Ihr habt beide Recht. Er recherchiert sehr tiefgehend, nur dieses Mal kommt es mir wie ein Aufguss des alten Artikels, ergänzt mit der Q3 Thematik vor. Er fokussiert sich auf die unsaubere Kommunikation, die wirklich nervig und durchschaubar ist und analysiert aus meiner Sicht zu wenig die Veränderungen in den Betriebsabläufen, der Produktion und den enormen Aufwand, der nötig ist ein Unternehmen, wie ich es nannte einer "Feinwerkbaubude" in einen modernen Produktionsbetrieb zu transformieren. Auch seine Äusserungen zu der loan Situation ist nicht sauber. Ja, die debts sind im Jahresvergleich deutlich gestiegen, aber wo stand denn das GBP vor einem Jahr? Und wo werden sie in 2 Jahren, zum Ende der Laufzeit stehen? Wer meine posts vor zur KE gelesen hat, wird sich erinnern, dass ich schrieb, dass meiner Meinung nach eine angekündigte Verwendung von 50% "up to the half" des neuen Kapitals zur Reduzierung der loans Blödsinn ist, da sie cash brauchen. Und da hat jemand bei AML anscheinend nachgedacht. Bei der Liquiditätsklemme und den angeblich daraus resultierenden "verspäteten Zahlungen" an die Zulieferer, wäre ich vorsichtiger. Es hat bei einigen Modellen, wie der Valkyrie, erhebliche Probleme dabei gegeben. Bremsen, Elektronik etc. Da muß man sich beide Seiten anhören. Was aber definitiv Fakt ist, die Qualität der ausgelieferten Fahrzeuge wird immer besser. Ich verfolge das bei dem DBX und da kann man das ganz deutlich erkennen, wenn man sich die ersten Fahrzeuge ansieht und dem heutigen Stand. Also: etwas kalter Kaffe mit einem Schuss scharfen Grappa ergibt noch keinen guten Espresso Corretto. |