Ja die Mannheimer. Bin schon zu investiert, aber bei sowas weiß man halt nicht wohin die Reise geht !!! Wie sagt der Fuchs, lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Escada ist sehr gut gelaufen. Kannst du was über das KZ sagen? Wie lange bleibst Du drin? Bin noch dabei. Hätte am Freitag ja noch rausgekonnt, aber die Gier auf mehr .... du weißt ja. Ich sach mal so, Charles & Antonie (C&A) kann bei Escada nid mithalten ;)
So rosig sieht es ja nicht aus: US-Investor steigt bei Escada ein München - Nach einem Umsatzeinbruch und dem Absturz in die Verlustzone bekommt Deutschlands größter Damenmode-Konzern Escada eine Finanzspritze von dem US-Investor HMD Partners. Die Beteiligungsgesellschaft investiere 45 Mio. Euro und übernehme bis zu 29 Prozent der Anteile, sagte Escada-Vorstandschef Wolfgang Ley: "So gewinnen wir neue Handlungsfreiheit." Zugleich senkte der Konzern seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Vor allem die Lungenkrankheit SARS verdarb das Geschäft in Asien.
Das hoch verschuldete Modehaus war schon länger auf der Suche nach einem Investor. HMD sei ein Wunschpartner, wolle sich langfristig engagieren und habe sich verpflichtet, frühestens 2006 Anteile zu verkaufen. Die Investorengruppe engagiert sich über eine Kapitalerhöhung, den Kauf von Aktien aus dem Bestand der Escada AG und über die Zeichnung einer Wandelschuldverschreibung. Der Anteil Leys wird durch die Maßnahmen von 22 auf voraussichtlich 15 Prozent verwässert. Die US-Amerikaner hätten sich keine Option auf eine Mehrheit gesichert, sagte Ley.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2002/03 (31. Oktober) brach der Escada-Umsatz stärker als erwartet von 410,5 auf 306,6 Mio. Euro ein. Der Verlust betrug 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: plus 6,3 Mio.). Das Ziel, den Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) im Gesamtjahr zu steigern, sei nicht mehr erreichbar, sagte Ley. Man hoffe aber noch, dass zumindest das operative Ergebnis positiv ausfalle.
Ley zeigte sich zuversichtlich, dass der Konzern bald auf die Erfolgsspur zurückkehrt. Der Krieg im Irak und SARS hätten die Nachfrage nach Luxusgütern stark beeinträchtigt. Inzwischen ziehe die Nachfrage zunehmend wieder an. Escada konzentriert sich derzeit auf das Kerngeschäft. So wurde unter anderem die Parfüm-Sparte Beauté an den Kosmetikkonzern Wella verkauft. Trennen will sich der Konzern insbesondere noch von der Marke Laurèl.
dpa
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