Erfahrungen als ich. Ich lerne immer gerne dazu. Aber das mit den Call-Optionen macht für mich Sinn, zumindest für den Fall Ambac. Calls sind Spekulationsinstrumente bzw. werden als solche missbraucht. Aber ich verstehen nicht, was Du mit Konto leerräumen meinst. Mein Risiko ist im Falle des Kaufs einer Call-Option an einer Terminbörse der Betrag, den ich für den Kauf des Calls investiere (siehe oben). Ich erwerbe ja nur ein Recht, meine einzige Pflicht ist die Bezahlung der 23 $ an den Verkäufer des Calls.
Allgemein, also abgesehen von solchen Chancen wie Ambac, macht Optionshandel nur auf der Verkäuferseite Sinn. Im bullischen Marktumfeld Puts auf analysierte Aktien beispielsweise. Stillhalterprämie kassieren, wenns gegen einen läuft adjustieren (rollen). Steigt der Verlust über 200% Position mit Verlust schließen. Da aber statistisch betrachtet ca. 65-75 % aller Putoptionen wertlos verfallen ist der Erwartungswert des Optionshandels (ich will ja nur als Versicherung für andere auftreten mit entsprechender Absicherung meinerseits (Positionsgrößen zwischen 0,5 - 1,5 % meines Depotwerts)) positiv. Wenn man natürlich dabei das Rad zu groß drehen will, kann man sich auch schnell mal das ganze Depot einstampfen. Deswegen Positonsgröße, 50 %-Regel --> Position schließen und Prämien mitnehmen. 200%-Regel bei Aktienoptionen --> Position schließen.
Nur soviel zu meiner Theorie. Vielleicht bin ich auch schief gewickelt :) |