kommen wir schon dem unmittelbaren Machtzentrum nahe, denn dieser Global-Alpha Fond gehört der Bank Goldmann Sachs, einem der wichtigsten Kreditinstitute der Welt. Nun, eine Bank diesen Ausmasses geht nicht so leicht den Bach hinunter, aber heftige Verluste lieben diese Banker auch nicht. Vielleicht wird also diesmal doch noch ein Netz konstruiert.
Der Immobilien-Crash in den USA, der hauptsächlich in der zweiten Jahreshälfte einsetzte, sorgt weiterhin für den freiem Fall der Immobilien-Märkte. Hier einige Details:
Im Jahr 2006 (im wesentlichen 2.Halbjahr) stieg die Zahl der Zwangsvollstreckungen von Immobilien um 42% gegenüber dem Vorjahr an. Jetzt sind bereits annähernd 1% der Haushalte US-weit von Zwangsvollstreckungsmassnahmen betroffen. In den Staaten Colorado, Kaliformien, Ohio und Texas gibt es Regionen, in denen 2% der Bevölkerung Zwangsvollstreckung über sich ergehen lassen mussten.
Allein in Ohio wurden zwischen Oktober und Dezember 2006 3,3% der Häuser zwangsvollstreckt. Ursache ist die Insolvenz einer ständig steigenden Zahl vonUS-Familien. Im Jahr 2006 wurden insgesamt 1,2 Millionen Zwangsvollstreckungen in den USA durchgeführt.
Banken, die sich auf Hypothekenkredite spezialisiert hatten, gehen nun reihenweise Pleite.
Die Einzelhandelsumsätze in den USA, die immer der Motor der Konjunktur waren, stagnierten im Januar.
Das Bild zeigt die regionale Verteilung von Zwangsvollsteckungen im Dezember 2006. Grau bedeutet niedrige Zahlen, rot sehr hohe. Nun steht aber eine neue grosseWelle von Zwangsvollstreckungen bevor, wenn jene, die seit Januar (weit höhere Abzahlungsraten für Viele) ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können, mit Drei-Monats-Abstand im April zwangsvollstreckt werden.Es handelt sich um weitere Millionen von Haushalten! Es könnte sein, damit wird im April endgültig der Punkt erreicht, an dem niemand mehr den unmittelbaren Absturz in die Wirtschaftskrise wird aufhalten können.
Es gibt Schätzungen, etwa 2 bis 3 Millionen Eigenheime in den USA könnten 2007 zwangsversteigert werden, was in der Grössenordung von etwa 10 Millionen US-Amerikaner treffen würde. Das hat allerdings noch nicht eingeschlossen die Aswirkung einer Weltwirtschaftskrise, die natürlich mit einer Dollarabwertung und teuren Importen für de USA viele weitere zahlungsunfähige US-Amerikaner schaffen würde.
Währenddessen hat nach einer Reuters-Meldung vom Rosenmontag (welch ironischer Zufall!) die Bank von England, die staatliche englische Zentralbank, eine Warnung vor einer „drastischen Abkühlung der Märkte“ herausgegeben. Sie bezieht sich dabei auf die britischen Aktien- und Immobilienmärkte, die in den letzten Zeiten von einem Preis-Hoch zum Anderen eilten. Wie man weiss, pflegen Zentralbanken solcheWarnungen nur in ernsten Situationen herauszugeben. Man kann nur zu der Überzeugung kommen, die britische Zentralbank sieht ebenfallsdasAbrutschen in eine Wirtschaftskrisevoraus und hat offenbar bereits konkrete Daten hierzu.
Man kann so zu dem Schluss kommen,die bereits mehrfach angedeutete Wirtschaftskrise beginnt sich in diesem Moment zu entwickeln.
Veröffentlicht: 22. Februar 2007
12.02.2007 - 18:55
Hedgefonds Red Kite verhindert Abzug von Geldern
§
Hedgefonds Red Kite Management gab heute bekannt, dass Kunden von nun an eine längere Sperrfrist für den Abzug ihrer Investments haben. Die bisherige Frist belief sich auf 15 Tage und wurde auf 45 Tage ausgeweitet. Die Kunden des Fonds konnten allerdings darüber abstimmen und nach Angaben der Fondsführung sei dies ein Zeichen des Vertrauens in den Fonds.
Red Kite hatte im letzten Jahr eine Performance von 190% verzeichnet, war aber in den letzten Tagen Gegenstand von Gerüchten um eine mögliche Schieflage gewesen. Das Wall Street Journal hatte von einem Einbruch um 20% seit Jahresbeginn berichtet. Daraufhin hatten viele Anleger ihre Gelder abgezogen. Um einen Kollaps durch eine Anlegerflucht zu verhindern, hat sich Red Kite zur einer längeren Sperrfrist entschieden.
