geht das auch schon mal in die andere Richtung los.
Mal eine kleine Erklärung von Roland Gehrt (Baden-boerse.de)
Es ist völlig normal, dass scharfe Abwärtsbewegungen von in der Relation dann natürlich auch scharfen und schnellen Gegenbewegungen abgelöst werden. Der Grund liegt in der Natur des Futures-Handels. Der Aufbau von Short-Positionen erzeugt Verkaufsdruck. Der Grund ist an den Kursbewegungen, die dadurch ausgelöst werden, nicht erkennbar. Und genauso ist es, wenn „eingedeckt“ wird. Man kann einen Futures-Kontrakt nicht einfach wieder verkaufen. Man ist eine Verpflichtung eingegangen, die bestehen bleibt, bis dieser Kontrakt abgerechnet wird, sprich endet. Was also tun, wenn man davon ausgeht, dass nicht DANN, sondern JETZT ein guter Moment ist, um sich Gewinne zu sichern?
Man muss Long gehen. Anders kriegt man seinen Gewinn nicht gesichert. Man geht in der Größenordnung Long, in der man seine Short-Kontrake auf das aktuelle Level festgezimmert sehen will. Aber: Wenn man Long geht, erzeugt man logischerweise Kaufdruck. ! |