Meine Wirecard-Gewinne - Thread!

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neuester Beitrag: 19.12.23 12:25
eröffnet am: 09.02.19 14:33 von: BorsaMetin Anzahl Beiträge: 20194
neuester Beitrag: 19.12.23 12:25 von: butschi Leser gesamt: 3259823
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22.10.19 10:22
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867 Postings, 1871 Tage Bagheera@kornblume

Nicht wdi steht das Wasser bis zum Hals, sondern dir.
Das ist es genau, was FT schaffen will durch schon eine Form der permanenten Gehirnwäsche.
Wdi ist ein fundamental starkes Unternehmen in einer intakten Wachstumsphase.
;-)  

22.10.19 10:30
1

23884 Postings, 8191 Tage lehna#86 Bagheera

Aber wieso wissen das die Big Player aktuell nicht und kaufen hoch?
Ok, man kann natürlich denken, die irren in ihrer eigenen Welt in den Glastürmen.
Trotzdem sind das nun mal die Kursmacher, nicht wir mit unseren paar Kröten....


 

22.10.19 10:38
1

10628 Postings, 1875 Tage KornblumeOb gerade die FT Gehirnwäsche

betreibt, das wird sich noch herausstellen. Jedenfalls wird das Anlegerpublikum ganz bestimmt nicht als Erstes die relevanten Informationen erhalten.  

22.10.19 10:38

23884 Postings, 8191 Tage lehna#83 KB, hab auch nach Singapur gedacht

die Hosenscheisser Mentalität an den Börsen werden die Kunden infizieren, die dann auch Abstand halten.
Aber grad nach McCrums Frühjahrs- Offensive  wurden in Singapur doch gute Geschäfte getätigt.
Allerdings kann man das nicht immer annehmen.
Denn dass jetz KPGM nochmal alles filzen soll, zeigt doch, dass man auch bei Wirecard ängstlicher wird und ein abfärben der verdammt schlechten Börsenlaune auf Kunden befürchtet.
Ganz abwegig ist das nicht...


 

22.10.19 11:33
2

23884 Postings, 8191 Tage lehnaSollten die 108 vom 15.10 nicht halten

mach ich echt Stirnklatsch über eigene Blödheit, nicht verkauft zu haben.
Muss mir dann eingestehn, dass ich- obwohl immer kritisch-- mir das Papier im Hinterstübchen immer schön geredet hab.
Die 108 war nämlich nach meiner festen Überzeugung nur ganz kurzfristiges Abfischen der positiven Zocker mit ihren Scheinchen.
Wenn die 108 fällt, hätte dann schon wieder schief gelegen, himmeldonnerwetter...
 

22.10.19 12:02
3

2285 Postings, 2432 Tage Kursverlauf_@KB

0,5% Coupon liegt über dem Zins für Bankkredite? Das glaubst Du ja selber nicht  

22.10.19 12:31

1641 Postings, 1994 Tage el.mo.@lehna...

und was lernst du daraus?  

22.10.19 12:44
4

287 Postings, 1774 Tage KabelkarteDas sollte eigentlich mal in die Finanzpresse :

Negan_L2 folgendes,­ was ich von meiner Seite zum jetzigen Zeitpunkt recht sensatione­ll finde:

