" Die Zeit für CureVac wird knapp" (hinter Bezahlschranke) 11. Juni 21
- Spahn rechnet erst im August mit Start des Impfstoffs
- vieles spricht dafür, dass trotz Verzögerung der Impfstoff zu einem Erfolg wird. Produktionschef Mülbe hat folgende Trümpfe parat. Neue Anlage ggn. Firmengelände kann hunderte Millionen Impfdosen/Jahr ab 2022 produzieren. Mobiler Drucker (Zusammenarbeit mit Tesla) soll künftig dort wo Pandemie stark wütet aufgestellt werden. Vakzin eignet sich bes. für die Entwicklungsländer, weil es nicht stark gekühlt werden muss.
- zu lange Zeit gelassen, Mutationen könnten Wirksamkeit beeinträchtigen, Pandemie längst nicht zu Ende, Chance sind Auffrischimpfungen da auf Mutationen angepasst werden muss.
- 300 Millionen sollen dieses Jahr noch produziert werden. Nächstes Jahr eine Milliarde. Theoretisch Scheitern möglich, jedoch deutet nichts darauf hin. Kremser sieht gute Verträglichkeit und Sicherheit. Da Pandemie abflaut, konnten in der Schnelle nicht genug Daten vermeldet werden. Chef Haas sieht es als Vorteil an, da Effektivität auch bzgl. der Mutatanten gezeigt wird. Rechnet mit Wirksamkeit von mindestens 60-70%. Biontech und Moderna Wirksamkeit von 95%, JJ von 80%, jedoch nur bzgl. des Wildtyps.
- Netzwerk zur Produktion: Bayer, Wacker, Novartis, Rentschler - Geldgeber im Sommer 2020: nach Hopp und Gates-Stiftung der Bund, Glaxo und Katar Staatsfond - Einzelteile für Produktion könnten knapp werden. Z.Zt. Mangel an Einzelbeutel für die Bioreaktoren.
- Bioprinter könnte in einigen Jahren in großer Zahl soweit sein. Kann in abgelegensten Regionen aufgestellt werden und reicht für Hundertausende Impfdosen in einer Woche. Noch einziges Exemplar steht in Firmenzentrale.
- Noch Zukunftsmusik, da zuerst Zulassung kommen muss. Zeigt aber das Potential auf. Bleibt spannend die nächsten Wochen, Aktie könnte aber noch einige Turbulenzen mit sich bringen. Anteil des Bundes von 300 Mill. auf 2Milliarden gewachsen
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