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: historychannel: sozialistisches büro in offenbach
Das Sozialistische Büro (SB) mit Sitz in Offenbach war eine Organisation der Neuen Linken, deren Ziel die Vereinheitlichung der sozialistischen Kräfte in der Bundesrepublik Deutschland war. Das SB wurde 1969 gegründet und war bis Ende der 1990er Jahre aktiv. Die Aktiven des SB entstammten weitgehend dem sozialistischen Spektrum der sogenannten undogmatischen Linken,[1] der Ostermarsch-bewegung und zum Teil dem Sozialistischen Bund, der sich 1969 aufgelöst hatte.
Zu den Gründern gehörten unter anderen: Frank Deppe, Arno Klönne und Wolfgang Streeck. Organisationssekretär wurde Klaus Vack. Der anfängliche SB-Kritiker Oskar Negt übernahm in den 1970er Jahren eine führende Rolle als Stratege der Organisation. Im Oktober 1972 hielt er auf einer SB-Tagung sein Referat Nicht nach Köpfen, sondern nach Interessen organisieren. Weitere SB-Mitglieder waren: Elmar Altvater, Wolf-Dieter Narr, Joachim Hirsch, Dan Diner, Timm Kunstreich, Micha Brumlik, Detlev Claussen und Andreas Buro.[2] Mitte der 1970er Jahre trat auch Rudi Dutschke ein.
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Ich wollte frei vorgehen. Als ich den Film drehte, hatte ich zwei Ziele vor Augen: erstens, eine gewissermaßen völlig metaphorische und daher mythologisierte Autobiographie zu machen; zweitens, mich sowohl mit der Frage der Psychoanalyse als auch der des Mythos auseinanderzusetzen. Aber statt den Mythos in die Psychoanalyse hineinzuprojizieren, habe ich die Psychoanalyse in den Mythos zurückprojiziert. Das war der für »Edipo re« zentrale Schritt.
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