Hallo allerseits­, im Anschluss an meine Analyse der Excel Files und der Kritik der FT in Bezug auf das propagiert­e Gewinnüber­gewicht des Partners Al Alam habe ich diese Punkte und weitere mit der Hilfe der Investor Relations Abteilung abklären können. Zunächst ein kurzes Vorwort zur Arbeit des Wirecard Investor Relations Teams. Nach aller Kritik an der Kommunikat­ionspoliti­k von Wirecard, die hier im Forum immer wieder dargelegt wurde, muss ich jedoch sagen, dass ich insbesonde­re nach den Gesprächen­ mit Personen aus Investor Relations völlig anderer Meinung bin. Ich kann nur jeden ermuntern,­ sich selbst ein Bild zu machen. Alle meine Fragen wurden ausnahmslo­s, kompetent und freundlich­ beantworte­t und zwar in mehr Detail und offener als bei vielen anderen Unternehme­n, mit denen ich in meiner Investoren­laufbahn bereits Kontakt hatte. Die von vielen Medien kritisiert­e Verschloss­enheit des Unternehme­ns in Bezug auf die Offenlegun­g von Geschäftsd­etails bzw. der begrenzte Detailgrad­ von Stellungna­hmen seitens Wirecards hat Hintergrün­de, die für Externe nicht offensicht­lich sind, aber dennoch ihre Bewandtnis­ haben insbesonde­re im Hinblick auf die Wettbewerb­ssituation­ und die Nichtveröf­fentlichun­g von Geschäftsg­eheimnisse­n, von denen Konkurrent­en profitiere­n könnten. Nun zu Al Alam. Die FT behauptete­, dass aus der Geschäftsb­eziehung mit Al Alam im Jahr 2016 über 50% der weltweiten­ Gewinne von Wirecard erzielt wurden. Diese Behauptung­ fußt auf einem der Excel Sheets, welches aller Wahrschein­lichkeit nach durch das Hacken eines Wirecard Email Accounts (kein Wistleblow­er!) in die Öffentlich­keit gelangt ist. Alle diese Excelfiles­ und anderen Dokumente,­ die von der FT veröffentl­icht wurden, sind zunächst mal interne Arbeitspap­iere, die nicht die Grundlage externer Prüfungen durch Wirtschaft­sprüfungsg­esellschaf­ten sind. Die FT stellt in ihrem Artikel das Bild eines dieser Files dar, es handelt sich dabei um das Excel File „Übersicht­ Dritt-Acqu­irer 2017-06-03­ Stand 20-07-2017­ V1.xlsx“, Tab: „Stand 20.07.2017­“. Aus den Daten der Spalten E und F, überschrie­ben mit „WD UK & Ireland“, darunter „Al Alam“ und „Card Systems FZ LLC“ darunter „Al Alam“, Zeile 87 schließt Mccrum auf einen EBITDA Effekt von 173.507.22­7 EUR für Al Alam, was einem Anteil von 56% des Gesamtkonz­erns-EBITD­A im Jahr 2016 entspreche­nd würde. Diese Schlussfol­gerung ist falsch! Man bestätigte­ mir, dass diese beiden Spalten nicht die Werte von Al Alam repräsenti­eren. Die Überschrif­ten „Al Alam“ sind lediglich ein Marker für den Controller­, dass es eine Verbindung­ der Gesellscha­ften mit dem Knotenpunk­t von Al Alam gibt, aber es handelt sich nicht um die Werte von Al Alam. Außerdem sind die enthaltene­n Daten ebenfalls nicht korrekt. Wie man an dem Dateinamen­ sehen kann, ist es ein, wie man mir sagte, mit falschen Daten gefüllte Vorversion­ einer Analyse. Also, weder die Überschrif­ten sind repräsenta­tiv, noch handelt es sich um aus dem System korrekt gezogene und aussagefäh­ige Werte. Was dem tatsächlic­hen Anteil von Al Alam am Gesamtgesc­häft nahe kommt, sind die Werte im File „Q4 2017 Monitoring­ CR_intern…­“, bei deren Auswertung­ ich einen 5%igen Umsatzante­il von Al Alam für 2017 errechnet hatte. Man bestätigte­ mir zwar nicht diese konkrete Zahl von 5%, jedoch dass Al Alm einen Umsatz- bzw. Gewinnante­il in den Jahren 2016 bis 2018 im niedrigen einstellig­en % Bereich hatte. Diese errechnete­n 5% passen also ebenfalls in diese Bandbreite­. Wir haben also konkrete Daten auf Detaileben­e, die dies bestätigen­. Wie im Statement von Wirecard steht, hat der größte Partner im Jahr 2018 einen Anteil von 12%, d.h. Al Alam ist nicht der größte Partner, sondern nur einer von vielen. Al Alam ist zwar ein kleines Unternehme­n mit wenigen Mitarbeite­rn, verfügt jedoch über ein Netzwerk zu vielen Banken, die wiederum über Lizenzen verfügen. Ein anderer größerer Drittacqui­rer beispielsw­eise die 5th Third Bank in den USA. Fazit: Die Aussage der FT zu Al Alam ist eine falsche Interpreta­tion interner und nicht repräsenta­tiver Daten, die wahrschein­lich durch einen Hack an die Öffentlich­keit gelangt sind. Diese Fakten wurden mir durch die Investor Relations Abteilung bestätigt.­ Jeder kann sich nun anhand dieser Erläuterun­gen und der Daten in den Dateien selbst eine Meinung bilden, wie aussagekrä­ftig das oben beschriebe­ne im Vergleich zur Darlegung in der FT ist. Macht selbst mal die Files auf und schaut es euch an. Ich hoffe sehr, dass möglichst viele Leute hier im Forum sich dies durchlesen­ und verstehen,­ dass es keinen Grund gibt der FT Glauben zu schenken, sondern dass man sich besser auf die bereits vielfach durch Wirtschaft­sprüfungsg­esellschaf­ten geprüften und mit den gesetzlich­en Regulierun­gen für in Einklang befundenen­ Abschlüsse­ verlässt. Das tun wir bei anderen Unternehme­n doch auch. PS: Neben den gerade beschriebe­nen Themen habe ich noch weitere Informatio­nen zum Thema Sonderprüf­ung und anderen Punkten erhalten, bzw. man wird mir dazu noch Updates geben, die ich dann separat zu einem späteren Zeitpunkt posten werde. Beste Grüße Negan  