Die Mittel des Fonds waren nach einer Performance von 400% seit Auflage in 2005 von 1 Milliarde Dollar auf 25 Milliarden Dollar angewachsen.
Red Kite, Global Alpha, Goldman Sachs: Die umfassenden Risiken des internationalen und US - Finanzsystems machen sich bemerkbar
- Was sich hinter den offiziellen Nachrichten verbirgt (6. Februar 2007) -
Seit einigen Tagen herrscht an den internationalen Finanzmärkten Unruhe (und das vollkommen zu Recht) über die enormen Verluste des Hedge Fonds Red Kite, einer der Giganten auf dem Markt für Metalle. Um einer eventuellen Panik entgegen zu wirken, versuchen die Manager von Red Kite, die Anleger in Sicherheit zu wiegen, indem sie behaupten, dass mit Problemen nicht zu rechnen wäre, wenn die Anleger nur bereit wären, die Kündigungsfristen für ihre Anteile zu verlängern. Gleichzeitig mit dieser Ansage haben sie willkürlich beschlossen, diese auf mindestens 45 Tage zu verlängern (statt bisher 15). Damit dürfte bewiesen sein, dass es sich um eine schwere Krise handelt; gerade die privaten Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Red Kite in wenigen Wochen insolvent sein wird.
An einer Sache kann doch wohl kein Zweifel bestehen: den Privatanlegern gilt nicht die Hauptsorge der Manager. Denn wie LEAP/E2020 schon im Oktober in der 8. Ausgabe des GlobalEuropa Antizipationsbulletin beschrieben hat, bestehen zwischen den großen Hedge Fonds und den "Primary Dealers" der amerikanischen Zentralbank (1) besondere Beziehungen und gemeinsame Interessen, wie zum Beispiel zur und mit der Geschäftsbank Goldman Sachs. Von ihr konnte man vor einigen Wochen lesen , dass ihr Flagschiff auf den spekulativen Märkten, der Global Alpha Fund, ebenfalls umfangreiche Verluste eingefahren hatte... . deren Höhe ist jedoch noch unbekannt, denn Goldman Sachs weigert sich bisher, darüber genauere Angaben zu machen (vgl. dazu unsere Rubrik "Was sich hinter den offiziellen Nachrichten verbirgt" vom 11.12.2006: Rezession in den USA - Absturz des Dollars: Auch die Hedge Fonds von Goldman Sachs sind dabei, Verluste zu machen).
Die kleinen Anleger werden ihre unangenehme Überraschung erst dann erleben, wenn die Hauptanleger ihre Schäfchen aufs Trockene gebracht haben werden. Genau wie im Fall Red Kite, denn die beiden Ereignisse sind eng miteinander verknüpft.
Denn wie wir im International Herald Tribune vom 28.07.2006 nachlesen konnten, ist einer der ganz großen Investoren bei Red Kite der Global Alpha Fund. Die Verluste von Red Kite sind somit auch zu einem großen Anteil auch unmittelbar die von Global Alpha, der wiederum während den letzten Jahre den Löwenanteil der Profite für Goldman Sachs erwirtschaftet hat. Und Goldman Sachs ist die wichtigste unter den großen amerikanischen Geschäftsbanken, und einer der strategischen Partner der US-Zentralbank für Wechselkurspolitik und den Verkauf von US-Schatzbriefen und Staatsanleihen, ohne deren Wirken die amerikanischen Zahlungsbilanzdefizite schon längst zu einem Absturz des Dollars geführt hätten.
Genau diese versteckten Beziehungsgeflechte und Interessengemengelagen, die die GEAB-Lesern schon seit Februar 2007 zu erkennen vermögen, sind das Herzstück der umfassenden weltweiten Krise und der Very Great Depression in den USA, deren Verlauf die LEAP/E2020-Forschungsgruppe jeden Monat analysiert. Und was sich vor einigen Monaten noch hinter den offiziellen Nachrichten verbarg, wird heute für jedermann sichtbar, wenn Bankrotte und Riesenverluste nicht mehr zu verheimlichen sind. Aber wer nicht vorbereitet war, für den ist es nun zu spät. Wie im Fall Red Kite wird man ihnen nur noch sagen: "Tut uns Leid, aber Ihr Geld ist weg!".
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Anmerkung :
(1) Ein "primary dealer" (Primärhändler) von Staatsanleihen der USA ist eine Bank, die von der US-Zentralbank beauftragt ist, US-Staatsanleihen auf den Markt zu bringen. Liste der "primary dealers" , Quelle Federal Reserve Bank of New York.
