Ja das weiß ich.... Ich meine ja strategisch (Europaweit vertreten!!) Insgesamt in 24 Länder Weltweit !!
Zum Beispiel....
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Aus Pedanios wird Aurora Deutschland / Deutsche Tochter von Aurora Cannabis Inc. übernimmt Führungsrolle bei europäischer Marktentwicklung für medizinisches CannabisAuf Presseportal.de lesen
16.08.2018 – 11:52
Berlin (ots)
Die Berliner Pedanios GmbH wird ab sofort unter dem Namen Aurora Deutschland GmbH (https://www.auroramedicine.com/de/) firmieren und somit hierzulande die weltweit etablierte Marke der kanadischen Muttergesellschaft Aurora Cannabis Inc. stärken. Außerdem bündelt die Holding Aurora Europe GmbH nun sämtliche europäische Tochtergesellschaften, um der enorm gestiegenen Nachfrage nach medizinischem Cannabis infolge von Gesetzesänderungen in der Europäischen Union zu begegnen. Die Umbenennung hat weder Auswirkungen auf die Versorgung von Apotheken noch auf die bereits vorhandenen Produkte.
Expansion in Europa
Als erster Arzneimittelgroßhändler mit einer Spezialisierung auf medizinisches Cannabis in Deutschland hat die Aurora Deutschland GmbH innerhalb von drei Jahren eine führende Stellung im Markt aufgebaut und ist derzeit der größte Distributor innerhalb der EU. Neben der Aurora Deutschland GmbH unterhält Aurora Cannabis Inc. europaweit länderspezifische Gesellschaften in Italien, den Niederlanden und Dänemark, die unter der Dachgesellschaft Aurora Europe mit Sitz in Berlin gebündelt sind. Zurzeit sind über 50 Mitarbeiter bei Aurora Europe beschäftigt. "Wir sehen in Europa neben Kanada den wichtigsten Markt für den Absatz unserer Produkte", so Terry Booth, CEO der Aurora Cannabis Inc. "Aufgrund des erwarteten Wachstums gehen wir von einer starken Steigerung des Umsatzes und der Mitarbeiterzahl aus. Die Aurora Europe GmbH wird hier eine Schlüsselfunktion einnehmen."
Gesetzesänderung sorgte für rasant steigende Nachfrage
Seit März 2017 ist Medizinal-Cannabis als Arzneimittel in Deutschland verschreibungs- und erstattungsfähig. Laut § 31 Abs. 6 SGB V ist es einem behandelnden Arzt somit möglich, eine Therapie mit medizinischem Cannabis durchzuführen, sofern Cannabis nach seiner fachlichen Einschätzung den Krankheitsverlauf schwerwiegender Erkrankungen spürbar positiv beeinflusst oder dessen Symptome lindern kann. Die Kostenerstattung durch Krankenkassen ist möglich. Medizinisches Cannabis wird in Deutschland in Apotheken an Patienten abgegeben. "Diese Gesetzesänderung war ein Dammbruch, ein sehr positiver, denn nun waren wir in der Lage, sehr viel mehr Patienten zu versorgen und ihre Lebensqualität zu verbessern", so Dr. Florian Holzapfel, Mitgründer und Geschäftsführer der Aurora Deutschland GmbH.
Auroras Cannabis ist EU-GMP-zertifiziert
Der sprunghafte Anstieg des Bedarfs an medizinischem Cannabis stellte Produzenten und Händler vor große Herausforderungen. Der Zusammenschluss der Pedanios GmbH und Aurora Cannabis Inc. war daher für beide Seiten ein großer Gewinn. Während sich Aurora Cannabis Inc. einen funktionierenden Distributionsweg im wichtigen deutschen Markt - das Absatzpotenzial wird hierzulande auf 500.000 bis eine Million Patienten geschätzt - erschloss, sicherte sich die damalige Pedanios GmbH wiederum den Zugang zu Medizinal-Cannabis, das höchsten Anforderungen genügt. Die Herstellung der Aurora-Produkte ist EU-GMP-zertifiziert (Good Manufacturing Practice der EU). Die Produktion entspricht somit den hohen Qualitätsstandards, die durch die Richtlinien und Gesetze innerhalb der EU an Arzneimittel gestellt werden. Weltweit existieren nur sechs Cannabis-Produktionsstätten, die EU-GMP-zertifiziert sind. Zwei dieser Standorte gehören Aurora Cannabis Inc.
