Mahlzeit!
Hmmm, die SES wird mir gerade wieder etwas sympathischer... Bisher hielt ich diesen Zweig der DRAG quasi für eine Totgeburt, von der man sich bestmöglich trennen sollte. Die Ausweitung der möglichen REE-Produktion auf die Gewinnung aus Produktionsrückständen lässt die SES allerdings wieder in etwas besserem Licht erscheinen. In diesem extrem interessanten Bericht der DECHEMA (www.dechema.de/dechema_media/Downloads/...eobiotechnologie_einzel.pdf) wird berichtet, dass in Deutschland ca. 34 Mio t Phosphatgips (0,3-0,4 % REE) und ca. 22,6 Mio t Phosphorofenschlacke (1% REE) und damit ca. 350.000 t REE auf Halde (bzw. in Deponien) liegen (für Nicht-Naturwissenschaftler oder Nicht-Hardcore-Interessierte ist nur S. 27 von Bedeutung) . Könnte die SES eine Aufbereitungstechnologie entwickeln, wären sie weit vorn beim Recycling dieser Abfälle dabei. Allerdings dürfte die Entwicklung wohl noch Jahre dauern (meine Einschätzung).
Btw.: Glaubt Herr Giessel wirklich SES-Anteile zum Preis von >16 €/Stück ausgeben zu können? Scheint ein bisschen an Realitätsverlust zu leiden, oder?
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