Eine Gruppe von Menschen schaut sich auf einem Markt um. Es ist ein Restpostenmarkt. Zum Verkauf stehen große Mengen an Waren einer insolventen Firma, deshalb sind die Preise sehr günstig. Mehrere Personen kaufen sich den gleichen Artikel in dem Insorestpostenmarkt. Als Beispiel sei ein Schneidebrett genannt, von dem der Händler/ Verkäufen annahm das es nicht mehr als 7,50€ einbringt, da die Marke die zum Verkauf steht, seit längerer Zeit nichts mehr produziert und der Händler mit sehr schlechter Nachfrage rechnete. Nun kaufen 8 Leute hintereinander/ also am gleichen Tag das selbe Modell zu 7,50€. Der Händler ist stark verwundert über die plötzliche Nachfrage. Auch andere Kunden haben die 7 Käufe mitbekommen und schauen sich daraufhin mal das Schneidebrett genauer an. Sie denken sich, was so viele Leute kaufen muß entweder besonders gut oder aber besonders günstig sein. Der Händler reagiert mit einer Preiserhöhung auf 12,50€, also fast den doppelten Preis, weil er ja beim Verkauf als ordentlicher Kaufmann, möglichst viel Gewinn machen will/ muß. Einige Kunden kaufen nun auch zu 12,50€ das Markenschneidebrett. Allerdings scheint der ruf der Marke dann doch nicht mehr ganz so toll zu sein, die Anzahl der Verkäufe/ Käufer geht zurück. Der Händler schaut sich das noch drei Tage lang an. Nun bietet er die Bretter für 9,50€ an. Ein Käufer der 12,50€ bezahlt hat kommt noch einmal in den Laden und ist enttäuscht, weil er 12,50€ bezahlt hat und beschwert sich beim Verkäufer. Der sagt, das der Preis am Verkaufstag der entscheidende Preis sei und der Markt sich halt eben nach Angebot und Nachfrage selber regulieren muß/ werde. Haben nun sich nun die Käufer zu 7,50€ legal verhalten, sie lösten schließlich die ganze Kettenreaktion aus, oder war ihr Interesse an dem Schneidebrett zu 7,50€ uU gar verboten ?? |