Technologie gewährleistet höchste Qualität
Als einer der größten und am schnellsten wachsenden Produzenten von medizinischem Cannabis weltweit ist Aurora Cannabis Inc. ein an der Toronto Stock Exchange gelistetes Unternehmen. Anbau, Ernte und Verarbeitung der Aurora-Produkte sind standardisiert. Auroras Cannabispflanzen wachsen unter höchsten Qualitätsanforderungen. State-of-the-art-Technologie kommt sowohl bei der Kultivierung als auch bei der Verarbeitung der Pflanzen zum Einsatz. Mountain, die erste im Jahr 2015 errichtete Produktionsstätte in den Rocky Mountains, wurde längst um weitere Produktionsstätten ergänzt. Obwohl die Aurora Cannabis Inc. die Lizenz zum Anbau 18 Monate nach der Konkurrenz erhalten hatte, liegt das Unternehmen dank seiner Kapitalkraft und des eingeschlagenen Expansionskurses mittlerweile vor nahezu allen Wettbewerbern hinsichtlich Umsatz und Kapazität.
Über Aurora Deutschland
Die Aurora Deutschland GmbH wurde im Juli 2015 von Dr. Florian Holzapfel und Patrick Hoffmann unter dem Namen Pedanios GmbH gegründet. Die Großhandelserlaubnis wurde im gleichen Jahr erteilt. Im Dezember 2015 wurden die ersten Cannabis-Produkte verkauft. Seit dem Jahr 2017 ist das Berliner Jungunternehmen ein Tochterunternehmen des börsennotierten kanadischen Cannabis-Produzenten Aurora Cannabis Inc. Seit Anfang August heißt die Pedanios GmbH offiziell Aurora Deutschland GmbH (https://www.auroramedicine.com/de/).
Das in Vancouver beheimatete Unternehmen Aurora Cannabis wurde 2013 von Terry Booth, Steve Dobler, Dale Lesak and Chris Mayerson gegründet. Aurora Cannabis (ACB) ist an der Toronto Stock Exchange gelistet und unterhält aktuell elf Anbauflächen für medizinisches Cannabis mit einer potentiellen Kapazität von jährlich 570.000 Kilogramm. Im Januar 2017 übernahm Aurora Cannabis Inc. den kanadischen Wettbewerber CanniMed Therapeutics, worauf im Mai 2018 die Übernahme des ebenfalls kanadischen Unternehmens MedReleaf folgte
Pressekontakt:
Aurora Deutschland GmbH
2....... Aurora Cannabis in starker Position in Europa – neue Testphase in Frankreich
Trendthema
Aurora Cannabis
Seit März 2017 ist es Ärzten in Deutschland erlaubt, Patienten Cannabis auf Rezept zu verschreiben. Deutschland arbeitet derzeit daran, selbst Cannabis anzubauen. Hierzu hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Ausschreibung durchgeführt. Vor einigen Wochen wurden die Zuschläge erteilt. Aurora Cannabis hat hier den Zuschlag für die maximale Anzahl von fünf Losen zugesprochen bekommen. Hierzu wird nun in Leuna eine Anlage zur Produktion von medizinischem Cannabis in Deutschland errichtet. Die Produktionsmenge soll über einen Zeitraum von vier Jahren insgesamt mindestens 4.000 Kilogramm betragen.
„Aurora ist bereits der Marktführer für Medizinal-Cannabis in Deutschland und der EU", sagte Philip Schetter, Geschäftsführer der Aurora Deutschland. "Damit ist der Produktionsanlagenbau in Leuna für uns der nächste logische Schritt im Ausbau unseres europaweiten Produktionsnetzwerkes zur Versorgung von Patienten mit standardisierten sowie hochqualitativen medizinischen Cannabis-Blüten und -Vollextrakten." Bis Cannabis für medizinische Zwecke aus deutschem Anbau zur Verfügung steht, wird der Bedarf weiterhin über Importe gedeckt.
Modellprojekt in Frankreich
Auch der Nachbar Frankreich startet nun ein Medizinalhanf-Modellprojekt. Durch eine Entscheidung am 28. Mai, die im französischen Senat mit großer Mehrheit gefällt wurde, soll eine zweijährige Projektphase beginnen, in der Patienten in Frankreich legal Cannabis als Medizin beziehen und verwenden können. Je nachdem, welche Krankheitsbilder einbezogen werden, könnten in Frankreich zwischen 300.000 und einer Millionen Patienten Zugang zu medizinischem Cannabis erlangen. Nach der Testphase Mitte 2021 soll dann entschieden werden, ob Medizinhanf dauerhaft legalisiert wird. Um die Versorgung sicher zu stellen, sollen entsprechende Lizenzen für den Anbau und die Produktion erteilt werden, den Großteil wird man aber wohl importieren müssen. Möglicherweise ist auch hier Aurora Cannabis mit von der Partie.
