Man nehme ein paar Kilo Euros und kauft sich damit frisches Lambda Saatgut vom Frankfurter Handel. Man beachte das der Preis nicht allzu sehr gesalzen ist.
Dann nimmt man zur Aussaat am besten ein günstiges Depot. Es empfiehlt sich peu à peu nachzukaufen und zwar so, daß trotz unterschiedlich langer Keimzeit die Samen zu etwa der gleichen Zeit die ersten Blättchen bilden. Denn während der Keimung sind meistens etwas andere Wirtschaftsbedingungen erforderlich als während der weiteren Kultur. Man beachte das der Kurs während des Anwachsens möglichst stabil sein sollte, um dem Pflanzenwachstum einen optimalen Start zu ermöglichen. Wichtig ist auch, daß während der ersten Wochen nur beobachtet und nicht gedüngt wird, damit sich die Wurzeln gut entwickeln. An der Börse sollten nicht allzu hohe Temperaturen herrschen. Das Resultat sind vergeilte Pflänzchen, die das eigene Gewicht nicht tragen können und umknicken. Was den Verlust der Ernte zur Folge haben kann. Dann düngt man die Lambda Pflänzchen mit einer gehörigen Portion Geduld und viel Vertrauen... ... und nach einigen erfolgreichen Dollar-Regen Quartalen und Umtopfungen in grössere Gefässe werden sich die scharfen Früchte schon bald bemerkbar machen.
Am Schluss wird der Geduldige reich belohnt werden, weil es so im weisen Buche der Naturgesetze steht, natürlich vorausgesetzt, dass das Saatgut nicht verdorben war, der Obergärtner Rob einen ehrlichen und guten Job verrichtet und weiterhin einen grünen Daumen in seinen weiteren Projekten beweist. |
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