AIG-Chef: Spartenverkäufe könnten sich verzögern Die vom angeschlagenen amerikanischen Versicherer American International Group (News/Aktienkurs) (AIG) geplanten Spartenverkäufe könnten sich verzögern. "Dies sind schwere Zeiten für Verkäufe", sagte Versicherungschef Edward Liddy am Donnerstag in Hongkong. Daher könnten sich die Reihenfolge und der Zeitpunkt der Veräußerungen ändern. Einige Verkäufe könnten ein paar Monate länger dauern.
Am Morgen hatte die "Financial Times" berichtet, AIG wolle sich bis Jahresende von Verögenswerten im Wert von bis zu 15 Milliarden Dollar trennen. Dabei sei der Verkauf des amerikanischen Spezialversicherers Hartford Steam Boiler an den Konkurrenten Münchener Rück vorgesehen.
Die AIG verhandelt dem Bericht zufolge im weit fortgeschrittenen Stadium über den Verkauf der amerikanischen Privatversicherungssparte. Als Käufer werden Zurich Financial Services (ZFS) und Metlife gehandelt. Der Wert dieses Geschäfts werde auf fünf bis sechs Milliarden Dollar geschätzt. Auch das amerikanische Lebensversicherungsgeschäft stehe zum Verkauf, dürfte mehr als zehn Milliarden Dollar wert sein und an die französische AXA gehen, hieß es./fn/das
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AXC0092 2008-12-11/12:21 |