22.10.19 13:09

9756 Postings, 5470 Tage MulticultiDas ist

für den einzelnen Aktionär nicht wirklich hilfreich. :-))  

22.10.19 13:27
1

23884 Postings, 8191 Tage lehna#92 Tja elmo

was lernt man daraus?
Bin überzeugt, dass man bei Verlusten immer mehr lernt wie bei Gewinnen- wo man sich oft als Master of the Universe fühlt.
Aber nur dann, wenn man nicht total verbiestert ist und an der Börse die Schuld in Verschwörungen sucht--und nicht im eigenen Denkapparat.
Groß rumheulen kann ich ja noch nicht- siehe Investordepot.
Aber trotzdem lausig, denn wenn Big Player trotz aller guten Nachrichten und nach Big Apple nicht anbeissen, hätte man als Kleingeld Heinzelmännchen bei 140 erst mal an die Seitenlinie gehört.
Hätte, hätte, hätte Fahradkette, wenn das Kind in Born gefallen ist, wird er leergeschöpft....Grrrrrrr
Denn nun sind wir erstmal wieder im Baisse Modus.
Wer das abstreitet, sollte unbedingt die Schwärmer Brille absetzen...



 

22.10.19 13:37

1968 Postings, 2050 Tage 4ACNSWKabelkarte

Vielen Dank, für die sehr gute und verständliche Zusammenfassung!

https://www.ariva.de/forum/...inne-thread-560994?page=219#jumppos5493
 

22.10.19 13:46

9756 Postings, 5470 Tage MulticultiLeerverkäufer Marshal Wace

vom gleichem Hedgefonds hat seine Leerverkäufe bei Wirecard deutlich erhöht
guck finanznachrichten :-))  

22.10.19 13:50

1968 Postings, 2050 Tage 4ACNSWAuch sehr interessant dieser etwa älter Artikel:

http://www.intelligent-investieren.net/2019/08/...ulevard-in-den.html

zu der problematischen Verquickung der Medien und deren teilweise wirklich problematischen Qualitätsproblemen.  

22.10.19 13:51

23884 Postings, 8191 Tage lehna#93 Kabelkarte

alles gut und schön.
Aber ich frag mich, lesen das die kursrelevanten Big Player nicht??
Spielen die in ihren chicken Türmen nur Bürogolf und machen Trampolinspringen aufm Flachdach??
Ok, letztens sind diese potenten Tycone auch nur handelsübliche Wasserkocher.
Was die Treffsicherheit ihrer Analysten beweist...
 