3......... Aurora Cannabis weitet globale Präsenz aus
20. 03. 2019
Autor: Alexandra Latour
Aurora Cannabis, eines der führenden Cannabisunternehmen aus Kanada, expandiert kontinuierlich weiter. Nun hat Aurora eine Beteiligung an einem portugiesischen Unternehmen erworben und plant den Bau einer neuen Kultivierungsanlage.
Erst vor kurzem hat das kanadische Cannabisunternehmen Aurora Cannabis bekannt gegeben, dass ab dem 11. März 2019 ein neues Cannabisblüten-Vollextrakt in deutschen Apotheken erhältlich sei (Leafly berichtete). Dieses heißt Pedanios 5/1 und wird laut Aurora Cannabis mithilfe der CO2-Extraktion in standardisierter Qualität hergestellt. Aufgrund dieser gleichbleibenden Wirkstoffkonzentration ermöglichen die Vollspektrumextrakte eine genaue Dosierung.
Dass Aurora Cannabis bereits einer der größten Cannabisproduzenten in Kanada ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Auch die internationalen Expansionspläne treibt der Global Player weiter voran. Laut einem Medienberichthat das Cannabisunternehmen jetzt eine Vereinbarung über den Kauf einer Mehrheitsbeteiligung an Gaia Pharma in Portugal getroffen. Damit weitet Aurora Cannabis seine globale Präsenz auf 24 Länder aus.
Aurora Cannabis plant Neubau einer Kultivierungsanlage in Portugal
Das Unternehmen Gaia Pharma erhielt vom Gesundheitsministerium in Portugal erst vor kurzem eine Lizenz für die Herstellung von pharmazeutischem Cannabis und derivativen Produkten. Weiter heißt es in dem Bericht, dass Aurora Cannabis den Bau einer neuen Gaia-Kultivierungsanlage plant, die jährlich bis zu 2.000 Kilogramm Cannabis produzieren kann. Dabei wird die erste Bauphase voraussichtlich Ende des Jahres 2020 abgeschlossen sein.
Portugal ist ein attraktiver Standort für Aurora Cannabis
Das Cannabisunternehmen erklärte weiter, dass Portugal aufgrund seiner relativ niedrigen Lohnkosten und seines „herstellerfreundlichen Regulierungsrahmens“ einen „attraktiven Markt“ darstelle.
Medizinalcannabis ist in Portugal seit Mitte letzten Jahres verordnungsfähig (Leafly berichtete). Seit dem 15. Januar 2019 ist zudem der Vertrieb von pharmazeutischem Cannabis in andere Staaten der Europäischen Union legal.
„Mit diesem neuen Projekt sind wir jetzt in 24 Ländern aktiv, von denen wir glauben, dass sie die größte globale Präsenz eines Cannabisunternehmens darstellen“, erklärte Aurora-Chef Terry Booth.
Dass Portugal für Cannabisunternehmen ein interessanter Standort ist, hat bereits das Unternehmen Tilray aus Kanada gezeigt. Denn hier betreibt das Cannabisunternehmen eine Forschungs-, Verarbeitungs-, Anbau-, Verpackungs- und Vertriebsstätte. Diese soll vor allem den Medizinalcannabis-Markt in Europa bedienen (Leafly berichtete).
Aurora Cannabis: Konkurrenz in den Schatten gestellt - Aktienanalyse 17.07.19 14:40 Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Aurora Cannabis-Aktienanalyse vom Online-Anlegermagazin "Der Aktionär":
Marion Schlegel von "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Marihuana-Anbieters Aurora Cannabis Inc. (ISIN: CA05156X1087, WKN: A12GS7, Ticker Symbol: 21P, TSE-Symbol: ACB) unter die Lupe.
Erst vor wenigen Wochen habe Aurora Cannabis eine Ausschreibung für den Anbau von medizinischem Cannabis in Deutschland gewonnen. Nun habe das Unternehmen auch in Italien einen Sieg verbuchen können. Das Land sei mit einem Gesamtabsatz von 600 Kilogramm der zweitgrößte Markt für medizinisches Cannabis in Europa. Allerdings habe der Sieg von Aurora Cannabis diesmal einen Haken: Der Preis, die für die Cannabisanbaumenge bezahlt werde, liege nur knapp über den Kosten von Aurora Cannabis.