In der selben Rubrik:
GEAB N°12 ist angekommen! Die umfassende weltweite Krise - April 2007: Der Krümmungspunkt der Aufprallphase ist erreicht / Die Rezession der US-Wirtschaft beginnt
Dollar-Krise/ Der Euro bei 1,30 USD - Dazu erklärt Franck Biancheri, wissenschaftlicher Direktor von LEAP/E2020
Der französische Zukunftsforscher Pierre Gonod schreibt über LEAPs Antizipationsarbeiten
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Foreclosures Increase 19 Percent in January According to RealtyTrac(TM) U.S. Foreclosure Market Report
Foreclosure Filings Higher Than in Any Month in 2006, Up 25 Percent From January 2006
Foreclosures Increase 19 Percent in January According to RealtyTrac(TM) U.S. Foreclosure Market Report
IRVINE, Calif., Feb. 12 /PRNewswire/ -- RealtyTrac(R) (http://www.realtytrac.com/), the leading online marketplace for foreclosure properties, today released its January 2007 U.S. Foreclosure Market Report, which shows that 130,511 new foreclosure filings were reported during the month, an increase of 19 percent from the previous month and an increase of 25 percent from January 2006. The report also shows a national foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 886 U.S. households.
RealtyTrac publishes the largest and most comprehensive national database of pre-foreclosure and foreclosure properties, with over 800,000 properties from nearly 2,500 counties across the country, and is the foreclosure data provider to MSN Real Estate, Yahoo! Real Estate and The Wall Street Journal's Real Estate Journal.
"January's foreclosure number represented the highest monthly number we've seen since we began issuing this report two years ago," said James J. Saccacio, chief executive officer of RealtyTrac. "The month-over-month increase is similar to what we saw last January, when foreclosures shot up 27 percent from the previous month; however, the year-over-year increase of 25 percent is well below the 45 percent annual increase we saw in January last year."
Nevada, Michigan, Georgia post top foreclosure rates
Nevada replaced Colorado as the state with the highest foreclosure rate thanks to an 8 percent increase in foreclosure filings from the previous month and a slight decrease in Colorado foreclosure filings. The state reported 2,397 new foreclosure filings during the month, a foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 362 households -- 2.4 times the national average.
A 70 percent increase in foreclosure activity propelled Michigan's foreclosure rate to second highest among the states. The state reported 11,554 new foreclosure filings, a foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 366 households. The state's foreclosure total was the fourth highest reported by any state and more than twice the number reported in January 2006.
Georgia's foreclosure rate -- one new foreclosure filing for every 372 households -- ranked third highest among the states for the fourth month in a row. The state reported 8,328 new foreclosure filings during the month, up 29 percent from the previous month and up 13 percent from January 2006.
Colorado's foreclosure rate dropped to fourth highest for the month after claiming the top spot in nine out of 12 months in 2006. Other states with foreclosure rates among the nation's 10 highest included Arizona, Texas, Ohio, Florida, Illinois and New Jersey.
Texas, California, Florida post most new foreclosure filings
Texas documented the highest foreclosure total of any state for the second month in a row, with 14,728 new foreclosure filings in January -- a 4 percent increase from the previous month but an increase of less than 1 percent from January 2006. The state's foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 547 households was sixth highest among the states and 1.6 times the national average.
California's foreclosure total of 14,430 was the nation's second highest and represented a 14 percent increase from the previous month. The state's foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 846 households registered slightly above the national average and 14th highest among the states.
Florida reported 11,709 new foreclosure filings during the month, third highest among the states and a 40 percent increase from the previous month. The state's foreclosure total was up 13 percent from January 2006, and its foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 624 households was the nation's sixth highest.
Other states with foreclosure totals among the nation's 10 highest included Michigan, Ohio, Georgia, Illinois, New York, New Jersey and Colorado.
Detroit, Greeley, Atlanta document highest metro foreclosure rates
Detroit documented the nation's highest metro foreclosure rate, replacing Greeley, Colo., which had claimed the top spot for the five previous months. The Detroit metro area (Wayne County) reported 6,653 new foreclosure filings during the month, more than twice the number reported in the previous month and a foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 124 households -- more than seven times the national average.
Greeley, Colo., (Weld County) reported a 2 percent decrease in foreclosure activity in January, but the metro area's foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 173 households still ranked second highest among the nation's metro areas.
The 28-county Atlanta metropolitan area documented a foreclosure rate of one new foreclosure filing for every 214 households -- the nation's third highest metro foreclosure rate. The metro area reported 6,791 new foreclosure filings during the month, up 25 percent from the previous month.