22.10.19 13:56

1968 Postings, 2050 Tage 4ACNSWaus dem Artiek von eben verlinkt

"Berichterstattung über Wirecard als Negativbeispiel
Fündig geworden auf der Suche nach Stellvertretern für die Art von Finanzjournalismus, die ich nicht mag, bin ich in der Berichterstattung zur Wirecard AG. Herausstellen möchte ich hierbei den freien Journalisten Heinz-Roger Dohms und dies nur in Bezug auf seine Artikel über Wirecard. Was er sonst schreibt, entzieht sich meiner Kenntnis"  

22.10.19 14:11
2

344 Postings, 1949 Tage aktienlorddas offene gap wird geschlossen

erst wird das offene gap bei 111 geschlossen... danach kommt eine kleine erholung mit einer anschliessenden rutschpartie richtung 100... kein problem... meine körbchen stehen bei 99 bereit  

22.10.19 14:15

569 Postings, 2657 Tage OlliCashWann startet das ARP?

22.10.19 14:16

10628 Postings, 1875 Tage KornblumeJeder der hier ohne Stop-loss

unterweg ist, der betreibt Harakiri. Selbst ein Totalverlust ist nicht mehr unmöglich. Wie es wohl dem Stepsi geht? Man hört ja gar nix mehr von ihm.  

22.10.19 14:18

1968 Postings, 2050 Tage 4ACNSWauch sehr eindrücklich in dem älteren Artikel:

http://www.intelligent-investieren.net/2019/08/...ulevard-in-den.html

"Sie können gerne anderer Meinung sein, für mich hingegen steht fest: Beschämend. Zum Manager-Magazin oder dem Blog „Finanz-Szene“ finden Sie sicherlich selbst, so dass ich nicht extra verlinken muss. Die zum vermeintlichen Bilanzskandal aufgebauschte „ominöse 250-Millionen-Euro-Forderung“ entpuppte sich als das, was sie immer war: buchhalterische Normalität. die zwischenzeitlich niedrigere Marktkapitalisierung der Lufthansa in 2017 führte er auf einen nicht ersichtlichen Kurshype Wirecards zurück, statt auf den damaligen Sinkflug des Lufthansakurses (abgesehen davon, dass sich zwei branchenfremde Unternehmen eh schlecht vergleichen lassen), ein Börsenwunder war Wirecard ebenfalls nie und die höhere Transaktionsmarge Wirecards gegenüber Adyen (eines von Wirecards Konkurrenten im Teilsegment „Payment Processing") wurde Wirecard quasi zur Last gelegt, statt Adyen. Das sich die Finanz-Szene-Redakteure gegenseitig interviewten finde ich per se abstrus. Noch komischer ist es, dass Dohms befragter Kollege Thomas Borgwerth die Gründe für den Margenunterschied nannte, sie dennoch nicht gelten ließ. Ganz zu schweigen davon, das man den Artikel auch andersherum hätte aufgleisen können, nämlich pro Adyen: „Das Margenwunder Adyen. Gleicher Service zum Viertel des Wirecardpreises“. Stattdessen lieber wieder zweifelhaft gegen Wirecard und für möglichst viel „Geschmäckle“ sorgen. Verstehe das, wer will. Und dies sind nur vier Beispiele. Auf die Berichterstattung seitens der Financial Times in Bezug auf Wirecard gehe ich nicht weiter ein. Dass die Financial Times selbst Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen ist lässt tief genug blicken..."

Das war bevor die FT sich selbst einen Freispruch attestierte, angeblich durch Anwälte, die sie beauftragt hatte. Ein detaillierter, belastbarer Bericht, der das nachvollziehen lässt, wurde jedoch, nach meiner Kenntnis, nie veröffentlicht.  

22.10.19 14:43

461 Postings, 2801 Tage Nicks1971Naja deutlich ist in meinen Augen anders....

....als von 0,51% auf 0,63%.

Folgendes Beispiel: Die XY Bank erhöht den Zinssatz für einmonatiges Festgeld DEUTLICH von 0,51% auf 0,63%! Merkst was?

Selbst die bekennende und vom Niedergang der Wirecard überzeugte, Shortsellerin Fahmi Quadir ist mit ihrer Firma Safkhet Capital lediglich unter der Veröffentlichungsschwelle short bei WDI engagiert. Es sei denn, sie hätte ihr Engagement breit verteilt. Aber warum sollte sie das tun?  