In Italien habe Aurora Deutschland, die deutsche Tochtergesellschaft von Aurora Cananbis, alle drei verfügbaren Lose gewonnen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre werde Aurora Italien nun mit insgesamt 400 Kilogramm medizinischem Cannabis beliefern. Bislang habe der größte Teil der italienischen Cannabis-Versorgung aus den Niederlanden gestammt - der einzige Produzent sei bislang Bedrocan gewesen.
Aurora sei von den Verantwortlichen in Italien ausgewählt worden, nach dem sich sämtliche andere Kandidaten disqualifiziert hätten. Ursprünglich hätten sich fünf Unternehmen beworben: Neben Aurora, Baldachin (über die deutsche Tochtergesellschaft), Medicinal Organics Cannabis Australia, Tilray (über die portugiesische Tochtergesellschaft und Wayland (über die italienische Tochtergesellschaft). Weitere Unternehmen, wie beispielsweise Canopy Growth, seien bereits im Vorfeld gescheitert. Der von Aurora Cannabis habe Durchschnittspreis von 1,73 Euro je Gramm offeriert, liege allerdings nur knapp unter den von Aurora Cannabis zuletzt veröffentlichten Cashkosten. Das Italien-Geschäft dürfte für Aurora damit nur einen geringen Gewinn abwerfen.
Nichtsdestotrotz habe Aurora Cannabis wieder ein klares Zeichen gesetzt und die Konkurrenz in den Schatten gestellt. Damit könne sich das Unternehmen eine starke Marktposition sichern und sei ganz vorne mit am Start, wenn es zu weiteren Legalisierungen weltweit kommen werde. Auch wenn die Aktie aus dem gestrigen Handel in Toronto mit einem Plus von 2,6 Prozent aus dem Handel habe gehen können, sei der Wert weiterhin charttechnisch angeschlagen.
Anleger können versuchen, mit Abstauberlimits im Bereich von acht Kanadischen Dollar zum Zuge zu kommen, so Marion Schlegel von "Der Aktionär". Vorsichtige Anleger sollten vor einem Einstieg ein neues Kaufsignal abwarten. (Analyse vom 17.07.2019)
4........ Aurora Cannabis vs. Namaste Technologies – welche ist die bessere Cannabisaktie?
03.11.2019 - Finanzen100
Jeder, der sich mit Marihuana-Aktien beschäftigt, weiß über Aurora Cannabis (WKN: A12GS7) Bescheid.
Das große Unternehmen hat die zweitgrößte Marktkapitalisierung aller kanadischen Cannabisproduzenten und bekommt von Medien und Investoren jede Menge Aufmerksamkeit. Namaste Technologies (WKN: A2AEEG) hingegen ist ein eher kleines Unternehmen, das hinter einer E-Commerce-Plattform für die Cannabisindustrie steckt. Namaste ist sicherlich weniger bekannt.
Doch sollte eine Entscheidung zur Investition nicht von Größe und Popularität abhängen. Stattdessen sollte man Aurora und Namaste hinsichtlich ihrer langfristigen Perspektiven vergleichen. Schauen wir doch mal, wie die beiden Aktien gegeneinander abschneiden.
Was für Aurora Cannabis spricht
Die Übernahmen der letzten Jahre von Aurora Cannabis haben das Unternehmen dahin geführt, die größte Produktionskapazität der gesamten Cannabisindustrie zu haben. Mehr als jeder seiner Konkurrenten vertraut Aurora auf eine starke Expansion des weltweiten Cannabismarktes.
Ein wichtiger Teil der Strategie von Aurora war, in Kanada ein Top-Player auf dem frei verkäuflichen Markt für Cannabis zu werden. Das hat das Unternehmen definitiv geschafft und im letzten Quartal einen Cannabisumsatz von fast 45 Millionen CAD geschafft.
Der legale Markt in Kanada dürfte mit der Einführung des Cannabisderivatemarkts noch einmal deutlich expandieren. Aurora will noch vor Ende dieses Jahres eine Reihe von Lebensmitteln und Vapingprodukten auf den Markt bringen, die zu einem soliden Umsatzwachstum im Jahr 2020 führen könnten.
Man sollte sich nicht ausschließlich oder sogar in erster Linie auf die Chance in Kanada konzentrieren. Die Zukunft des Unternehmens hängt vom Erfolg auf dem Weltmarkt für medizinisches Cannabis ab. Und die größte Stärke von Aurora ist wohl auch die Position auf den internationalen Märkten.
