Börse und "unorthodoxe" Bewegungen der Indizes (Verarsche durch die Bankster) - drüben bei MHurding gestern veröffentlicht: -----------------
Stichwort Verarsche:
Genau deshalb kann ich nur jedem, der nicht mit traumwandlerischer Sicherheit (wie lo-sh und einige andere) durch die Charts marschiert, raten, seine Positionsgröße nach unten anzupassen oder die Finger vom Markt zu lassen.
Wer, wie ich (kein Chartprofi), im kurzen Zeitfenster (5min) unterwegs ist, und sich auch über kleine Nüsschen (Eichhörnchen-Trades ;-)) freut, kann meiner Meinung nach etwas beherzter aufspielen, und sehr großzügige Stopps setzen. Auf der Long-Seite bin ich mit den Stopps allerdings weniger weit weg als bei meinen Shorts - denn die Erfahrung zeigt, dass der Weg nach unten meist schneller absolviert wird als die Kletterei nach oben.
Ich trade/scalpe also weniger von der Chart- als mehr von der Moneymanagement-Seite, denn in Seitwärtsbewegungen wie aktuell lassen sich in der Range (ca.) 10.000-10.500 doch nette Taler einsammeln. Die Verarsche von Mr. Market zielt ja in der Regel auf die Stopps - und die lasse ich mir so schnell nicht abjagen!!
Erst wenn der Markt sich wider Erwarten eklatant aus der Range verabschiedet - müssen die Stopps dran galuben. Das kostet dann Performance - die ich aber im Moment Tag für Tag dank Tiki-Taka im Kleinen auf die Seite lege.
Schmiert der Kram ab, bin ich nach unten gut aufgestellt.
PS: dies stellt keine Empfehlung dar. Und sie steht auch in keinem Lehrbuch. Aber ich bin damit in "Seitwärtsphasen" recht erfolgreich. |