The RealtyTrac Monthly U.S. Foreclosure Market Report provides the total number of homes entering some stage of foreclosure nationwide and by state over the preceding month. Data is also available at the individual county level. RealtyTrac's report includes properties in all three phases of foreclosure: Defaults -- Notice of Default (NOD) and Lis Pendens (LIS); Auctions -- Notice of Trustee Sale and Notice of Foreclosure Sale (NTS and NFS); and Real Estate Owned, or REO properties (that have been foreclosed on and repurchased by a bank).
FDIC Data Show Troubling Bank Trends
By Richard Suttmeier
Street.com Contributor
2/22/2007 5:27 PM EST
In my Tuesday column, I mentioned that one of my reasons to be bearish might come from the FDIC's Quarterly Banking Profile, which was released this morning -- as stocks were at their highs. The headline looked great, but under the hood the real financials are deteriorating, slowly but surely. Speaking of stocks' response, the finance sector is currently overvalued by 10.5% according to my model. That eye-catching headline, "Insured Banks and Thrifts Report Record Earnings in 2006," emphasizes that FDIC-insured commercial banks and savings institutions reported net income of $145.7 billion in 2006, eclipsing the previous record of $133.9 billion set in 2005. You have to look more closely to see where the story is starting to break down, namely at net operating income. It peaked at $37.6 billion in the second quarter of 2006 and was down 11.6% to $33.3 billion in the fourth quarter. These data put wrinkles on Goldilocks, meaning the just-right interest rate environment we seem to be enjoying. The report shows that banks are increasing their lending to developers to build new homes and condos while demand continues to slump. I believe this is happening because communities that were planned and started two to four years ago, when demand was much higher, are not yet completed. Builders can't sell incomplete homes to a buyer, and that means they can't repay their loans without finishing these projects -- so it's understandable that banks want projects to be completed. But banks are continuing to make loans (increases in commercial loans and residential construction on the table below) even as they're having a tougher time getting assets in (declining sequential growth in "Total Assets" on table below). If this stress continues, the economy could suffer, and the weakness could spread beyond the housing market. Let me sum up my five big takeaways from this report:
- Sequential growth in assets is slowing.
- Banks are continuing to increase their exposure to residential construction loans in the face of a slowdown in actual construction.
- Margin erosion is widespread in the fourth quarter. The difference between the average interest income that institutions earn on their loans and other interest-bearing investments and the average interest expense they incur to fund those assets declined to an 18-year low of 3.31% in 2006 from 3.52% in 2005.
- Mortgage portfolios have rising delinquencies and charge-offs.
- Profitability at small institutions is declining.
Key FDIC Data: Quarterly Banking Profile | ||||||||
Q4-2005 | Q3-2006 | Q4-2006 | Q1/Q4 | Q2/Q1 | Q3/Q2 | Q4/Q3 | YOY | |
Number of FDIC-Insured | 8,833 | 8,743 | 8,681 | -0.5% | -0.1% | -0.4% | -0.7% | -1.7% |
Total Assets | 10,877,301 | 11,757,683 | 11,860,229 | 3.1% | 2.8% | 2.0% | 0.9% | 9.0% |
Loans Secured by Mortgages | 4,140,688 | 4,457,264 | 4,507,754 | 2.6% | 3.2% | 1.7% | 1.1% | 8.9% |
1-4 Family Residential Mortgages | 2,042,449 | 2,175,646 | 2,176,293 | 2.9% | 2.6% | 0.9% | 0.0% | 6.6% |
Commercial Loans | 825,711 | 881,533 | 904,293 | 1.5% | 2.5% | 2.6% | 2.6% | 9.5% |
Residential Construction | 449,670 | 541,516 | 564,902 | 7.5% | 6.3% | 5.4% | 4.3% | 25.6% |
Reserve for Losses | 77,371 | 77,948 | 77,616 | 0.4% | 0.3% | 0.0% | -0.4% | 0.3% |
Other Real Estate | 4,082 | 5,566 | 6,058 | 25.4% | 2.0% | 6.7% | 8.8% | 48.4% |
30-89 Days Past Due | 58,548 | 62,763 | 71,764 | -3.8% | -2.0% | 13.7% | 14.3% | 22.6% |
Non-Current Loans | 49,920 | 52,517 | 56,721 | -2.7% | 1.1% | 6.9% | 8.0% | 13.6% |
Net Operating Income | 31,963 | 36,697 | 33,251 | 14.6% | 2.8% | -2.5% | -9.4% | 4.0% |
Courtesy of the FDIC |
- 450 (35.6%) have exposure to residential construction and development loans above the FDIC-monitored guideline of 100% of risk capital; 175 have exposures above 200%.