Aurora ist der führende Anbieter von medizinischem Cannabis in Deutschland, dem größten medizinischen Cannabismarkt außerhalb Nordamerikas. Das Unternehmen ist außerdem in 25 Ländern auf der ganzen Welt tätig, mehr als jeder andere Wettbewerber.
Man könnte sich Auroras Marktkapitalisierung von rund 3,5 Milliarden USD im Vergleich zu den vergangenen Einnahmen ansehen und denken, dass die Aktie drastisch überteuert ist. Aber wenn der weltweite Markt für medizinisches Cannabis auch nur annähernd so wird, wie es Aurora erwartet, könnte der aktuelle Kurs der Aktie in einigen Jahren rückblickend wie ein Schnäppchen aussehen.
Was für Namaste Technologies spricht
Einige haben Namaste „das Amazon für Cannabis“ genannt. Das ist vielleicht etwas hochgegriffen, aber es gibt doch einige Gemeinsamkeiten. Beide Unternehmen bieten E-Commerce-Plattformen an, über die Händler Produkte verkaufen und Kunden bequem online shoppen können. Aber Amazon ist ein Riese, der fast alles verkauft, Namaste hingegen ist winzig und konzentriert sich ausschließlich auf cannabisbezogene Produkte.
Namaste hat seinen Sitz in Toronto, deswegen ist der kanadische Markt offensichtlich die größte unmittelbare Chance. Namaste hat mehrere kanadische Lizenzhersteller verpflichtet, ihre Produkte auf der E-Commerce-Plattform CannMart anzubieten. Die zum Unternehmen gehörende Website NamasteMD.com ermöglicht es Kanadiern, sich mit ihren Gesundheitsdienstleistern in Verbindung zu setzen, um medizinische Cannabisrezepte online zu erhalten und zu erneuern.
Der „Cannabis 2.0“-Markt für Cannabisderivate könnte Namaste weiter ankurbeln. Diese Produkte könnten dazu beitragen, den Cannabismarkt einer breiteren Bevölkerung nahezubringen, von denen viele lieber online einkaufen würden, als in einen Laden zu gehen.
Während sich Namaste in erster Linie auf seine E-Commerce-Plattformen konzentriert, hat das Unternehmen andere strategische Investitionen getätigt, die sich gut bezahlt machen könnten. Namaste erwarb eine 49%ige Beteiligung an Choklat, einem kanadischen Schokoladenhersteller, der die Einführung von Cannabislebensmitteln plant. Das Unternehmen hält auch eine 49%ige Beteiligung an Ananas Express, einem Lieferunternehmen, das mehrere Branchen in Kanada bedient, darunter auch die Cannabisindustrie.
Darüber hinaus bietet der Markt für Hanfprodukte eine weitere Wachstumschance für Namaste: Das Unternehmen hat kürzlich einen Vertrag mit Cultivated Beauty unterzeichnet, um Hanfhautpflegeprodukte via CannMart zu vertreiben.
Die bessere Cannabisaktie
Meiner Meinung nach hat Namaste ein faszinierendes Geschäftsmodell, das auf lange Sicht ein großer Gewinner sein könnte. Der Nachteil ist jedoch, dass das Unternehmen im Wesentlichen einen neuen Markt im Handumdrehen schafft. Das bedeutet, dass es ein enormes Risiko gibt.
Aurora hat da schon eine einfachere Aufgabe: Das Unternehmen vertreibt Cannabisprodukte in jeder Form, die für alle Märkte von Belang sind. Das größte Problem des Unternehmens ist, dass es noch nicht profitabel ist, aber Aurora scheint zumindest auf Kurs zu sein, in nicht allzu ferner Zukunft ein positives bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zu liefern.
Ich denke, dass Aurora vorerst noch die bessere Investition ist als Namaste. Aber auch wenn ich denke, dass Aurora solide langfristige Wachstumsaussichten haben könnte, ist die Aktie für mich derzeit kein Kauf. Aurora ist aufgrund einer Reihe von Wandelschuldverschreibungen, die im März 2020 fällig werden, eine Art tickende Zeitbombe. Es ist vermutlich eine gute Idee, bei Aurora noch ein bisschen abzuwarten.
Und ich vermute, dass ein Investor einsteigen wird (Getränkehersteller immer noch im Gespräch)
Wir werden sehen..... Auf ein gutes Jahr 2020 für Aurora |