Hallo, kann mir jemand fundiert erklären, was dieses juristische Hin und Her bewirken soll? Ich habe es so verstanden, dass der Aktionär Elector sowohl mit dem Vorstand als auh der geplanten Dividende ein Problem hat. Deswegen beschritt er den Rechtsweg bis vor das OLG... und verlor... Aus Sicht des Aktionärs: Wenn dieser sich Gedanken um die Führung des Unternehmens und somit um sein Eigenkapital macht, sehe ich eigentlich keine akute Gefahr, welche eine außerordentliche HV unverzüglich erforderlich macht. Sein Vorbringen könnte er doch ohne Probleme in der HV vorbringen, so auch die Argumentation des Vorstands ?! Ich sehe in dem vom Aktionär geführten Prozedere, mag er auch seine Gründe haben, kein positives Verhalten gegenüber dem Unternehmen. Im Übrigen schadet dieses Schau Laufen dem Aktienkurs erheblich. Wenn man sich die reinen Zahlen anschaut, ist die Aktie stark unterbewertet! Aus juristischer Sicht verstehe ich nicht, warum der Aktionär nun erneut mit der gleichen Sache vor Gericht zieht (siehe heutige Unternehmensmeldung). Da das Gericht einen Beschluss gefasst hat, ziehe ich den Schluss, dass es sich um einstweiligen Rechtsschutz handeln muss. Das einzig positive daran ist, dass eine vorläufige Entscheidung nach der Beschwerde nicht allzu lange dauern dürfte. Nichtsdestotrotz dachte ich, dass der Aktionär diesbezüglich schon gescheitert war? Wieso geht, vielmehr kann, er diesen Weg erneut gehen? Ich hoffe, dass die Quelereien im Interesse von uns allen (Investierten) schnell ein Ende finden und der Kurs entsprechend den Erwartungen und Zahlen gen Norden gehen kann!!! |