- 612 (48.7%) have exposure to CRE loans (residential plus commercial) above the FDIC-monitored guideline of 300% of risk capital.
Den letzten Satz aus Posting # 61 muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
"At the end of 2006, FDIC-insured institutions had $132.2 trillion in notional amount of derivatives, up 29.7% for the year. The bulk of this is held by the big banks."
Das heißt, dass US-Finanzinstitutionen Derivate mit einem underlying value von 132,2 BILLIONEN Dollar (engl. Trillion) halten. Die meisten halten die großen Banken.
Das Bruttoinlandsprodukt der USA lag 2005 bei 11,7 Billionen Dollar. Der Underlying Value der ausstehenden Derivate allein bei den Finanzinstitutionen/Banken ist daher mehr als zehnmal so hoch wie das US-BIP.
Auch der Anstieg der Derivate um fast 30 % im letzten Jahr beruhigt nicht wirklich.
Quelle zum US-BIP:
http://www2.dias-online.org/files/laenderberichte/USA_2005.pdf
Aus Posting 57 und 59 geht klar hervor, dass es Goldman Sachs offenbar nicht egal ist, dass seine Hedgefond-Tochter "Global Alpha" dadurch bedroht ist, dass sie ihrerseits ein Großteil am jetzt strauchelnden Hedgefond "Red Kite" hält, der sich mit Metall-Spekulationen derb verhoben hat.
Die Mutter würde eventuell einen Imageschaden, käme sie ihrer Tochter nicht zur Hilfe, davon tragen. Beim "Großen Krach" wird allerdings die Bevölkerung Verständnis zeigen, dass es primär die "bösen" Zocker trifft. Aus diesem Grunde ist das Shorten, in der Hoffnung auf den "Weltuntergang", besonders belustigend zu verfolgen.
Optionen
Details: http://www.ariva.de/board/282691?pnr=3087770#jump3087770
Hedgefonds verkaufen dazu den CDS als Stillhalter, die vereinnahmte Prämie ist ihr Gewinn (sofern nichts passiert). Auf der anderen Seite des Geschäfts steht der Käufer des CDS, der sich damit gegen den Totalausfall einer Anleihe absichert. Wird die Anleihe faul, muss der Hedgefonds in voller Höhe einspringen.
Meist sind das Anleihen niedriger Bonität wie z. B. die Hypotheken-besicherten Anleihen im Subprime-Sektor. Solche CDS braucht etwa die bankrotte Delta Airlines, wenn sie bei Boeing elf neue Flugzeuge bestellt. Die CDS "garantieren" Boeing, dass selbst im Fall der Zahlungsunfähigkeit von Delta (nach Chapter 11) der Hedgefond die ausstehenden Summen begleicht. Das funktioniert aber nur, wenn nicht zu viele Schadenfälle gleichzeitig auftreten, etwa bei einer Bankenkrise. Nimmt die Zahl der "Defaults" Überhand - was jetzt im Subprime-Immobiliensektor droht - erweist sich die "Versicherung" als Augenwischerei, weil auch die Hedgefonds nicht mehr zahlen können.
Da sehr viele der ausstehenden Derivate "Credit Default Swaps" sind, ist es IMHO angemessen, das gesamte Underlying Volume zu betrachten. Im Extremfall erweisen sich dann ausstehende Kredite im Wert einer Vielfachen der US-BIP als "scheinversichert" - und das US-Pump-Kartenhaus sackt zusammen. Das ist der gefürchtete Derivate-Crash.
1. Am Beispiel von Delta Airlines und anderen Luftlinien
http://moneycentral.msn.com/content/P131010.asp
2. Am Beispiel von General Motors
http://www.thestreet.com/pf/comment/investing/10278678.html
Zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA (Geldwert aller im Inland an Haushalte verkauften Güter und erbrachten Dienstleistungen) betrug 2005 lediglich 11,7 Billionen (engl. Trillion) Dollar, entspricht daher zurzeit etwa der MK aller US-Aktien.
Das deutsche BIP liegt bei ca. 2,2 Billionen Euro. Das entspricht 2 % der ausstehenden Derivate (underlying volume) der US-Banken.
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Richard Suttmeier
2/23/07 7:52 AM EST
The Dow Transports reached another intra-day high on Thursday at 5211.42 between my weekly and resistances at 5188 and 5280. The close at 5163.29 was below Wednesday's record closing high of 5178.37. This is not meaningful, but the Dow Industrials need to close above Tuesday's closing high of 12,786.64 to confirm the Dow Theory Buy Signal.
As readers know - I am a bear on US stocks in 2007, and predict that the bear comes out of hibernation in March. My reasons are not based upon technicals, but on fundamentals.