22.10.19 20:14
2

1976 Postings, 1864 Tage BackInStockFür Shorts ist jedoch noch mehr als das möglich!:)

Kornblume:

"Selbst ein Totalverlust ist nicht mehr unmöglich."


Für Shortseller ist weitaus mehr als 100% Verlust möglich! Theoretisch sogar unendlich hoher Verlust möglich! Dies bitte bedenken!

Wollte auch mal in Kornelia-manier als mahnender Quatschkopf auftreten - muss zugeben war amüsant (die Aussage oben ist dabei aber trotzdem korrekt!).

 

22.10.19 20:39
1

5278 Postings, 1983 Tage nch _ein_Schreiberhallo Guys

Das kann mir nur jemand vom "Fach" hier beantworten:

Es geht um Vorgänge im Bilanzjahr 2016

Wie war das in 2017 / 2018 ?
Trägt da immer noch dieses arabische Unternehmen fast die Hälfte der umsätze ?
oder geht das JETZT direkt über wirecard
Es handelt sich ja um Vorgänge in Vergangenheit , aber hier wird ja zukunft gehandelt.
Ich unterstelle mal: Selbst wenn das damals so gewesen "wäre"
Wie sieht es JETZT aus ???  

22.10.19 21:10
wenn das uminteressant hier ist
ruf ich morgen bei den investor-relations an,  

23.10.19 06:18
1

10628 Postings, 1875 Tage KornblumeVorwurf der Bilanzmanipulation

Es gibt hier vier Möglichkeiten:
-Ein oder mehrere Mitarbeiter schönen die Bilanzen für ihren Bereich, um sich daraus Vorteile zu verschaffen, oder einer Kündigung gegen Erfolglosigkeit zu entgehen, ohne Wissen der Manager des Gesamtkonzerns.
-Der Vorstand des Unternehmens betreibt die Manipulation aktiv, um das Unternehmen profitabler aussehen zu lassen, oder um eine Schieflage des Unternehmens zu verschleiern.
-Es gibt Fehlbuchungen, die einfach passieren ohne böswillige Absicht.
-Es gibt keine Bilanzmanipulation und das Unternehmen ist sauber.
So, nun gibt es jemanden, sagen wir einen Journalisten einer renommierten Finanzzeitung, dessen Aufgabe es ist Unregelmäßigkeiten in Firmen aufzudecken und zu publizieren.
Hier gibt es drei Möglichkeiten:
-Er findet aufgrund seiner Recherchen heraus, dass es Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung gibt und veröffentlicht diesen Umstand.
-Er findet nichts, ist darüber enttäuscht und erfindet Unregelmäßigkeiten und möchte persönlich davon profitieren, indem er diese Information an Hedgefonds weitergibt, diese daraufhin den Titel Leerverkaufen und den Journalisten dafür bezahlen.  (Verschwörung)
-Er findet nichts und wendet sich anderen Unternehmen zu.
Was kann nun getan werden:
Im gegenständlichen Fall gibt es nun vier Möglichkeiten der Aufklärung:
-WC klagt die FT wegen falscher Tatsachenbehauptung und auf Schadenersatz.
-Bei WC gibt es eine Sonderprüfung, die von unabhängiger Seite initiiert wird.
-Es gib eine unabhängige Sonderprüfung und eine Klage gegen die FT.
-WC tut gar nichts und hofft, dass sich die Sache von selbst beruhigt und man zur Tagesordnung übergehen kann.
Was davon ist das wahrscheinlichste Szenario?
Es könnte einem nun egal sein, wenn man nicht in irgendeiner Form persönlich von diesen Umständen betroffen wäre. Das ist aber hier nicht der Fall.
Was kann nun ein Anleger tun:
-Er kann darauf vertrauen, dass alles in Ordnung ist, alles ein schlechter Traum ist, behält seine Aktien oder kauft sogar zu.
-Er verkauft seine Aktien, und wartet ab, was bei der Sache herauskommt und kauft anschließend wieder Aktien dieses Unternehmen, oder aber die Frage stellt sich gar nicht, da das Unternehmen mittlerweile pleite ist.


 

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