Also ich halte Szenario 2 für eher unwahrscheinlich. Wissenschaftlich kann ich das allerdings nicht begründen. Ich gehe da von einem anderen Blickwinkel ran.
1.HMS ist ein renommiertes Institut, welches ein eigenes Interesse verfolgt und dies ist nicht von dem Ergebnis der MS abhängig.
2.HMS ist bekannt wie der Veröffentlichungsprozess läuft, da sie das nicht zum ersten Mal machen. Die wissen also, wenn sie was schönfärben oder einseitig auslegen, dann fällt das an dieser Stelle auf und beschädigt ihren Ruf.
3.HMS wurde in den bisherigen News zu dem Thema explizit genannt. Bei all den Vertragsvereinbarungen muss Epi das im Vorfeld mit HMS abgestimmt haben. Wenn die Veröffentlichung nun anders als das bisher bekanntgegebene Ergebnis ist, macht sich nicht nur Epi lächerlich, HMS würde da auch den guten Ruf riskieren.
4.Das Gesamtverfahren bei der MS ist nicht gleichzusetzen mit z.B. einem Mineralwasser, welches durch das Institut Fresenius für Marketingzwecke getestet wird. In so einem Fall würde es keine anschließenden Kontrollorgane geben, die eine wohlwollende Auslegung zugunsten des Auftraggebers aufdecken könnten.
Im Hinblick auf diese Überlegungen, bin ich davon überzeugt, dass das Ergebnis so ist, wie es bisher mehrfach angedeutet wurde. |