The FDIC released its Quarterly Banking Profile yesterday morning as stocks were testing resistances. The financial data I focus on [siehe # 61] is showing a steady deterioration, and this is the first of three fundamental events I am focusing on. The next is the preliminary reading for Q4 GDP on Feb. 28, expected to be revised significantly lower than the advanced reading of 3.5%. The third is the Beige Book for the March 20 - 21 FOMC meeting released on March 7.
All sectors are overvalued! The last time this occurred was at this time in 2005. The Dow declined 8.9% from a March 7, 2005 high to an April 20, 2005 low.
FYI - During the S&L crisis in the 1980's, FDIC press releases were major stories. Now they are all but ignored. CNBC has not yet book me to discuss, and I did not see any coverage in the newspapers I read.
Position: Avoid the Finance Sector
Technical Analysis
Earnings Will Fall Off the Yield Curve
By Adam Oliensis - Street.com Contributor
2/23/2007 2:00 PM EST
The preliminary fourth-quarter 2006 GDP reading comes out Feb. 28. In all likelihood, there will be downward revisions to that number, which is currently expected to be (at least initially) 3.5%.
In line with these deteriorating expectations for economic growth has been the consensus estimate for forward 52-week earnings per share on the S&P 500, or SPX, represented by the blue line on the chart below. Over the past four weeks, the SPX's forward 52-week EPS has fallen by more than $1, from $96.54 to $95.49. This drops the consensus expectation for forward earnings growth relative to trailing earnings to a trendlike +7.8%, down from 11.2% last October.Source: TheAgileTrader.com |
(All data as of Feb. 16.) The good news for the economy continues to be that the deceleration in earnings seems to be predicated in large part on diminishing profits in the energy sector.
Source: TheAgileTrader.com |
Since the end of September, almost $5 has been lopped off the consensus for forward 52-week EPS in the energy patch, while the trend has remained above the water line for the S&P 500's nine other sectors. While the consensus for forward earnings growth is decelerating for the SPX in aggregate (black dotted line below), only energy (yellow) is below 0%.
Source: TheAgileTrader.com |
We continue to see some wobbliness in forecasts for earnings growth in information technology as well as in industrials, utilities and consumer discretionaries. But despite the most-recent volatility in expectations, the overall growth picture for telecom services, info tech and health care looks especially positive. If there's a recent development that's cause for concern, to me it's the steepening of the inversion of the yield curve. That is, bond investors have bid up prices again, dropping the 10-year Treasury yield, or TNX, down to 4.69%. With the effective fed funds rate at 5.29%, the yield curve is -0.60%. Bond investors are willing to settle for paltry yields, which suggests that the prospects for nominal GDP growth have fallen again. Remember, my bullish forecast for 2007 is built on long-term bond yields' tendency to rise throughout the year as investors discount accelerating nominal GDP growth. So if the yield-curve inversion continues to steepen, I may have to get less bullish and begin discounting a rockier (as opposed to soft) landing.
Source: TheAgileTrader.com |
I suspect that in the context of an inverted yield curve (and especially steepening inversion), the market's price-to-earnings ratio is unlikely to continue to expand as it has since last summer. Note that since '03 there has been a strong correlation between the sinking market P/E and the flattening (and then inverting) yield curve. At present, P/E is rising as the trend in the yield curve resists doing so. I continue to suspect that this divergence is unsustainable. Unless the bond market starts discounting accelerating economic growth, I suspect that the "cap" on P/E won't be too far above where it is now. Earnings estimates are falling. The market is discounting higher valuation on what is likely to be a decelerating revenue stream. Low inflation helps by lowering the rate at which future earnings are discounted, but it can help only so much. At some point, decelerating growth will be interpreted negatively rather than as just a function of diminishing inflation. The temptation exists to pooh-pooh the inversion of the yield curve and say, "It's different this time." But at some point in the not-too-distant future, bond and stock investors probably will have to come closer to agreeing on the economy's prospects. It's not likely that the bond market can keep discounting +2.36% real GDP while the stock market is discounting earnings growth that's 3.3 times greater. The time is right for the market to "take stock" of these factors.
Einschätzung einer künftigen Entwicklung des SPX von Tim Ord.
A "Bearish Rising Wedge" pattern that started in early January appears to be in force. "Bearish Rising Wedge" is a gradually rising market where the bottom boundary lines and top boundary lines meet out to an apex. As the market rises volume gradually decreases. Rising Wedge patterns shows energy (Volume) weakening as the market rises. This pattern a lot of the time shows up in the Elliott 5th wave pattern. CCI is also showing a negative divergence as the SPX is gradually rallying the CCI is making lower highs and a bearish sign. There are time cycles for a turn coming in form March 9 to 14 and the SPX could hold up tell then. The next decline will correct the rally phase that started from the 2002 low and will be the biggest correction that has been seen from the 2002 bottom We are short the $SPX at 1381.95. Our longer term target on the SPX is the 1140 range.
Erklärung zum CCI:
The (CCI) is a price momentum indicator developed many years ago by Donald R. Lambert. It measures the price excursions for a given period (22 days) from the mean price for the period as a statistical variation. The BASIC rules for the (CCI) are to be LONG when the (CCI) crosses & remains above +100 and to be SHORT when the (CCI) crosses & remains below -100. Although the Commodity Channel Index is a powerful indicator, as with any indicator, the (CCI) should be used as a trading tool not as a trading system.
Optionen
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bei den Big- und MiniFuts und die Kleinspekulanten/Smalls gehen weiter fleißig
Long mit ihrer gesamten Positionierung.
Genau so soll es sein die Großen ziehen die Kleinen mit ins Boot und
drehen ihre Posis weiter Richtung neutral bzw. verkaufen an den kleinen Mann.
Credit Bubble Bulletin, by Doug Noland
Indictments
February 23, 2007
For the week, the Dow declined 0.9%, and the S&P500 dipped 0.3%. Yet the Transports gained 1.0% to a new record high, increasing y-t-d gains to 13.1%. The Morgan Stanley Cyclical index added 0.2% to a new high (up 8.7% y-t-d), and the Utilities traded up 1.3% to a record high (up 5.0% y-t-d). The Morgan Stanley Consumer index fell 0.8%. The broader market was stronger. The small cap Russell 2000 and S&P400 Mid-Cap indices gained 1.0% - both to all-time highs. The NASDAQ 100 rose 1%, and the Morgan Stanley High Tech index increased 0.5%. The Semiconductors jumped 3.1%. The Street.com Internet index gained 0.5%, and the NASDAQ Telecommunications index rose 0.8%. The Biotechs dipped 0.2%. The Broker/Dealers fell 1.2%, and the Banks declined 0.8%. With bullion up $13.40 to a 9-month high, the HUI Gold index gained 2.9%.
Two-year government yields declined 2 bps to 4.80%. Five-year yields fell 2 bps to 4.66%, and 10-year Treasury yields dipped one bp to 4.67%. Long-bond yields declined one bp to 4.78%. The 2yr/10yr spread ended the week inverted 13 bps. The implied yield on 3-month December ’07 Eurodollars increased 1.5 bps to 5.06%. Benchmark Fannie Mae MBS yields fell 2 bps to 5.75%, this week performing about in line with Treasuries. The spread on Fannie’s 5 1/4% 2016 note was unchanged at 33, and the spread on Freddie’s 5 1/2% 2016 note was unchanged at 32. The 10-year dollar swap spread increased one to 52.25. Corporate bonds traded with Treasuries, although junk spreads widened a couple basis points this week.
Investment grade issuers included Hewlett-Packard $2.0 billion.
February 23 - Financial Times (David Oakley): "Company default rates among junk-rated debt have fallen to their lowest level in 26 years… Default rates among speculative-grade issues are an important indicator of the health of the world economy, as these are from the weakest companies. Last year, just 1.57 per cent of all junk-rated debt defaulted, down from 1.8 per cent in 2005, Moody’s…said. This level is the lowest in any year since 1981… But in its annual global corporate default study, Moody's warned default rates would almost double to 3.07 per cent by the end of 2007. Although this is still comfortably below the historical average of 4.9 per cent…" Junk issuers included Huntsman Int. $350 million, American Axle & MFG $300 million, American Railcar $275 million, Esterline Technologies $175 million, and Key Plastics $115 million. International issuers included Vodafone $3.5 billion, Peru $3.5 billion, and Digicel Group $1.4 billion.
February 22 – Financial Times (Joanna Chung): "A frenzy of investor activity in local bond markets helped send trading volumes of overall emerging market debt to a record high of $6,500bn in 2006… Participants in the survey by EMTA, the principal trade group for the emerging markets trading and investment community, reported that trading volumes rose 19 per cent…Trading in local market instruments hit an all-time high of $3,687bn in 2006, accounting for 57 per cent of overall volume compared with a 47 per cent share in 2005 and 45 per cent in 2004. The figures highlight the increasing shift of yield-hungry investors from dollar and euro-denominated debt to local currency-denominated debt. The surge in overall activity also reflects the growing pool of investors in emerging markets, which now includes central banks, pension funds, life assurance groups and retail investors."
Japanese 10-year "JGB" yields declined 3 bps this week to 1.67%. The Nikkei 225 gained 1.8% (up 5.6% y-t-d). German 10-year bund yields were unchanged at 4.04%. Emerging markets were mixed to higher. Brazil’s benchmark dollar bond yields declined 2 bps this week (to a record low 5.83%). Brazil’s Bovespa equities index rose 0.4% to a new record high (up 3.5% y-t-d). The Mexican Bolsa added 0.1% to a new record, increasing y-t-d gains to 7.8%. Mexico’s 10-year $ yields declined 2 bps to 5.60%. Russia’s 10-year Eurodollar yields were unchanged at 6.71%. India’s Sensex equities index dropped 5.0% (down 1.1% y-t-d). China’s stock exchanges were closed for the New Year (2007 gain of 12.0%).
Freddie Mac posted 30-year fixed mortgage rates dropped 8 bps last week to a six-week low 6.22% (down 4 bps y-o-y). Fifteen-year fixed mortgage rates fell 6 bps to 5.97% (up 8 bps y-o-y). And one-year adjustable rates declined 3 bps to 5.49% (up 17 bps y-o-y). Perhaps impacted by inclement weather, the Mortgage Bankers Association Purchase Applications Index fell 4.8% this week. Purchase Applications were down 7.2% from one year ago, with dollar volume up 0.3%. Refi applications declined 5.4%. The average new Purchase mortgage rose to $240,700 (up 8.0% y-o-y), and the average ARM increased to $384,100 (up 13.0% y-o-y). Bank Credit expanded $18.0 billion (week of 2/14) to a record $8.372 TN. Bank Credit has expanded at a 6.8% annualized rate y-t-d (7 wks), with a one-year gain of $741 billion, or 9.7%. For the week, Securities Credit added $0.6 billion. Loans & Leases jumped $17.4 billion to a record $6.147 TN. Commercial & Industrial (C&I) Loans expanded 11.3% over the past year. For the week, C&I loans added $0.7 billion, and Real Estate loans increased $8.1 billion. Year-to-date, C&I loans have expanded at a 6.1% rate and Real Estate loans at a 9.3% pace. Bank Real Estate loans expanded 14.5% over the past year. For the week, Consumer loans gained $1.9 billion, and Securities loans rose $12.6 billion. Other loans declined $3.6 billion.
On the liability side, (previous M3) Large Time Deposits rose $12.4 billion. M2 (narrow) "money" increased $4.8 billion to a record $7.097 TN (week of 2/12). Narrow "money" expanded $374 billion, or 5.6%, over the past year. M2 has expanded at a 7.3% pace during the past 20 weeks. For the week, Currency added $0.2 billion, while Demand & Checkable Deposits dropped $29.1 billion. Savings Deposits jumped $28.3 billion, and Small Denominated Deposits increased $2.2 billion. Retail Money Fund assets rose $3.1 billion. Total Money Market Fund Assets (reported by the Invest. Co. Inst.) jumped $27.3 billion last week to a record $2.420 Trillion. Money Fund Assets have risen $174 billion over the past 20 weeks (20.2% annualized) and $354 billion over 52 weeks, or 17.1%. Total Commercial Paper declined $17 billion last week to $2.016 Trillion, with a y-t-d gain of $41.2 billion (13.6% annualized). CP has increased $107.5 billion (15% annualized) over 20 weeks, and $332 billion, or 19.7%, over the past 52 weeks.
Asset-backed Securities (ABS) issuance was little changed this week at $19 billion. Year-to-date total ABS issuance of $95 billion (tallied by JPMorgan) is running behind the $104 billion from comparable 2006. Year-to-date Home Equity ABS issuance of $53 billion is slower than last year’s comparable $71 billion. Year-to-date US CDO issuance of $35 billion is ahead of comparable 2007’s $33 billion. Fed Foreign Holdings of Treasury, Agency Debt surged $15.5 billion last week (ended 2/21) to a record $1.827 Trillion, with a y-t-d gain of $74.5 billion (28% annualized). "Custody" holdings were up $254 billion y-o-y, or 16.2%. Federal Reserve Credit last week jumped $4.5 billion to $851.7 billion. Fed Credit was up $35.9 billion y-o-y, or 4.4%. International reserve assets (excluding gold) - as accumulated by Bloomberg’s Alex Tanzi – were up $829 billion y-o-y (19.9%) to a record $4.997 Trillion. February 22 – Bloomberg (Maria Levitov): "Russia’s foreign currency and gold reserves rose for a fifth week to a record, as the world’s largest energy exporter reaped revenue from oil sales. The reserves, the world’s third biggest, rose to $311.2 billion, gaining $1.7 billion in the week…"